Das Licht ist hier viel heller

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Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

30.08.2019

Verlag

Frankfurter Verlagsanstalt

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,3/13,4/3,4 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein Roman, wie er aktueller nicht sein könnte. Ein Roman, über den man sprechen wird und muss. Und der zutiefst berührt.« Florian Valerius, @literarischernerd

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

30.08.2019

Verlag

Frankfurter Verlagsanstalt

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,3/13,4/3,4 cm

Gewicht

495 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-627-00264-0

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Aufjedenfall Lesenswert

xbuchmagiex am 27.04.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ganz zu Anfang hatte ich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, was sich aber relativ schnell gelegt hat, denn ich konnte mich sehr schnell daran gewöhnen. Dieses Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Wenger, seiner 17-jährigen Tochter Zoey und der unbekannten Verfasserin der Briefe, geschrieben. So bekommt man sehr schnell einen guten Einblick in das Leben der beiden. Den selbstverliebten Wenger kann man zu Anfang des Buch nur bemitleiden. Der ehemals gefeierte Schriftsteller ist nach einer persönlichen Krise arbeitslos und lässt sich gehen, doch dann entwickelt er aufgrund der Briefe einer unbekannten Vefasserin Ehrgeiz und träumt wieder von Erfolg. Seine eher rebelische Tochter Zoey ist künstlerisch sehr begabt und eher eine Einzelgängerin. Sie möchte unbedigt Fotografin werden und gibt sich dabei sehr viel Mühe. Ein nicht so tolles Geschehen scheint all dies aber zu nichte zu machen. Doch sie schafft es weiter zu kämpfen und über alles zu stehen. Das ist aufjedenfall ein Roman, was einen zum Nachdenken bringt. Zitat des Verlages: Ein Roman über das gelingen und scheitern von Beziehungen, über Macht und Machmissbrauch, über Männer und Frauen und alles, was sie einander antun. (Das kann ich nur so unterschreiben!)   Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

Aufjedenfall Lesenswert

xbuchmagiex am 27.04.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ganz zu Anfang hatte ich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, was sich aber relativ schnell gelegt hat, denn ich konnte mich sehr schnell daran gewöhnen. Dieses Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Wenger, seiner 17-jährigen Tochter Zoey und der unbekannten Verfasserin der Briefe, geschrieben. So bekommt man sehr schnell einen guten Einblick in das Leben der beiden. Den selbstverliebten Wenger kann man zu Anfang des Buch nur bemitleiden. Der ehemals gefeierte Schriftsteller ist nach einer persönlichen Krise arbeitslos und lässt sich gehen, doch dann entwickelt er aufgrund der Briefe einer unbekannten Vefasserin Ehrgeiz und träumt wieder von Erfolg. Seine eher rebelische Tochter Zoey ist künstlerisch sehr begabt und eher eine Einzelgängerin. Sie möchte unbedigt Fotografin werden und gibt sich dabei sehr viel Mühe. Ein nicht so tolles Geschehen scheint all dies aber zu nichte zu machen. Doch sie schafft es weiter zu kämpfen und über alles zu stehen. Das ist aufjedenfall ein Roman, was einen zum Nachdenken bringt. Zitat des Verlages: Ein Roman über das gelingen und scheitern von Beziehungen, über Macht und Machmissbrauch, über Männer und Frauen und alles, was sie einander antun. (Das kann ich nur so unterschreiben!)   Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

Ein wichtiges Buch für alle

Wolfhound aus Schortens am 11.04.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein potentiell gefallener Autor erhält in seiner neuen Wohnung Briefe, die an den Vormieter adressiert sind. Und liest sie. Daraus bastelt er sich eine neue Geschichte. Und schreibt einen Bestseller. Seine Tochter wird ganz plötzlich noch erwachsener als sie sowieso schon ist. Auch sie liest diese Briefe und findet sich darin wider. Auf andere Weise und doch gleich. Briefe, die so voller Schmerz, Wut, Verzweiflung und Niedergeschlagenheit sind. Starke Charaktere, starke klare Sprache. Und ein Thema, das immer aktuell sein wird. Nicht nur in den letzten Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten, nicht nur heute am Weltfrauentag und auch in den nächsten Jahren wird dieses Buch nicht an Aktualität verlieren. Selten hat mich ein Buch so geärgert, so berührt und so zum Nachdenken gebracht. Ich leide mit zerissenem Herzen mit Zoey mit. Ich möchte sie am liebsten in den Arm nehmen, ihr sagen, dass ich für sie da bin und dass sie mit aller Macht für sich kämpfen muss. Kann mich nicht mit mir selbst einigen, ob ich den Wenger leiden mag oder nicht. Ich liebe die Beziehung zwischen Zoey und Spin. Die Vielschichtigkeit der Charaktere, ärgere mich über das manchmal dumme und unüberlegte Handeln von Wenger nebst Ex-Frau. Es klingt vielleicht nicht passend bei Themen wie #Opferbashing , #metoo und #alltagssexismus , aber ich liebe dieses Buch einfach. Ich liebe diese tragische Geschichte, die aufrüttelt und nachhallt. Ich liebe den prägnanten, präzisen Schreibstil. Ich liebe die Atmosphäre. Ich liebe die Charaktere, das Vielschichtige und Zwischenmenschliche. Absolute Alltime-Leseempfehlung

Ein wichtiges Buch für alle

Wolfhound aus Schortens am 11.04.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein potentiell gefallener Autor erhält in seiner neuen Wohnung Briefe, die an den Vormieter adressiert sind. Und liest sie. Daraus bastelt er sich eine neue Geschichte. Und schreibt einen Bestseller. Seine Tochter wird ganz plötzlich noch erwachsener als sie sowieso schon ist. Auch sie liest diese Briefe und findet sich darin wider. Auf andere Weise und doch gleich. Briefe, die so voller Schmerz, Wut, Verzweiflung und Niedergeschlagenheit sind. Starke Charaktere, starke klare Sprache. Und ein Thema, das immer aktuell sein wird. Nicht nur in den letzten Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten, nicht nur heute am Weltfrauentag und auch in den nächsten Jahren wird dieses Buch nicht an Aktualität verlieren. Selten hat mich ein Buch so geärgert, so berührt und so zum Nachdenken gebracht. Ich leide mit zerissenem Herzen mit Zoey mit. Ich möchte sie am liebsten in den Arm nehmen, ihr sagen, dass ich für sie da bin und dass sie mit aller Macht für sich kämpfen muss. Kann mich nicht mit mir selbst einigen, ob ich den Wenger leiden mag oder nicht. Ich liebe die Beziehung zwischen Zoey und Spin. Die Vielschichtigkeit der Charaktere, ärgere mich über das manchmal dumme und unüberlegte Handeln von Wenger nebst Ex-Frau. Es klingt vielleicht nicht passend bei Themen wie #Opferbashing , #metoo und #alltagssexismus , aber ich liebe dieses Buch einfach. Ich liebe diese tragische Geschichte, die aufrüttelt und nachhallt. Ich liebe den prägnanten, präzisen Schreibstil. Ich liebe die Atmosphäre. Ich liebe die Charaktere, das Vielschichtige und Zwischenmenschliche. Absolute Alltime-Leseempfehlung

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Das Licht ist hier viel heller

von Mareike Fallwickl

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H. Irmscher

Thalia Halle

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5/5

Ein hell leuchtender Roman

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mareike Fallwickels Romane tun ein bisschen weh, weil sie aktuelle Themen (wie z.B. sexuell übergriffiges Verhalten gegenüber Frauen, welches viel zu oft bagatellisiert und abgewiegelt wird) schmerzhaft gut beobachtet auf den Punkt bringen. Es geht um Zoey, die etwas Schreckliches erlebt hat. Um ihre Mutter, die ihre Tochter am liebsten inszeniert in ihrer eigenen instagram-Scheinwelt präsentiert, sich sonst aber nicht wirklich für sie interessiert. Und um Wenger, ihren Vater. Der einst erfolgreiche Schriftsteller ist ein heruntergekommener, narzisstischer Chauvi, welcher verzweifelt versucht, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen. Je unangenehmer einem Wenger erscheint, desto mehr verliebt man sich als Leser*in in Zoey, weil sie eine unglaublich starke, und gleichzeitig zarte und besondere Persönlichkeit hat. "Das Licht ist hier viel heller" nimmt einen gefangen und lässt einen 384 Seiten lang nicht mehr los. Die Kapitel, welche immer abwechselnd aus Zoeys Sicht und der ihres Vaters geschrieben sind, überkreuzen sich durch eine Sammlung von Briefen, die beide lesen und jeweils völlig anders für sich selbst interpretieren... Tolle Lektüre für alle Leser*innen, die auf der Suche nach literarischen Entdeckungen abseits des Mainstreams sind.
5/5

Ein hell leuchtender Roman

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mareike Fallwickels Romane tun ein bisschen weh, weil sie aktuelle Themen (wie z.B. sexuell übergriffiges Verhalten gegenüber Frauen, welches viel zu oft bagatellisiert und abgewiegelt wird) schmerzhaft gut beobachtet auf den Punkt bringen. Es geht um Zoey, die etwas Schreckliches erlebt hat. Um ihre Mutter, die ihre Tochter am liebsten inszeniert in ihrer eigenen instagram-Scheinwelt präsentiert, sich sonst aber nicht wirklich für sie interessiert. Und um Wenger, ihren Vater. Der einst erfolgreiche Schriftsteller ist ein heruntergekommener, narzisstischer Chauvi, welcher verzweifelt versucht, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen. Je unangenehmer einem Wenger erscheint, desto mehr verliebt man sich als Leser*in in Zoey, weil sie eine unglaublich starke, und gleichzeitig zarte und besondere Persönlichkeit hat. "Das Licht ist hier viel heller" nimmt einen gefangen und lässt einen 384 Seiten lang nicht mehr los. Die Kapitel, welche immer abwechselnd aus Zoeys Sicht und der ihres Vaters geschrieben sind, überkreuzen sich durch eine Sammlung von Briefen, die beide lesen und jeweils völlig anders für sich selbst interpretieren... Tolle Lektüre für alle Leser*innen, die auf der Suche nach literarischen Entdeckungen abseits des Mainstreams sind.

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Thalia Lübeck - Citti Park

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4/5

Über Macht und Selbstverliebtheit.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Maximilian Wenger ist ein ziemlich toller Hecht. Der potenteste Fisch im Teich, Bestsellerautor und Lebemann; nur vorübergehend in einer Sinn- und Schaffenskrise. Seine letzten Romane sind gescheitert, Literaturblogger*innen haben ihn verhöhnt, das Feuilleton höflich ignoriert. Zu allem Überfluss hat seine Frau ihn wegen seiner Affären für einen jüngeren Fitness-Guru aus der Schweiz verlassen. Es könnte besser laufen, aber Wenger wäre nicht Wenger, wenn er nicht trotzdem unerschütterlich an die eigene Grandiosität glauben würde; selbst dann noch, als seine Schwester Elisabeth ihm in Tupperdosen das Essen vorbeibringt. Als er plötzlich Briefe von einer Frau erhält, die an seinen Vormieter adressiert sind, beginnt etwas ins Rollen zu geraten. In abwechselnden Kapiteln erzählt der Roman nicht nur von Wengers spektakulärem Comeback auf Kosten einer Fremden, sondern auch von dessen Kindern Zoey und Spin. Die haben seit jeher von ihren Eltern nicht viel gesehen. "Das Licht ist hier viel heller" arbeitet, so könnte man zunächst meinen, pflichtschuldig viele Themen ab, die seit einigen Jahren anders und eindringlicher diskutiert werden. Sexuelle Gewalt, Machtmissbrauch, Schönheitsideale, die absurden Funktionsmechanismen des Internets und sozialer Medien. Man glaubt Fallwickl aber, dass sie diese Mechanismen, sowohl die des Literaturbetriebs als auch die der sozialen Medien, gut beobachtet hat. Treffsicher geschrieben, spitzzüngig, böse und ziemlich gut!
4/5

Über Macht und Selbstverliebtheit.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Maximilian Wenger ist ein ziemlich toller Hecht. Der potenteste Fisch im Teich, Bestsellerautor und Lebemann; nur vorübergehend in einer Sinn- und Schaffenskrise. Seine letzten Romane sind gescheitert, Literaturblogger*innen haben ihn verhöhnt, das Feuilleton höflich ignoriert. Zu allem Überfluss hat seine Frau ihn wegen seiner Affären für einen jüngeren Fitness-Guru aus der Schweiz verlassen. Es könnte besser laufen, aber Wenger wäre nicht Wenger, wenn er nicht trotzdem unerschütterlich an die eigene Grandiosität glauben würde; selbst dann noch, als seine Schwester Elisabeth ihm in Tupperdosen das Essen vorbeibringt. Als er plötzlich Briefe von einer Frau erhält, die an seinen Vormieter adressiert sind, beginnt etwas ins Rollen zu geraten. In abwechselnden Kapiteln erzählt der Roman nicht nur von Wengers spektakulärem Comeback auf Kosten einer Fremden, sondern auch von dessen Kindern Zoey und Spin. Die haben seit jeher von ihren Eltern nicht viel gesehen. "Das Licht ist hier viel heller" arbeitet, so könnte man zunächst meinen, pflichtschuldig viele Themen ab, die seit einigen Jahren anders und eindringlicher diskutiert werden. Sexuelle Gewalt, Machtmissbrauch, Schönheitsideale, die absurden Funktionsmechanismen des Internets und sozialer Medien. Man glaubt Fallwickl aber, dass sie diese Mechanismen, sowohl die des Literaturbetriebs als auch die der sozialen Medien, gut beobachtet hat. Treffsicher geschrieben, spitzzüngig, böse und ziemlich gut!

Sophie Weigand
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