London 1529: Der 14-jährige Nick of Waringham lebt als Schüler bei dem berühmten Humanisten Sir Thomas More. Als Nicks Vater, der Earl of Waringham, einer Intrige zum Opfer fällt und der Häresie beschuldigt wird, wird der Junge zurück nach Hause geschickt, wo sein Vater vor seinen Augen an den Folgen der Folter stirbt. Nick bleibt zurück mit einer Baronie in desolatem Zustand - und einer großen, schier unlösbaren Aufgabe: Er soll Prinzessin Mary, Catalinas einziges Kind, beschützen ...
Der dunkle Thron ist der vierte Teil der Waringham-Saga. Sie handelt von der erfundenden Adelsfamilie Waringham die von Rebecca Gable überaus spannend in die echte englische Geschichte eingebaut wurde. Da alle Teile zu unterschiedlichen Zeiten spielen ist es nicht erforderlich die vorherigen Teile zu kennen.
Dieser Teil spielt zu Zeiten Henrys des VIII und handelt von Nicolas of Waringham und seinem Leben zwischen Glaubensstreitigkeiten, den intrigen am englischen Hof und den allgemeinen Problemen die man 16. Jahrhundert so hatte.
Waringham wie gewohnt
Bewertung aus Auerbach am 01.11.2015
Bewertet: eBook (ePUB)
Der Fortsetzung der Waringham-Saga von Rebecca Gable ist ähnlich wie die bereits erschienenen "gestrickt".
Etwas mehr Spannung würde der Handlung bestimmt gut tun. Das Buch ist aber trotzdem lesenswert.
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Nicholas of Waringham, der junge Erbe der Grafschaft, muß unter der Herrschaft Heinrichs des VIII. versuchen, seinen Besitz und seine Familie zu retten, nachdem sein Vater unter mysteriösen Umständen ums Leben kam.
Erzogen in der Tradition der Waringhams und doch ein Kind seiner Zeit, die von Aufbruch und Veränderung gekennzeichnet ist, wird Nick zum Beschützer der jungen Prinzessin Mary.
Als solcher gerät er in die politischen Intrigen und Erbfolgestreitigkeiten der Tudors und muß sich zwischen seinem Auftrag und der traditionellen Loyalität der Waringhams entscheiden.
Wie alles von Rebecca Gablé wieder ein Buch, welches aus der Hand zu legen schwerfällt.
Und wenn es zuende gelesen ist, möchte man gleich wieder von vorne anfangen, die Welt der Waringhams zu entdecken!
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Bei diesem Buch sieht man einmal, was für eine Macht wir Leser doch sind. Eigentlich wollte Rebecca Gablé die Familiengeschichte der Warringhams nach den drei Bänden Das Lächeln der Fortuna, Die Hüter der Rose und Das Spiel der Könige gar nicht weiter verfolgen, aber offensichtlich hat sie so viel Resonanz von den Lesern erhalten, dass sie sich umentschieden hat. Was für ein Glück für uns!
Das Mittelalter ist vorbei. In England regiert der König Henry VIII.. Die Geschichte setzt zu der Zeit ein, in welcher Henry VIII. zu überlegen beginnt, wie er seine erste Frau Catalina (Katherine von Aragon) loswerden kann. Die fiktive Hauptperson des Romans ist Nick Warringham. Nick ist bei dem berühmten Humanisten Thomas More zur Schule gegangen, muss dann aber zurück zu seiner Familie, weil sein Vater wegen seiner Liebe zu den Reformern der Kirche in Gefahr geraten ist. Bereits als vierzehnjähriger Junge muss er nach dem Tod seines Vaters versuchen sein Erbe zu erhalten. Per Zufall gerät er am Königshof an Königin Catalina und Prinzessin Mary. Da er selber ein bekennender Katholik und ein Gegner Henry VIII. ist, wählt Königin Catalina ihn aus, für die Sicherheit ihrer Tochter Mary zu sorgen. Und diese Aufgabe ist für Nick zugleich eine Herzensangelegenheit und ein Fluch, denn mit seiner Unterstützung für Prinzessin Mary macht er sich am Hof keine Freunde und gerät mehrfach in Todesgefahr. Als Leser verfolgen wir das aufregende Leben von Nick Warringham und Prinzessin Mary in dieser unsicheren Zeit bis zu dem Zeitpunkt, wo sie endlich als Königin gekrönt wird.
Auch in diesem historischen Roman von Rebecca Gablé kann man wieder sehr viel über die englische Geschichte lernen. Am Anfang des Buches gibt es wie üblich ein Personenverzeichnis, in welchem vermerkt ist, welche Personen historisch belegt und welche Fiktion sind. Aber anders als bei den vorherigen Bänden ist die Familie Warringham diesmal nicht direkt am Hof mitten im Geschehen dabei, d.h. die ganzen Skandalgeschichten am Hofe Henry VIII. erfahren wir nicht direkt, sondern nur über Berichte, die Nick Warringham zugetragen werden. Dies finde ich persönlich etwas schade. Dadurch ist das Buch diesmal nicht ganz so nah am geschichtlichen Geschehen. Die einzelnen Ehen und die ganzen wechselvollen religiösen Wirrungen werden nicht so deutlich abgehandelt wie die anderen historischen Fakten in ihren früheren Büchern. Nichtsdestotrotz schreibt Rebecca Gablé wie üblich ausgesprochen spannend, so dass sich die Lektüre auf jeden Fall lohnt. Ich hoffe auf jeden Fall, dass Rebecca Gablé uns jetzt noch mindestens zwei weitere Bände mit der Familie Warringham schenkt!
Wer allerdings noch etwas tiefer in diese Zeit einsteigen möchte, aber dies in Romanform sucht, dem kann ich zusätzlich noch Chalotte Lyne Die Zwölfte Nacht (Blanvalet) sehr ans Herz legen. Ebenfalls ein Roman um Henry VIII.
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