Trümmerland
Band 1

Trümmerland

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.05.2021

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

20,3/13,4/3,6 cm

Beschreibung

Rezension

»Sabine Hofmanns erster historischer Bochum-Krimi besticht durch genau recherchiertes Lokalkolorit und eine überraschende Krimihandlung, die auch
die Rolle der neu formierten Polizei kritisch beleuchtet.« ("Westdeutsche Allgemeine Zeitung")
»Somit überzeugt ›Trümmerland‹ als fiktionales Zeugnis von Schiebergeschäften, Denunziantentum, aber auch rigoroser Aufrichtigkeit und Zivilcourage. Der Roman gefällt als eindringliche Schilderung des Lebens und Überlebens in der Nachkriegszeit.« ("Lokalzeitung")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.05.2021

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

20,3/13,4/3,6 cm

Gewicht

442 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-3788-4

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spannend und interessant

Bewertung aus Düsseldorf am 19.09.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Meine Meinung: Geschichten aus der Nachkriegszeit - nicht jeder hat die Möglichkeit Verwandte nach deren Erlebnissen zu fragen und da ist es sehr gut, wenn Autorinnen und Autoren sich mit dem Thema auseinandersetzen. Hier hatte ich nicht nur einen historischen Roman, ich hatte das Gefühl, dass ich einen Krimi mit historischen Tatsachen lesen konnte. Die junge Hella findet bei ihrer Suche nach Holz leider einen Sterbenden. Sie kann ihm nicht mehr helfen und der Mantel, der neben ihm liegt, ist zu wertvoll um ihn dort liegen zu lassen. Allerdings ahnt Hella nicht, was sie alles auslöst, als sie den Mantel mit nach Hause nimmt. Die Autorin hat es geschafft und eine spannende Geschichte daraus gemacht. Sie hat mich an das Buch gefesselt, denn ich wollte natürlich wissen, wie alles zusammen passt. Nebenbei habe ich sehr viel erfahren können, wie es den Menschen damals ergangen ist. Sie lebten in der britischen Zone, das Geld war kaum etwas wert, Lebensmittelmarken gab es zwar, aber nicht genügend Lebensmittel. Jeder versuchte irgendwie klar zu kommen. Schwarzmarkt, Kälte, Hunger, fremde Menschen mussten in den Wohnungen aufgenommen werden. Neid und Missgunst gab es genügend, aber manch eine schaffte es, sich mit einem britischen Soldaten anzufreunden, die einem das Leben erleichtern konnten. Naja, manchmal ging da auch etwas schief. Fazit: Ein spannendes und sehr interessantes Buch. Alltagsleben mit allen Höhen und Tiefen, wobei letzteres in der Mehrzahl war. Aufarbeitung der Vergangenheit, viele konnten sich durchmogeln, aber es gab auch gutes und deshalb empfehle ich gerne dieses Buch.

spannend und interessant

Bewertung aus Düsseldorf am 19.09.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Meine Meinung: Geschichten aus der Nachkriegszeit - nicht jeder hat die Möglichkeit Verwandte nach deren Erlebnissen zu fragen und da ist es sehr gut, wenn Autorinnen und Autoren sich mit dem Thema auseinandersetzen. Hier hatte ich nicht nur einen historischen Roman, ich hatte das Gefühl, dass ich einen Krimi mit historischen Tatsachen lesen konnte. Die junge Hella findet bei ihrer Suche nach Holz leider einen Sterbenden. Sie kann ihm nicht mehr helfen und der Mantel, der neben ihm liegt, ist zu wertvoll um ihn dort liegen zu lassen. Allerdings ahnt Hella nicht, was sie alles auslöst, als sie den Mantel mit nach Hause nimmt. Die Autorin hat es geschafft und eine spannende Geschichte daraus gemacht. Sie hat mich an das Buch gefesselt, denn ich wollte natürlich wissen, wie alles zusammen passt. Nebenbei habe ich sehr viel erfahren können, wie es den Menschen damals ergangen ist. Sie lebten in der britischen Zone, das Geld war kaum etwas wert, Lebensmittelmarken gab es zwar, aber nicht genügend Lebensmittel. Jeder versuchte irgendwie klar zu kommen. Schwarzmarkt, Kälte, Hunger, fremde Menschen mussten in den Wohnungen aufgenommen werden. Neid und Missgunst gab es genügend, aber manch eine schaffte es, sich mit einem britischen Soldaten anzufreunden, die einem das Leben erleichtern konnten. Naja, manchmal ging da auch etwas schief. Fazit: Ein spannendes und sehr interessantes Buch. Alltagsleben mit allen Höhen und Tiefen, wobei letzteres in der Mehrzahl war. Aufarbeitung der Vergangenheit, viele konnten sich durchmogeln, aber es gab auch gutes und deshalb empfehle ich gerne dieses Buch.

Der harte Kampf ums Überleben in der Nachkriegszeit

Eva_G am 17.07.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hella lebt mit ihrer Mutter Martha und der ihnen zugewiesenen einquartierten Edith in einer Wohnung im Ruhrgebiet. Es ist das Jahr 1946 und der Wohnraum, das Essen und auch sonst alles Lebensnotwendige ist knapp. So kommt es, dass Hella auf ihren Streifzügen durch die Trümmerwüste auf der Zeche Präsident einen Sterbenden findet, der in ihrem Beisein seinen letzten Atemzug tut. Wäre nicht alles so schrecklich knapp, wäre sie nie auf die Idee gekommen, ihm seinen Mantel zu stehlen, doch er braucht ihn ja nicht mehr und so nimmt sie ihn mit. Zuhause zeigt sie ihn dann ihrer Mutter, hat aber Angst, ihr die Wahrheit der Herkunft zu verraten und tut das erst nach kurzer Bedenkzeit. Eigentlich geben die ins Mantelfutter eingenähte Buttermarken über vier Zentner Butter den Ausschlag, denn wer trägt in diesen Zeiten schon so etwas kostbares mit sich herum, außer er ist Schwarzmarkthändler. Die drei Frauen beschließen nach langem Überlegen, die Marken einem Schieber zu verkaufen, wissen aber nicht, dass sie sich damit in höchste Gefahr begeben... Parallel versucht der Oberinspektor den Tod der Leiche zu lösen, aber bis zur Lösung des Falles wird es noch einige Zeit dauern... Sabine Hofmann hat einen flüssigen Schreibstil, der sich gut und schnell lesen lässt. Ihre Ortsbeschreibungen sind sehr gut und detailiert, sodass der Leser sich die Kulisse des Romans sehr gut vorstellen kann. Die Einteilung in Kapitel ist sehr gut gelungen, denn es folgt immer mit Perspektivwechsel ein neues Kapitel, welches immer mit Datum überschrieben ist. Ihre Charaktere weisen alle sympathische Eigenheiten aus, welche sie zu interessanten Persönlichkeiten machen. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen, auch wenn ich anfangs nicht mit einem Kriminalroman gerechnet habe. Trotzdem wurde nicht an historischen Begebenheiten gespart und ich wurde nicht enttäuscht. Allerdings hätte die Handlung an manchen Stellen noch etwas spannender sein können.

Der harte Kampf ums Überleben in der Nachkriegszeit

Eva_G am 17.07.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hella lebt mit ihrer Mutter Martha und der ihnen zugewiesenen einquartierten Edith in einer Wohnung im Ruhrgebiet. Es ist das Jahr 1946 und der Wohnraum, das Essen und auch sonst alles Lebensnotwendige ist knapp. So kommt es, dass Hella auf ihren Streifzügen durch die Trümmerwüste auf der Zeche Präsident einen Sterbenden findet, der in ihrem Beisein seinen letzten Atemzug tut. Wäre nicht alles so schrecklich knapp, wäre sie nie auf die Idee gekommen, ihm seinen Mantel zu stehlen, doch er braucht ihn ja nicht mehr und so nimmt sie ihn mit. Zuhause zeigt sie ihn dann ihrer Mutter, hat aber Angst, ihr die Wahrheit der Herkunft zu verraten und tut das erst nach kurzer Bedenkzeit. Eigentlich geben die ins Mantelfutter eingenähte Buttermarken über vier Zentner Butter den Ausschlag, denn wer trägt in diesen Zeiten schon so etwas kostbares mit sich herum, außer er ist Schwarzmarkthändler. Die drei Frauen beschließen nach langem Überlegen, die Marken einem Schieber zu verkaufen, wissen aber nicht, dass sie sich damit in höchste Gefahr begeben... Parallel versucht der Oberinspektor den Tod der Leiche zu lösen, aber bis zur Lösung des Falles wird es noch einige Zeit dauern... Sabine Hofmann hat einen flüssigen Schreibstil, der sich gut und schnell lesen lässt. Ihre Ortsbeschreibungen sind sehr gut und detailiert, sodass der Leser sich die Kulisse des Romans sehr gut vorstellen kann. Die Einteilung in Kapitel ist sehr gut gelungen, denn es folgt immer mit Perspektivwechsel ein neues Kapitel, welches immer mit Datum überschrieben ist. Ihre Charaktere weisen alle sympathische Eigenheiten aus, welche sie zu interessanten Persönlichkeiten machen. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen, auch wenn ich anfangs nicht mit einem Kriminalroman gerechnet habe. Trotzdem wurde nicht an historischen Begebenheiten gespart und ich wurde nicht enttäuscht. Allerdings hätte die Handlung an manchen Stellen noch etwas spannender sein können.

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4/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Leben und Überleben in der Nachkriegszeit. Toller Krimi, der sehr realistisch die damaligen Zustände schildert - Schwarzmarkt, Schiebereien, stundenlanges Anstehen nach Lebensmitteln...aber auch Mut, Zusammenhalt und Zivilcourage. Spannend.
4/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Leben und Überleben in der Nachkriegszeit. Toller Krimi, der sehr realistisch die damaligen Zustände schildert - Schwarzmarkt, Schiebereien, stundenlanges Anstehen nach Lebensmitteln...aber auch Mut, Zusammenhalt und Zivilcourage. Spannend.

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