
Inhaltsverzeichnis
11 - 20 1. Löschungen (Catherine Malabou) 21 - 24 2. Halbgöttinnen (Nymphen 1) (Catherine Malabou) 25 - 30 3. Bilder ohne Sex: Boccaccio, Warburg, Agamben (Nymphen 2) (Catherine Malabou) 31 - 34 4. Nadja ohne Sein: Eine kurze Bemerkung über »die Frau als Objekt der Begierde« (Nymphen 3) (Catherine Malabou) 35 - 38 5. Politische Anatomie (Catherine Malabou) 39 - 46 6. Die »sexuelle Existenz« nach Simone de Beauvoir (Catherine Malabou) 47 - 56 7. Dolto, Lacan und der »Bericht« (Catherine Malabou) 57 - 64 8. »Die weibliche Sexualität ist die Klitoris.« Carla Lonzi und der Feminismus der Differenz (Catherine Malabou) 65 - 70 9. Luce Irigaray »Die Frau ist weder geschlossen noch offen.« (Catherine Malabou) 71 - 76 10. »Mit Zärtlichkeit und Respekt für die Vulva in ihrer Vollkommenheit« (Catherine Malabou) 77 - 82 11. Sind »Verstümmelung« und »Wiedergutmachung« die richtigen Wörter? (Catherine Malabou) 83 - 88 12. Technologisch veränderte Körper: Paul B. Preciado und der Transfeminismus (Catherine Malabou) 89 - 96 13. »Mea vulva, mea maxima vulva«: Nymphomaniac (Nymphen 4) (Catherine Malabou) 97 - 108 14. Zonen der Ekstasen des Realen (Catherine Malabou) 109 - 112 15. Klitoris, Anarchie und Weiblichkeit (Catherine Malabou) 113 - 120 Anmerkungen
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
27.08.2021
Verlag
Diaphanes VerlagSeitenzahl
120
Maße (L/B/H)
18,6/11,4/1,6 cm
In den alten Anatomiebüchern fehlt sie, auf Aktzeichnungen und Gemälden ist sie nicht zu sehen. In der Literatur blieb sie ausgespart, dem Denken entzieht sie sich, körperlich wurde sie unterdrückt: Für sehr lange Zeit war die Klitoris das negierte Organ der Lust, ein dunkler, bedrohlicher Ort des Weiblichen.
Diese hartnäckige Angst und Ignoranz scheint heute überwunden. Auch der Feminismus hat sich geöffnet, um angesichts queeren, inter- oder transsexuellen Lebens die Klitoris nicht mehr nur einer Weiblichkeit zuzuordnen. Und doch: Angesichts fortwährender Gewalt an Frauen bleibt sie der Ort millionenfacher Verwundung, das Mal verweigerten Genießens und verstümmelter Existenzen.
Ein kompakter, engagierter Essay, der gleichwohl ein ganzes Arsenal an historischen und philosophischen Beobachtungen zu einer neuen Perspektive bündelt. Catherine Malabou gelingt es, dem Denken von Geschlecht und Lust, Kultur und Identität entscheidende Elemente hinzuzufügen und eine zukünftige Sprache eines nicht zuletzt weiblichen Politischen zu skizzieren.
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