Das Licht von tausend Sternen

"Das Licht von tausend Sternen" von Leonie Lastella ist ein wunderschönes Romance-Buch, das mich tief berührt hat. Die Geschichte von Harper und Ashton fesselte mich von Anfang an und zeigte, wie Liebe manchmal unerwartet in unser Leben tritt. Harper und Ashton sind faszinierende Charaktere, die unterschiedliche Leben und Verantwortlichkeiten haben. Harpers Hingabe und Fürsorge für ihren autistischen Bruder haben mich tief beeindruckt und ihre innere Zerrissenheit zwischen Familie und Liebe gut dargestellt. Die Beziehung zwischen Harper und Ashton entwickelte sich langsam und authentisch, was mir sehr gefallen hat. Es war erfrischend zu sehen, wie sie miteinander kommunizierten und sich gegenseitig halfen, ihre Barrieren zu überwinden. Allerdings gab es mindestens eine Situation im Buch, die für mich persönlich eine Red Flag gewesen wäre, aber das zeigt nur, wie unterschiedlich Menschen in ihren Beziehungen sind. Leonie Lastella hat die Emotionen und die Komplexität der Charaktere auf einfühlsame Weise dargestellt und mich in die Geschichte hineingezogen. Die Entscheidungen, vor die Harper gestellt wird, führen zu einer tiefgreifenden inneren Entwicklung, die das Buch umso beeindruckender macht. Insgesamt gebe ich "Das Licht von tausend Sternen" 4 von 5 Sternen. Es ist eine herzerwärmende Geschichte über Liebe, Familie und die schweren Entscheidungen, die das Leben manchmal von uns verlangt. Es hat mich emotional berührt und mich zum Nachdenken angeregt. ...weiterlesen

Ich fand die Idee des Buches wirklich interessant und hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Allerdings wurde ich leider sehr von dem Buch enttäuscht, die beiden Charactere haben ein Problem mit Komunikation, fast alle Probleme der beiden kommen daher, dass Probleme nicht offen angesprochen werden und vor dem anderen verborgen werden. SPOILER Ich kann auch nicht nachvollziehen warum Harper nicht von ihrem kleinen Bruder Ben erzählt, so wie sie darüber denkt hört es sich eher an als hätte sie Leichenteile im Keller und nicht einfach einen autistischen Bruder. Auch kann ich bei dem Kennenlernen von Harper und Ash nicht wirklich mitfühlen, beide wissen außer dem Namen des anderen nichts von einander und wissen aber das sie für einander bestimmt sind. Außerdem finde ich es ein bisschen problematisch, dass Ashs verhalten am Anfang so romantisch dargestellt wird, trotz mehrfacher Absage findet er ihren Studiengang und Vorlesungsplan raus und fordert sie während ihrer Vorlesung vor allen dazu auf ihm ihre Nummer zu geben. Und obwohl sie ihm eine falsche Nummer gibt ist er immer noch davon überzeugt, dass sie mit ihm Ausgehen muss. So ein Verhalten ist im echten Leben eher übergriffig und gruselig als romantisch. Durch die kurzen Kapitel und den often Perspektivenwechsel muss ich auch sagen, dass ich mich nicht so gut in die Geschichte einfügen konnte. ...weiterlesen