Panik bricht unter den Pionieren aus: Die Kinder haben herausgefunden, dass sie als lebende biologische Waffen funktionieren sollen und Olivia hat das Gegengift versteckt. Joni ist verschwunden. Die Person, die in der geheimnisvollen Kapsel an Bord war, scheint hinter allem zu stecken und ihre Identität ist eine Überraschung für alle. Ist irgendetwas an diesem Kepler62-Projekt so, wie es scheint?
Inhalt:
Panik bricht unter den Pionieren aus: Die Kinder haben herausgefunden, dass sie als lebende biologische Waffen funktionieren sollen und Olivia hat das Gegengift versteckt. Joni ist verschwunden. Die Person, die in der geheimnisvollen Kapsel an Bord war, scheint hinter allem zu stecken und ihre Identität ist eine Überraschung für alle. Ist irgendetwas an diesem Kepler62-Projekt so, wie es scheint?
Meinung:
Nachdem Ari, Joni, Marie und die anderen Kinder herausgefunden haben, dass sie als lebende Waffen gegen die Flüsterer, eine Spezies die auf Kepler62 lebt, eingesetzt werden sollen, steht für die Kinder fest, dass sie dies unbedingt verhindern müssen. Olivia scheint ein Gegengift zu besitzen und die Freunde machen sich daran aus ihr herauszubekommen, wo sie dieses versteckt hält. Doch dann verschwindet Joni und die geheimnisvolle Person aus der dreizehnten Kapsel erwacht.
Fünf Bände lang habe ich mit Ari, Joni und Marie gezittert und mitgefiebert. Da ich vorab wusste, dass es sich bei Band sechs um das Finale der Reihe handelt, war ich äußerst gespannt darauf, wie sich alles am Ende auflösen würde.
Doch fangen wir erst mal am Anfang der Geschichte an. Denn der hat es gleich wieder ordentlich in sich. Ich habe allerdings auch gar nichts anderes erwartet, da das Erzähltempo der gesamten Reihe extrem hoch ist. Aufgrund der geringen Seitenzahl bleibt einfach kein Platz, um sich groß mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Dies ist für mich ein Garant dafür, dass mir die Geschichte so gut gefallen hat. Ich kann jedoch verstehen, wenn die Dinge manchem Leser ein wenig zu schnell abgehandelt werden. Natürlich bleibt auch die Charaktertiefe bei dem hohen Erzähltempo ein wenig auf der Strecke. Doch auch dies hat mich in keiner Weise gestört. Ich fand, die Figuren wurden genau richtig für die Handlung ausgearbeitet.
Die Geschichte besticht durch eine Sci-Fi Handlung mit dystopischen Elementen, die einem jedoch gar nicht so weit weg von der Realität erscheint. Denn über kurz oder lang wird die Menschheit unseren Planeten zugrunde gerichtet haben. Auch der Einschub, die Kinder als biologische Waffen einzusetzen, war zwar beunruhigend, aber ebenfalls nicht aus der Luft gegriffen.
Und so kommt es, dass in diesem Band viele lose Fäden zu einem perfekten und stimmigen Ende verknüpft werden. Endlich wird das Geheimnis über den dreizehnten Reisenden gelöst.
Das Ende ist ein Mutmacher und Hoffnungsschimmer für die Zukunft, lässt aber auch Platz für eigene Spekulationen und Vermutungen.
Ich bin mit diesem Ende super zufrieden und bin wahnsinnig froh darüber, diese faszinierende und spektakuläre Reihe gelesen zu haben.
Neben der super spannenden Geschichte darf man sich wieder auf etliche tolle Bilder freuen. Illustrator Pasi Pitkänen hat absolut ein Händchen dafür die Stimmungen der Geschichte einzufangen. Teilweise haftet den Bildern etwas Düsteres an, was mich persönlich sehr anspricht. Ich finde seinen Zeichenstil wirklich bemerkenswert!
Fazit:
Das Finale der Kepler62-Reihe bietet dem Leser alles was das Herz begehrt. Absolute Spannung, hochinteressante Wendungen und Zeichnungen, die die düstere Stimmung der Reihe perfekt in Szene setzen. Fans von einem hohen Erzähltempo und solche, die gerne in eine Sci-Fi Welt abtauchen möchten, kann ich diese Reihe bedingungslos empfehlen.
Ich bin mehr als zufrieden mit diesem runden und gelungenen Abschluss!
5 von 5 Hörnchen.
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Ich gebe zu, ich wusste erst nach der Lektüre von "Das Geheimnis", dass das der Abschluss von "Kepler62" ist. Im Rückblick ist das total plausibel, da sich vieles doch neu und eigentlich auch ziemlich final ordnet - ich hätte allerdings auch überhaupt kein Problem damit gehabt, einen siebten Teil zu erwarten. Joni mag diesmal nicht sehr zentral zu sein, aber Marie hat einige sehr zentrale Entwicklungen in ihren Beziehungen zu Ari, ihrem Vater und überraschenderweise auch Olivia, die sich hier ebenfalls zu einer weit interessanteren Version ihrer selbst entwickelt.
Ist "Kepler62" abschließend grandios? Nein, so weit würde ich nicht gehen, aber es präsentiert im Wesentlichen eine Geschichte, die ziemlich viel Hoffnung in die Fähigkeit der Menschen legt, langfristig die richtigen Entscheidungen zu treffen, was natürlich eine angenehme Voraussetzung ist für eine Welt, in der vieles nicht so rund läuft, wie es ideal wäre. Von daher ist es fraglos eine empfehlenswerte Reihe für alle, denen Hoffnung geschenkt werden sollte.
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