Mit den ersten Strahlen der Frühlingssonne blüht auch das Verbrechen in den Schären auf
Der Frühling und die bevorstehende Walpurgisnacht wecken die Lebensgeister auf Bullholmen. Cilla und ihre Freunde freuen sich auf entspannte Wochen in ihren Ferienhäusern. Auch eine Bekannte von Cillas bestem Freund Zacke möchte die Idylle der Schären nutzen, um endlich ihr Buch über Wein zu schreiben. Doch ihre Aufmerksamkeit gilt schon bald etwas Anderem. Am gegenüberliegenden Ufer lebt ein elegantes Paar, das sie von ihrer Terrasse aus beobachten kann. Eines Abends sieht sie jedoch etwas, das ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt, und mal wieder ist Cillas Spürsinn gefragt.
Klappentext: „Der Frühling auf Bullholmen steht in den Startlöchern. Cilla Storm und ihre Freunde freuen sich auf ein paar gemütlichen Wochen in ihren Ferienhäusern. Auch Julia, eine Bekannte von Zacke, will die Idylle nutzen um ihr Buch über Wein zu schreiben. Doch schnell wird ihre Aufmerksamkeit auf ein elegantes Pärchen am gegenüberliegenden Ufer gelenkt. Von ihrer Terasse aus kann sie die beiden beobachten und eines abends sieht sie etwas, was ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Schon bald ist auch Cillas Spürsinn wieder geweckt.“
Was habe ich mich auf den vierten Teil der Cilla Storm-Reihe gefreut! Dieses Buch lässt einen in die Einblicke von Julia, Cilla und Zacke eintauchen. Julia ist eine alte Bekannte von Zacke, damals von der Sommelierausbildung. Sie ist mittlerweile eine durchaus bekannte Persönlichkeit, hat auf Instagram einen erfolgreichen Account, auf dem sie mit ihren Followern Tipps für Weine und das perfekte Essen dazu. Zacke ist momentan ein wenig betrübt. Jonathan hat seine Mutter verloren und scheint irgendwie in einer Krise zu stecken. Er mag nicht mehr in Stockholm wohnen, die beiden gehen sich aus dem Weg. Sowohl Julias Weg, als auch Zackes ist ein Ziel und zwar Bullholmen. Julia hofft ein wenig Inspiration für ihr Buch zu finden, denn die Deadline für das Manuskript rückt immer näher und Zacke braucht einfach Zeit. Cilla ist natürlich wieder auf der Suche nach einem spannenden Mordfall für den Podcast Blutspur, für den sie die Manuskripte schreibt und vorher recherchiert. Und Tatsache, auf Bullholmen ereignete sich vor fast 50 Jahren ein Mord an einem jungen Mann.
Dann verschwindet eine Frau auf dem Meer. Julia hat beobachtet, wie der völlig verstörte Mann wieder zurück an Land kommt, kümmert sich um ihn. Doch kurze Zeit später meint sie, den Schatten einer Frau im Haus zu erkennen. Spielt ihr Gehirn ihr einen Streich? Sie wurde schon einmal gestalkt, seit ein paar Monaten hat sie Ruhe. Doch, ist sie auf der Insel sicher? Cilla macht sich an die Recherche über den Mord an dem Studenten, der immer noch ungeklärt ist und es tut sich ein kleiner Abgrund Bullholmens auf.
Das Buch ist gut geschrieben. Man erfährt erst mal nach und nach, was im Leben von Cilla, Adam, Zacke und Jonathan passiert ist, wie und warum Julia auf die Insel kommt. Man wird langsam immer tiefer in die Geschichte mithinein gesogen. Das Buch besitzt einen tollen Charme, sodass ich eigentlich fast immer schmunzeln muss (außer bei den richtig spannenden Abschnitten!). Auf den letzten 30 Seiten nimmt alles noch mal Fahrt auf und endlich kommt alles ans Licht. So hat man einen befriedigenden Abschluss des Buches. Es ist ein gutes Buch für Zwischendurch, welches einem aber schmunzelnd im Gedächtnis bleibt.
Unterhaltsam
Bewertung aus Düsseldorf am 14.03.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Meine Meinung:
Ich möchte ja gerne mal wieder auf eine Schäreninsel fahren, es ist schon eine Ewigkeit her, seit ich dort war. Allerdings muss ich da wohl die Augen offen halten, denn ungefährlich scheint es dort nicht zu sein. Zumindest bekomme ich den Eindruck, wenn ich Cilla zu ihrem Häuschen begleite.
Cilla sucht immer wieder nach ungewöhnlichen Todesfällen für ihren True-crime-Podcast und zufällig stößt sie auf einen Fall, der sich vor fünfzig Jahren auf „ihrer“ Schäreninsel ereignet hat. Bis ich Cilla allerdings dorthin begleiten kann, erfahre ich einiges von den Problemen ihres besten Freundes Zacke und lerne eine Autorin kennen, die in Ruhe an ihrem Buch arbeiten muss. Im Wechsel erfahre ich von den dreien, was sie im Moment so alles erleben, bis besondere Ereignisse dafür sorgen, dass sie zusammentreffen. Das heißt, ich erfahre sogar noch mehr, gegenüber Cilla habe ich einen Wissensvorsprung, weil ich außerdem auch die Person kennen lerne, die damals leider ums Leben gekommen ist.
Der Autor hat mich zwar wieder mit nach Schweden genommen, was mich sehr gefreut hat, allerdings dauerte es mir zu lange, bis endlich etwas passierte, was tatsächlich für Spannung sorgte. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, denn es war schon sehr unterhaltsam, die drei zu beobachten. Außerdem sollte ich später feststellen, dass so weit ausgeholt werden musste, bis es am Ende die Auflösung gab.
Fazit:
Mir hat auch das vierte Buch der Cilla-Storm-Reihe gefallen, auch wenn meine Geduld auf die Probe gestellt wurde, bis es so richtig spannend wurde. Aber es war nicht weniger unterhaltsam und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.
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Mit „Tödlicher Inselfrühling“ beschließt Christoffer Holst seine Jahreszeiten-Krimireihe, die von liebevoll und menschlich kreierten Figuren, sowie einem wonnigen Umfeld geprägt ist. Der Autor gibt nochmal alles - ein ungelöster Mordfall aus den 1960er Jahren und ein frischer Vermisstenfall fließen auf Bullholmen zusammen. Journalistin Cilla Storm wird nicht zufällig in diese Verbrechen verwickelt - für ihren Podcast „Blutspur“ ist sie auf der Suche danach. Zur Aufklärung führen ihre ganz eigenen Ermittlungsmethoden und die Schützenhilfe guter Freunde. Inselfeeling, viel Zwischenmenschliches, süffiger Wein, leckeres Essen und Mord - das ist hyggelig und spannend. Ein Mix, der prächtig unterhält.
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Kaum den vierten Band um die toughe Journalistin Cilla Storm angefangen - schon ist er ausgelesen. Tolle Reihe mit viel Hygge, Spannung und einem Hauch Romantik.
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