
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
15.08.2019
Verlag
C.H. BeckSeitenzahl
190
Maße (L/B/H)
20,5/12,3/2 cm
Gewicht
256 g
Auflage
2. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-406-74185-2
Die Ehelosigkeit der Priester wurde mit ihrer kultischen Reinheit begründet. Sie diente dem Schutz der Kirche vor Erbansprüchen legitimer Söhne und später zur Abgrenzung von den Protestanten. Noch von Johannes Paul II. wurde der Zölibat mit Verweis auf Jesus spirituell verklärt. Doch gehäufte Missbrauchsfälle lassen fragen, ob die priesterliche Ehelosigkeit immer heilsam ist. Hubert Wolf stellt die umstrittene Einrichtung rigoros auf den kirchenhistorischen Prüfstand. Er erklärt, wie es zum Zölibat kam, warum die alten Argumente nicht mehr ziehen und welche guten Gründe es heute dagegen gibt: Ausnahmen vom Zölibat haben sich bewährt, der Priestermangel könnte behoben und die Gefahr des Missbrauchs eingedämmt werden. In einem gibt Hubert Wolf den Fürsprechern des Zölibats allerdings recht: Mit seinem Wegfall könnte das klerikale System mit seiner Geringschätzung von «Laien» und Frauen insgesamt zur Disposition stehen. Und das wäre auch gut so.
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Bewertung aus Obergösgen am 25.01.2020
Bewertungsnummer: 1286715
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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Kurze und gut lesbare Einführung...
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