Günter Habicht, 63, wohnhaft in Berlin-Spandau, ist ehemaliger Busfahrer und seiner Meinung nach zu früh in Rente. Dabei könnte er noch gut weiterarbeiten: „Aber als Aushilfe kriegt man nur die Touren, die sonst keiner fahren will. Die 100er-Linie oder gar Schulbus. Das ist Höchststrafe, ich sag das, wie es ist!" Die Straßenverkehrsordnung hat Günter jedoch verinnerlicht, die kriegt man aus ihm nicht mehr raus. Überhaupt sind Regeln und ihre Befolgung für ihn eine Herzensangelegenheit. Ob es um die Zeltplatzordnung geht oder die des Kleingartenvereins - Günter wacht darüber, denn wo kommen wir sonst hin? Dabei gerät Günter natürlich immer wieder mit seiner Nachbarin Renate Bergmann aneinander, die es mit Regeln bekanntlich nicht so genau nimmt. Dummerweise hat Renate herausgefunden, dass Günter bei seiner Frau Brigitte gnadenlos unter dem Pantoffel steht. Wenn die das bloß nicht mit dem Händi überallhin zwitschert! Dann ist es nämlich aus mit Günters Autorität ...
Als erstes muss ich sagen, dass mir die Leseprobe sehr gut gefallen hat und ich mich total gefreut habe, das Buch gewonnen zu haben. Ich hatte auch eigentlich genau das erwartet, was dann folgte. Was ich nicht vorhersehen konnte, war, dass ich nach etwa der Hälfte des Buches nicht mehr viel Lust hatte, weiter zu lesen. Es war ein bisschen anstrengend, dem ewig nörgelnden Günter Habicht „zuzuhören“. In dem Buch steckt viel Wahres und ich bin sicher, dass es solche Menschen gibt, die nur darauf warten, dass jemand etwas falsch macht und man ihn dann kritisieren kann. Die Beziehung zwischen Günter und seiner Frau Brigitte ist auch nicht ganz einfach, aber das kann ich mir gut vorstellen, dass man nach einem langen erfüllten Arbeitsleben erstmal sein Privatleben neu ordnen muss. Brigitte geht es ja ähnlich. Wäre das Buch aus ihrer Sicht geschrieben, hätte sich bestimmt manches ganz anders dargestellt. Eigentlich ist es ja gerade das Wahre, über das man in einem solchen Buch schmunzeln muss, aber für meinen Geschmack ist vieles zu langatmig geschildert. Wenn ich z. B. an Günters Tirade über das Thema Fußball denke: Ja, ich stimme ihm in den meisten seiner Äußerungen zu, aber lustig fand ich es nicht. Vielleicht liegt es am Schreibstil oder an der Ich-Form, aber das alles hat mich nicht vom Hocker gerissen. Es ist kein Buch, dass ich meinen Freunden unbedingt empfehlen würde, aber trotz allem ganz ok.
Sehr, sehr lustig
Bewertung aus Berlin am 10.03.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich, als grosser Fan von Renate Bergmann, musste dieses Buch unbedingt haben und wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist natürlich der selbe wie bei den Vorgängern, da der eigentliche Autor, ja immer noch der selbe ist. Diesmal aber, die Geschichten über die lustige Online - Oma, aus der Sicht eines anderen zu lesen, war klasse umgesetzt.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe mich öfter vor Lachen schütteln müssen, sehr witzig.
Das Cover passt wie die Faust aufs Auge und natürlich hervorragend zum Thema und zum Inhalt. Sehr nett gestaltet und absolut witzig.
Das Buch ist ein Muss für Fans von Frau Bergmann und ein schönes Geschenk für alle denen man mal wieder ein Lachen ins Gesicht zaubern möchte.
Ich glaube aber, man sollte schon das eine oder andere vorangegangene Buch gelesen haben,sonst bleibt einem manches unerklärlich.
Volle Punktzahl, absolute Leseempfehlung und die Hoffnung auf noch ganz viele Bücher über unsere Omi, aus Berlin Spandau.
Unsere Buchhändler*innen meinen
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Günter Habicht, 63- jährig, eifert ab sofort mit der Helferin in allen Lebenslagen (Renate Bergmann) um die Gunst der Leserschaft. Das ist ähnlich treffend, herzerfrischend und amüsant, oft. Kein Wunder, stammen doch beide Figuren aus der Feder von Torsten Rohde, Jahrgang 1974. Gustav Peter Wöhler gelingt es, das Hörbuch so zu lesen, dass man Günter gerade wegen oder trotz seiner vielen Eigenheiten mag. Im nächsten Jahr sollen weitere Bände folgen. Ich freu mich drauf!
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Torsten Rohde ist nach den amüsanten 'Renate Bergmann-Büchern' auch mit 'Wo kommen wir denn da hin' ein richtig erfrischendes Buch gelungen. Da bleibt kein Thema unausgesprochen und kein Auge trocken. Günter Habicht geht in den Vorruhestand. Ein Umstand, den seine Frau Brigitte nicht so sehr erfreut. Die nämlich sähe ihn am liebsten in einer 'Tagesbetreuung für Rentner', damit sie ihm nicht im Wege steht. Doch Günter selbst findet seine neue Beschäftigung in seiner Funktion als Hilfspolizist und dabei kann er nicht unbedingt Fünfe gerade sein lassen. Er kontrolliert und greift durch wo er nur kann, nicht immer zur Freude der Betroffenen. Jedoch sehr zur Freude der Leser*innen, die ihren uneingeschränkten Spaß haben werden. Und vielleicht kennen Sie ja selbst einen wie Günter, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, jedoch mega anstrengend sein kann. Ein witziges Lesevergnügen!
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