Schon immer wollte Rupert zum BKA. Doch die haben ihn nie genommen. Jetzt aber brauchen sie ihn, denn er sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich. Für Rupert ist das die Chance seines Lebens: Endlich kann er beweisen, was in ihm steckt. Eine gefährliche Undercover-Mission beginnt: Ganz auf sich allein gestellt taucht er ein in die Kölner Unterwelt und merkt schnell, dass nichts so ist, wie es scheint, und die Sache gefährlicher ist als gedacht. Kann er ohne seine ostfriesischen Kolleginnen und Kollegen überhaupt überleben?
Es ist soweit: „Rupert Undercover: Ostfriesisches Finale“ ist erschienen, der dritte Band einer Triologie, bei der Kommissar Rupert im Alleingang arbeitet. Rupert ist noch immer als Undercover-Agent tätig und lässt es sich als Drogenboss gutgehen. Doch der totgesagte Drogenboss Frederico Müller-Gonzáles, dessen Position Rupert eingenommen hat, ist auf einmal höchst lebendig und ruft Rupert an. Schnell stellt sich heraus, dass es in den Reihen der PolizeikollegInnen einen Maulwurf geben muss.
Rupert, aber auch das „richtige“ Polizeiteam mit Ann Kathrin Klaasen müssen alles geben. Sie tauchen sogar in das Gebiet Social Media ein, um der organisierten Kriminalität in Ostfriesland endlich das Handwerk zu legen. Und ein aktueller und ein ehemaliger Serienmörder mischen auch noch kräftig mit.
Cover, Schreibstil und mein Eindruck vom Hörbuch:
Das Cover von „Rupert Undercover: Ostfriesisches Finale“ gefällt mir gut. Es zeigt mehrere Strandkörbe am Strand, im Hintergrund sieht man einen düsteren Nordseehimmel. Das Cover ist typisch für einen Ostfriesland-Krimi und typisch für die Serie. Der Autor Klaus-Peter Wolf punktet auch mit diesem Buch mit seinem Wortwitz und einem konsequenten Spannungsaufbau. In dem Buch gibt es herrliche Formulierungen, die mich immer wieder zum Lachen gebracht haben, wie zum Beispiel:
„Er hatte etwas von einem kranken Seehund.“
Ich hatte das Glück, das Hörbuch bereits vor dem Erscheinen hören zu dürfen. Mega, mega happy bin ich, dass Klaus-Peter Wolf für die Hörbuchversion seines Krimis selbst gelesen hat. Ich kannte den Autor schon von mehreren Lesungen, und als ich erfahren habe, dass er das Hörbuch selbst liest, war mir klar, dass ich das Hörbuch hören muss. Die Stimme des Autors ist so wohlklingend, dass ich traurig war, als ich die ca. 16 Stunden hinter mich gebracht hatte.
Fazit und Leseempfehlung:
Mit „Rupert Undercover: Ostfriesisches Finale“ endet die Trilogie, in der Rupert als Undercover-Polizist tätig ist. Diese Triologie ist parallel zu der bekannten Ostfriesland-Krimi-Reihe von Klaus-Peter-Wolf erschienen, und ich frage mich eigentlich, warum es bei einer Triologie bleiben soll. Rupert hat sich mit seinem ungewöhnlichen Doppelleben bestens arrangiert und führt als Drogenboss ein Leben in Saus und Braus. Für mich persönlich hätte die Reihe mit Rupert Undercover gerne noch weitergehen können.
In dem nun voraussichtlich letzten Teil wird Ruperts Idylle empfindlich gestört. Er muss zeigen, was er kann, und es wird auch richtig gefährlich für ihn selbst, aber auch für seine Freundin.
Das Hörbuch war für mich eine gelungene Unterhaltung. Man sollte Rupert nicht allzu ernst nehmen, denn es gibt schon ein paar Kuriositäten rund um seine Person. Die Handlung von „Rupert Undercover: Ostfriesisches Finale“ endet im Chaos, auf das Klaus-Peter Wolf aber auch während des gesamten Buches hinarbeitet. Apropos Chaos: Ich habe an manchen Stellen des Hörbuchs leider zeitweise den berühmten roten Faden verloren, weil es einfach zu viele Personen waren, die hier mitspielten. Dieses Problem dürfte man beim Lesen des Buches eigentlich nicht haben, aber ich muss für dieses Personen-Chaos für das Hörbuch leider einen Punkt abziehen.
„Rupert Undercover: Ostfriesisches Finale“ geht für die meisten Protagonisten, die vorkommen, leidlich gut aus, mehr möchte ich hier vom Ende nicht verraten. Aber: Nach dem eigentlichen Ende des Hörbuchs gibt es noch einen musikalischen Leckerbissen, lasst euch überraschen!
4 Sterne von mir, eine dringende Leseempfehlung an alle Rupert-Fans und ganz herzliche Grüße an die stürmische Nordsee!
Die Dauerleserin
Eine etwas überdrehte Krimigeschichte. Stellenweise humorvoll, aber wenig Spannung. Mir persönlich etwas zu viel Klamauk. Ehr seichte Unterhaltung, die aber auch entspannend sein kann.
Oh wie ehrlich! Dieser eigensinnige Charakter Rupert hat nun eine eigene Buchreihe bekommen. Natürlich fehlen auch die anderen Charaktere nicht. Aber die Geschichte dreht sich um Rupert und seiner Ähnlichkeit mit einem Gangsterboss, dessen Stelle er nun einnehmen soll und das tut er auf seine ganz eigene Art und Weise.
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