Lachen ist die beste Medizin

Lachen ist die beste Medizin Humorvolle Geschichten zum Vorlesen bei Demenz

1

14,90 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.07.2020

Verlag

Ernst Reinhardt Verlag

Seitenzahl

132

Maße (L/B/H)

21,3/13,1/1,5 cm

Gewicht

201 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-497-02975-4

Beschreibung

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.07.2020

Verlag

Ernst Reinhardt Verlag

Seitenzahl

132

Maße (L/B/H)

21,3/13,1/1,5 cm

Gewicht

201 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-497-02975-4

Herstelleradresse

Reinhardt Ernst
Kemnatenstraße 46
80639 München
DE

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Mein Eindruck

HSL am 29.08.2020

Bewertungsnummer: 1370283

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon der Titel und das Cover sprechen garantiert jeden an. Es ist jedoch besonders für Menschen die unter Demenz leiden, geschrieben. Das Taschenbuch vom Reinhardt Verlag mit seinen 130 Seiten ist in der 2. Auflage erschienen und in sieben Überschriften wie „Männer und Frauen“, „Essen und Trinken“ oder auch vom „Heiraten und Kinder kriegen“ gegliedert. So beschreibt der Krankenpfleger und Theologe in seiner Einleitung den Unterschied von Humor und Witz und geht damit auf die Problematik der Erkrankung ein, denn nicht jeder Demenzkranke wird wie erwartet nach jeder Geschichte lachen. Zu Beginn erklärt der Autor die Thematik beim Vorlesen und schreibt, ein Ankündigen des Vorlesens sei notwendig, damit der Kranke sich darauf einstellen kann und nicht überfahren wird. Auch weist er auf hilfreichen Gebrauch von Hilfsmittel hin, die einen Bezug zur Geschichte haben sollen. Ebenso wie auf ausreichend Pausen während des Lesens, damit die Menschen mit Demenz nicht von den vielen Worten erschlagen werden. Insgesamt schreibt Ulli Zeller über fünfzig Geschichtchen, die mit einem sogenannten Aktierungstipp, der eine praktische Aufgabe oder eine Möglichkeit bietet, um den Inhalt bzw. die Geschichte aktiv und visuell mit zu erleben. Bei der Aktion z.B. mit der „Buchstabensuppe“ können Buchstaben in Form von Russisch Brot oder Buchstabenwürfel eines Scrabel-Spiels mitgebracht werden. Am Ende jeder seiner Erzählungen gibt es noch einen Gesprächsimpuls. Hier wird die vorangegangene Geschichte teilweise über Fragen erweitert, oder es können auch daraus Handlungen oder Übungen erstellt werden. Wortspielereien aus der Kindheit sind sehr gut als Erinnerungspunkt geeignet, genauso wie der eigene Vorname rückwärts heißt, dient so als Training. Somit nutzt jede Schmunzelgeschichte sogar in dreierlei Hinsicht, nämlich als Medizin, anschließend wird der Demenzkranke im Vorfeld zu einer praktischen Handlung animiert und danach wird ihm eine humorvolle Geschichte vorgelesen und als Nächstes, sofern möglich, noch die Handlung oder Essenz behandelt. Für mich ist es mehr als nur ein Buch, es ist eine Möglichkeit, wieder mit den an Demenz erkrankten Menschen in Kontakt zu treten und ihnen das Leben und Ihre Krankheit zu erleichtern.
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HSL am 29.08.2020
Bewertungsnummer: 1370283
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon der Titel und das Cover sprechen garantiert jeden an. Es ist jedoch besonders für Menschen die unter Demenz leiden, geschrieben. Das Taschenbuch vom Reinhardt Verlag mit seinen 130 Seiten ist in der 2. Auflage erschienen und in sieben Überschriften wie „Männer und Frauen“, „Essen und Trinken“ oder auch vom „Heiraten und Kinder kriegen“ gegliedert. So beschreibt der Krankenpfleger und Theologe in seiner Einleitung den Unterschied von Humor und Witz und geht damit auf die Problematik der Erkrankung ein, denn nicht jeder Demenzkranke wird wie erwartet nach jeder Geschichte lachen. Zu Beginn erklärt der Autor die Thematik beim Vorlesen und schreibt, ein Ankündigen des Vorlesens sei notwendig, damit der Kranke sich darauf einstellen kann und nicht überfahren wird. Auch weist er auf hilfreichen Gebrauch von Hilfsmittel hin, die einen Bezug zur Geschichte haben sollen. Ebenso wie auf ausreichend Pausen während des Lesens, damit die Menschen mit Demenz nicht von den vielen Worten erschlagen werden. Insgesamt schreibt Ulli Zeller über fünfzig Geschichtchen, die mit einem sogenannten Aktierungstipp, der eine praktische Aufgabe oder eine Möglichkeit bietet, um den Inhalt bzw. die Geschichte aktiv und visuell mit zu erleben. Bei der Aktion z.B. mit der „Buchstabensuppe“ können Buchstaben in Form von Russisch Brot oder Buchstabenwürfel eines Scrabel-Spiels mitgebracht werden. Am Ende jeder seiner Erzählungen gibt es noch einen Gesprächsimpuls. Hier wird die vorangegangene Geschichte teilweise über Fragen erweitert, oder es können auch daraus Handlungen oder Übungen erstellt werden. Wortspielereien aus der Kindheit sind sehr gut als Erinnerungspunkt geeignet, genauso wie der eigene Vorname rückwärts heißt, dient so als Training. Somit nutzt jede Schmunzelgeschichte sogar in dreierlei Hinsicht, nämlich als Medizin, anschließend wird der Demenzkranke im Vorfeld zu einer praktischen Handlung animiert und danach wird ihm eine humorvolle Geschichte vorgelesen und als Nächstes, sofern möglich, noch die Handlung oder Essenz behandelt. Für mich ist es mehr als nur ein Buch, es ist eine Möglichkeit, wieder mit den an Demenz erkrankten Menschen in Kontakt zu treten und ihnen das Leben und Ihre Krankheit zu erleichtern.

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von Uli Zeller

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