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Sigrid Nunez

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Vera Teltz

Spieldauer

5 Stunden und 22 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

23.07.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

90

Verlag

Der Audio Verlag

Übersetzt von

Anette Grube

Sprache

Deutsch

EAN

9783742421999

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Vera Teltz

Spieldauer

5 Stunden und 22 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

23.07.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

90

Verlag

Der Audio Verlag

Übersetzt von

Anette Grube

Sprache

Deutsch

EAN

9783742421999

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Sigrid Nunez - Was fehlt dir

Miss.mesmerized am 08.08.2021

Bewertungsnummer: 1546422

Bewertet: eBook (ePUB)

Die namenlose Erzählerin besucht eine Freundin, die mit Krebs im Endstadium im Krankenhaus liegt. Sie wohnt derweil bei einer pensionierten Bibliothekarin und deren Katze, die jedoch sehr zurückgezogen lebt und kaum mit ihrem Gast interagiert. Zwischen den Besuchen im Spital verliert sie sich in Gedanken über ihr Leben: ihren ehemaligen Partner, eine Frau aus dem Fitnessstudio – alles kann Ausgangspunkt für tiefe Reflexion werden. Die Begegnungen spiegeln eine große Bandbreite an unterschiedlichen Personen wider und zeigen so die Übel unserer Zeit: wie Frauen in der Öffentlichkeit behandelt und bewertet werden, wie wir mit Alten umgehen, und vor allem: wie wir mit dem Thema Tod und Sterben umgehen und was von uns bleibt, wenn wir einmal nicht mehr sind. Ebenso wie in ihrem vorherigen Roman „Der Freund“ ist es ein kleines Ereignis – dort der verlassene Hund, hier der Krankenhausbesuch – der eine interessante Reise in die Tiefe der menschlichen Natur initiiert. Die Erzählerin analysiert und hinterfragt ihre Erfahrungen und Erlebnisse, die jedoch gar nicht so persönlich sind, sondern letztlich jeden betreffen. Insbesondere mitzuerleben, wie ein enger Freund stirbt, kann die wichtigen Fragen im Leben aufwerfen. Das zentrale Moment ist das Leiden und die Frage, wie viel ein Mensch ertragen kann. Wie kann man in einer Welt leben, die keine Zukunft mehr hat, oder keine erstrebenswerte. Der Plot ist geradezu minimal, manchmal fast anekdotisch, in der Gesamtschau entsteht ein komplexes Bild der Persönlichkeit der Erzählerin. Sie ist traurig und desillusioniert, aber nicht verbittert. Sie kann Bindungen eingehen und Mitgefühl empfinden, auch wenn sie weiß, dass all dies endlich ist. Daher wird aber jeder Moment bedeutsam und sollte mit entsprechender Sorgfalt behandelt werden. Immer wieder auch erleben wir Einschübe, in denen wir von den Lesegewohnheiten der Erzählerin erfahren, womit die Autorin einmal mehr die Genregrenzen durchbricht und den Leser zum Nachdenken anregt. Insbesondere die Frage danach, inwieweit überhaupt etwas durch Sprache transferiert werden kann und wer das Recht hat, dies zu tun, gerade wenn es um Dinge von allgemeinem Interesse geht, lockt zum Versinken nicht nur in einen inneren, sondern ganz sicher auch zum äußeren Dialog.
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Sigrid Nunez - Was fehlt dir

Miss.mesmerized am 08.08.2021
Bewertungsnummer: 1546422
Bewertet: eBook (ePUB)

Die namenlose Erzählerin besucht eine Freundin, die mit Krebs im Endstadium im Krankenhaus liegt. Sie wohnt derweil bei einer pensionierten Bibliothekarin und deren Katze, die jedoch sehr zurückgezogen lebt und kaum mit ihrem Gast interagiert. Zwischen den Besuchen im Spital verliert sie sich in Gedanken über ihr Leben: ihren ehemaligen Partner, eine Frau aus dem Fitnessstudio – alles kann Ausgangspunkt für tiefe Reflexion werden. Die Begegnungen spiegeln eine große Bandbreite an unterschiedlichen Personen wider und zeigen so die Übel unserer Zeit: wie Frauen in der Öffentlichkeit behandelt und bewertet werden, wie wir mit Alten umgehen, und vor allem: wie wir mit dem Thema Tod und Sterben umgehen und was von uns bleibt, wenn wir einmal nicht mehr sind. Ebenso wie in ihrem vorherigen Roman „Der Freund“ ist es ein kleines Ereignis – dort der verlassene Hund, hier der Krankenhausbesuch – der eine interessante Reise in die Tiefe der menschlichen Natur initiiert. Die Erzählerin analysiert und hinterfragt ihre Erfahrungen und Erlebnisse, die jedoch gar nicht so persönlich sind, sondern letztlich jeden betreffen. Insbesondere mitzuerleben, wie ein enger Freund stirbt, kann die wichtigen Fragen im Leben aufwerfen. Das zentrale Moment ist das Leiden und die Frage, wie viel ein Mensch ertragen kann. Wie kann man in einer Welt leben, die keine Zukunft mehr hat, oder keine erstrebenswerte. Der Plot ist geradezu minimal, manchmal fast anekdotisch, in der Gesamtschau entsteht ein komplexes Bild der Persönlichkeit der Erzählerin. Sie ist traurig und desillusioniert, aber nicht verbittert. Sie kann Bindungen eingehen und Mitgefühl empfinden, auch wenn sie weiß, dass all dies endlich ist. Daher wird aber jeder Moment bedeutsam und sollte mit entsprechender Sorgfalt behandelt werden. Immer wieder auch erleben wir Einschübe, in denen wir von den Lesegewohnheiten der Erzählerin erfahren, womit die Autorin einmal mehr die Genregrenzen durchbricht und den Leser zum Nachdenken anregt. Insbesondere die Frage danach, inwieweit überhaupt etwas durch Sprache transferiert werden kann und wer das Recht hat, dies zu tun, gerade wenn es um Dinge von allgemeinem Interesse geht, lockt zum Versinken nicht nur in einen inneren, sondern ganz sicher auch zum äußeren Dialog.

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Das war so gar nicht meins

brauneye29 aus Wachtendonk am 19.07.2021

Bewertungsnummer: 1529839

Bewertet: eBook (ePUB)

Zum Inhalt: Hat das Schicksal von anderen etwas mit dem eigenen zu tun? Die Autorin sucht und findet Antworten darauf in den Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, die mal traurig, mal mutig, mal zuversichtlich, mal krank sind. Meine Meinung: Das war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte nicht so wirklich eine Vorstellung, auf was ich mich da so einlasse. Was mir wirklich gut gefallen hat, ist der Schreibstil, der eine gewisse Leichtigkeit hat und sich das Buch dadurch schon ziemlich flott lesen lässt. Rein inhaltlich sagte mir das Buch aber nichts, mich hat es nicht berührt und es wird ein Buch sein, dass ich sehr schnell wieder vergessen haben werde. Vielleicht war ich auch gerade nicht in der Stimmung für eine Buch, dass für mich so keinen roten Faden hatte. Am Ende war es nett, aber nicht mehr und hinterlässt keinen Eindruck. Fazit: Das war so gar nicht meins
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Das war so gar nicht meins

brauneye29 aus Wachtendonk am 19.07.2021
Bewertungsnummer: 1529839
Bewertet: eBook (ePUB)

Zum Inhalt: Hat das Schicksal von anderen etwas mit dem eigenen zu tun? Die Autorin sucht und findet Antworten darauf in den Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, die mal traurig, mal mutig, mal zuversichtlich, mal krank sind. Meine Meinung: Das war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte nicht so wirklich eine Vorstellung, auf was ich mich da so einlasse. Was mir wirklich gut gefallen hat, ist der Schreibstil, der eine gewisse Leichtigkeit hat und sich das Buch dadurch schon ziemlich flott lesen lässt. Rein inhaltlich sagte mir das Buch aber nichts, mich hat es nicht berührt und es wird ein Buch sein, dass ich sehr schnell wieder vergessen haben werde. Vielleicht war ich auch gerade nicht in der Stimmung für eine Buch, dass für mich so keinen roten Faden hatte. Am Ende war es nett, aber nicht mehr und hinterlässt keinen Eindruck. Fazit: Das war so gar nicht meins

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