Im Schmelzwasser

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.03.2021

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

182

Maße (L/B/H)

19/12/1,3 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.03.2021

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

182

Maße (L/B/H)

19/12/1,3 cm

Gewicht

200 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7526-5490-5

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Bin mit dem Buch nicht warm geworden

Tina_book_and_style aus Asten am 02.08.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

INHALT: Caterina lernt den Reiselustigen Henning kennen. Sie schreiben sich Emails und als sie keine mehr bekommt, wird sie stutzig und will wissen was da los ist. Bei der Recherche über Henning, erfährt sie auch etwas über ihre eigene Vergangenheit bzw Kindheit. Zur selben Zeit kämpft Luca im Krieg als Partisant für Italien, dass Italien Befreit wird. Der Krieg verlangt viel Tribut. Als er von einem Schnee Sturm überrascht wird, kann er sich auf eine Hütte retten. Dort begegnet er Monica, die so ganz anders ist. Und er überdeckt sein Leben noch mal. MEINUNG: Ich muss gestehen, dass Buch musste ich zwei mal lesen. Denn es braucht viel Aufmerksamkeit, aber leider ist es für mich immer noch nicht ganz schlüssig und ich bin auch nicht in die Geschichte rein gekommen. Wir sind einfach keine Freunde geworden. Obwohl mich der Klappentext damals sehr angesprochen hat. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. In der jetzt Zeit und in der Zeit vom zweiten Weltkrieg. Ich hätte es sympathischer gefunden, wenn ein kleiner Vermerk, bei einem Absatz oder am Kapitel wäre, dass man weiss wo man jetzt gerade ist. Der Schreibstil war nicht meines, es war Zeitweise umständlich geschrieben, man ist nicht direkt auf dem Punkt gekommen. Von der Idee fand ich es gut, aber die Umsetzung war für mich nicht passend. Das der Krieg eine wichtige Rolle spielt wäre genau was für mich. Und die Story von Henning wäre auch toll gewesen, auch etwas romantisch. Aber es gibt sicher Leute denen es Gefällt, meines ist es nicht.

Bin mit dem Buch nicht warm geworden

Tina_book_and_style aus Asten am 02.08.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

INHALT: Caterina lernt den Reiselustigen Henning kennen. Sie schreiben sich Emails und als sie keine mehr bekommt, wird sie stutzig und will wissen was da los ist. Bei der Recherche über Henning, erfährt sie auch etwas über ihre eigene Vergangenheit bzw Kindheit. Zur selben Zeit kämpft Luca im Krieg als Partisant für Italien, dass Italien Befreit wird. Der Krieg verlangt viel Tribut. Als er von einem Schnee Sturm überrascht wird, kann er sich auf eine Hütte retten. Dort begegnet er Monica, die so ganz anders ist. Und er überdeckt sein Leben noch mal. MEINUNG: Ich muss gestehen, dass Buch musste ich zwei mal lesen. Denn es braucht viel Aufmerksamkeit, aber leider ist es für mich immer noch nicht ganz schlüssig und ich bin auch nicht in die Geschichte rein gekommen. Wir sind einfach keine Freunde geworden. Obwohl mich der Klappentext damals sehr angesprochen hat. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. In der jetzt Zeit und in der Zeit vom zweiten Weltkrieg. Ich hätte es sympathischer gefunden, wenn ein kleiner Vermerk, bei einem Absatz oder am Kapitel wäre, dass man weiss wo man jetzt gerade ist. Der Schreibstil war nicht meines, es war Zeitweise umständlich geschrieben, man ist nicht direkt auf dem Punkt gekommen. Von der Idee fand ich es gut, aber die Umsetzung war für mich nicht passend. Das der Krieg eine wichtige Rolle spielt wäre genau was für mich. Und die Story von Henning wäre auch toll gewesen, auch etwas romantisch. Aber es gibt sicher Leute denen es Gefällt, meines ist es nicht.

Auf Spurensuche

BjoernAndBooks aus Hildesheim am 23.06.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Woher komme ich? Wohin gehöre ich? Fragen, die sich die Protagonistin Caterina unaufhörlich stellt. Als Mädchen adoptiert begibt sich die junge Frau auf die Suche nach ihren Wurzeln, die sie bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückführen. Denn dies ist auch die Geschichte von Luca und Monica, die das Schicksal 1944 in einer von Schnee und Eis dominierten Landschaft gemeinsam in einer Hütte Zuflucht suchen lässt. Luca gehört den Partisanen an, die gegen die faschistischen Strukturen Italiens und deren deutscher Besatzung kämpfen. Mit ihrer frischen und lebensklugen Art nimmt ihn Monica ganz für sich ein und setzt Gedankenprozesse in Gang. Schwerwiegende Entscheidungen gilt es für ihn in der Folge zu treffen, und es bleibt für ihn die Frage: Werde ich sie jemals wiedersehen? „Das Gute, Luca. Das Gute birgt keine Furcht“. (S. 97) Chantal Foster verwebt in ihrem Roman „Im Schmelzwasser“ auf interessante Art und Weise zwei Handlungsstränge zu einer Geschichte: Die Spurensuche Caterinas in der Jetzt-Zeit führt die Leser*innen in ein idyllisches, italienisches Tal namens Resia, direkt an der Grenze zum heutigen Slowenien. Die Kriegserlebnisse einer Bevölkerung zwischen Mussolinis Faschismus, Hitlers Besatzung und der Widerstandsbewegungen der Partisanenbrigaden bindet Foster geschickt in ihre Handlung ein und lässt sie an ihren Figuren erfahrbar werden. Gerade die Schicksalhaftigkeit der Geschichte zwischen dem Partisanen Luca und der unvoreingenommenen Monica demonstriert die Tragweite der politischen Ereignisse für jeden Einzelnen. Mit sehr poetischer Sprache und einem ruhigen Erzähltempo führt Chantal Foster durch die verschiedenen Zeiten und Geschichten. Gerade die drei Figuren Caterina, Luca und Monica füllt sie mit sehr viel Liebe zum Detail. Die eine oder andere Wendung hätte ich persönlich nicht gebraucht: Neben den beiden Hauptstorys entwickeln sich noch Nebenschauplätze um beispielsweise einen Bekannten Caterinas namens Henning, der auf mysteriöse Weise ums Leben kommt. Hierüber wird zwar einerseits die Initiation zu Caterinas Herkunftssuche eingeführt; die fundamentale Rolle, die Hennings Schicksal konkret spielt, bleibt aber ein wenig auf der Strecke. Ähnlich ging es mir mit der spirituellen Sinnsuche eines Amerikaners namens Anthony, die an gleicher Stelle verortet wird. Insgesamt also auf knapp 180 Seiten ein bis zwei Handlungsstränge zu viel, aber eine sehr berührende Erzählung, die mit stilistischer Finesse in einem der dunkelsten Kapitel der jüngeren Geschichte zeigt, wie Hoffnung in die Zukunft Einzug hält.

Auf Spurensuche

BjoernAndBooks aus Hildesheim am 23.06.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Woher komme ich? Wohin gehöre ich? Fragen, die sich die Protagonistin Caterina unaufhörlich stellt. Als Mädchen adoptiert begibt sich die junge Frau auf die Suche nach ihren Wurzeln, die sie bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückführen. Denn dies ist auch die Geschichte von Luca und Monica, die das Schicksal 1944 in einer von Schnee und Eis dominierten Landschaft gemeinsam in einer Hütte Zuflucht suchen lässt. Luca gehört den Partisanen an, die gegen die faschistischen Strukturen Italiens und deren deutscher Besatzung kämpfen. Mit ihrer frischen und lebensklugen Art nimmt ihn Monica ganz für sich ein und setzt Gedankenprozesse in Gang. Schwerwiegende Entscheidungen gilt es für ihn in der Folge zu treffen, und es bleibt für ihn die Frage: Werde ich sie jemals wiedersehen? „Das Gute, Luca. Das Gute birgt keine Furcht“. (S. 97) Chantal Foster verwebt in ihrem Roman „Im Schmelzwasser“ auf interessante Art und Weise zwei Handlungsstränge zu einer Geschichte: Die Spurensuche Caterinas in der Jetzt-Zeit führt die Leser*innen in ein idyllisches, italienisches Tal namens Resia, direkt an der Grenze zum heutigen Slowenien. Die Kriegserlebnisse einer Bevölkerung zwischen Mussolinis Faschismus, Hitlers Besatzung und der Widerstandsbewegungen der Partisanenbrigaden bindet Foster geschickt in ihre Handlung ein und lässt sie an ihren Figuren erfahrbar werden. Gerade die Schicksalhaftigkeit der Geschichte zwischen dem Partisanen Luca und der unvoreingenommenen Monica demonstriert die Tragweite der politischen Ereignisse für jeden Einzelnen. Mit sehr poetischer Sprache und einem ruhigen Erzähltempo führt Chantal Foster durch die verschiedenen Zeiten und Geschichten. Gerade die drei Figuren Caterina, Luca und Monica füllt sie mit sehr viel Liebe zum Detail. Die eine oder andere Wendung hätte ich persönlich nicht gebraucht: Neben den beiden Hauptstorys entwickeln sich noch Nebenschauplätze um beispielsweise einen Bekannten Caterinas namens Henning, der auf mysteriöse Weise ums Leben kommt. Hierüber wird zwar einerseits die Initiation zu Caterinas Herkunftssuche eingeführt; die fundamentale Rolle, die Hennings Schicksal konkret spielt, bleibt aber ein wenig auf der Strecke. Ähnlich ging es mir mit der spirituellen Sinnsuche eines Amerikaners namens Anthony, die an gleicher Stelle verortet wird. Insgesamt also auf knapp 180 Seiten ein bis zwei Handlungsstränge zu viel, aber eine sehr berührende Erzählung, die mit stilistischer Finesse in einem der dunkelsten Kapitel der jüngeren Geschichte zeigt, wie Hoffnung in die Zukunft Einzug hält.

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Im Schmelzwasser

von Chantal Foster

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