Der Dachs

Der Dachs

Kriminalroman

Buch (Taschenbuch)

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Der Dachs

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.04.2022

Verlag

Rütten & Loening Berlin

Seitenzahl

462

Maße (L/B/H)

21,5/13,3/3,8 cm

Beschreibung

Rezension

»Christian Buder ist ein gut recherchierter, packend erzählter Krimi gelungen.« ("Die Presse")
»Was passiert, wenn das (organisierte) Verbrechen auf der offenen Bühne der Politik stattfindet, zeigt beispielhaft der spannungsgeladene Gesellschaftsroman ›Der Dachs‹ von Christian Buder« ("BuchMarkt")
»Dieser Krimi ist nüchtern, entlarvend und wohl sehr nah dran.« ("WDR 5")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.04.2022

Verlag

Rütten & Loening Berlin

Seitenzahl

462

Maße (L/B/H)

21,5/13,3/3,8 cm

Gewicht

498 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-352-00963-1

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Die Infiltration der Korruption in die Politik

Bewertung aus Giswil am 12.09.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit "Der Dachs" legt Christian Buder einen Thriller vor, der seinesgleichen sucht. Und selten ist die Bretagne so in eine Geschichte eingebunden worden. Die Protagonisten im Buch, wie der Capitaine der Gendarmerie, Ronan Prad, sind mit scharfen Kanten so rau gezeichnet wie die Felsen im Meer. Es ist eindrücklich, mit welcher unerbittlichen Konsequenz der Autor die Geschichte vorantreibt, welche frei von jeglichen Schnörkln und romantischem Geplänkel erzählt wird. Packend. Mitreissend. Grossartig.

Die Infiltration der Korruption in die Politik

Bewertung aus Giswil am 12.09.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit "Der Dachs" legt Christian Buder einen Thriller vor, der seinesgleichen sucht. Und selten ist die Bretagne so in eine Geschichte eingebunden worden. Die Protagonisten im Buch, wie der Capitaine der Gendarmerie, Ronan Prad, sind mit scharfen Kanten so rau gezeichnet wie die Felsen im Meer. Es ist eindrücklich, mit welcher unerbittlichen Konsequenz der Autor die Geschichte vorantreibt, welche frei von jeglichen Schnörkln und romantischem Geplänkel erzählt wird. Packend. Mitreissend. Grossartig.

Die dunkle Seite der Bretagne

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 02.06.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Seit einiger Zeit haben Urlaubskrimis Hochkonjunktur. Schaut man sich die beschriebenen Handlungsorte genauer an, wird man feststellen, dass die meisten davon in Frankreich und dort im Süden, oft in der Provence zu finden sind. Aber dann gibt es ja noch die Bretagne im Nordwesten, die seit der Kommissar-Dupin-Reihe von Jean-Luc Bannalec aka Jörg Bong kontinuierlich steigende Beachtung erfahren hat. Die Zutaten dieser regionalen Krimis gleichen sich: Sympathische Ermittler*innen aus der Großstadt, die freiwillig oder gezwungenermaßen neu starten, pittoreske Dörfer, hilfsbereite Bewohner, landestypische Kulinarik und relativ simpel gestrickte Fälle. Allerdings haben letztere durch die Ortskenntnis Bannalecs fast schon Reiseführerqualitäten. Es gibt zwar Tote, aber auf explizite Gewaltdarstellungen und die Einbindung politischer Themen wird weitgehend verzichtet. Immer schön cosy ist die Parole. Aber es geht glücklicherweise auch anders, wie ein Autor beweist, den ich bisher noch nicht auf dem Schirm hatte. Christian Buder zeigt in „Der Dachs“ die dunkle Seite der Bretagne, die wir so bisher noch nicht präsentiert bekommen haben, und das beschreibt er sprachgewandt und ziemlich noir, clever, komplex und sehr spannend. Handlungsort ist ein bretonisches Fischerdorf, Hauptfigur Ronan Prad von der Gendarmerie Maritime. Ein Bürgermeister, dessen Security aus Fremdenlegionären besteht. Ein Fischer, der samt Boot spurlos verschwunden ist, ein Schicksal, das er mit Prads Frau teilt. Zwei Tote, die am Strand angespült werden, ein Schiffswrack voller Leichen. Alle Toten haben in „La Jungle“, dem berüchtigten Flüchtlingslager in Calais auf eine Passage nach London gewartet, das Prad daraufhin genauer unter die Lupe nimmt. Aber einigen Menschen mit Macht und Einfluss passt das so gar nicht in den Kram. Ein Protagonist mit Ecken und Kanten, faszinierende und bildgewaltige Beschreibungen dieses rauen Landstrichs, die die Kraft des Meeres ahnen lassen, mehrere miteinander verwobene Fälle, in die politische Entscheidungsträger verwickelt sind, ein furioses Finale. Lesen!

Die dunkle Seite der Bretagne

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 02.06.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Seit einiger Zeit haben Urlaubskrimis Hochkonjunktur. Schaut man sich die beschriebenen Handlungsorte genauer an, wird man feststellen, dass die meisten davon in Frankreich und dort im Süden, oft in der Provence zu finden sind. Aber dann gibt es ja noch die Bretagne im Nordwesten, die seit der Kommissar-Dupin-Reihe von Jean-Luc Bannalec aka Jörg Bong kontinuierlich steigende Beachtung erfahren hat. Die Zutaten dieser regionalen Krimis gleichen sich: Sympathische Ermittler*innen aus der Großstadt, die freiwillig oder gezwungenermaßen neu starten, pittoreske Dörfer, hilfsbereite Bewohner, landestypische Kulinarik und relativ simpel gestrickte Fälle. Allerdings haben letztere durch die Ortskenntnis Bannalecs fast schon Reiseführerqualitäten. Es gibt zwar Tote, aber auf explizite Gewaltdarstellungen und die Einbindung politischer Themen wird weitgehend verzichtet. Immer schön cosy ist die Parole. Aber es geht glücklicherweise auch anders, wie ein Autor beweist, den ich bisher noch nicht auf dem Schirm hatte. Christian Buder zeigt in „Der Dachs“ die dunkle Seite der Bretagne, die wir so bisher noch nicht präsentiert bekommen haben, und das beschreibt er sprachgewandt und ziemlich noir, clever, komplex und sehr spannend. Handlungsort ist ein bretonisches Fischerdorf, Hauptfigur Ronan Prad von der Gendarmerie Maritime. Ein Bürgermeister, dessen Security aus Fremdenlegionären besteht. Ein Fischer, der samt Boot spurlos verschwunden ist, ein Schicksal, das er mit Prads Frau teilt. Zwei Tote, die am Strand angespült werden, ein Schiffswrack voller Leichen. Alle Toten haben in „La Jungle“, dem berüchtigten Flüchtlingslager in Calais auf eine Passage nach London gewartet, das Prad daraufhin genauer unter die Lupe nimmt. Aber einigen Menschen mit Macht und Einfluss passt das so gar nicht in den Kram. Ein Protagonist mit Ecken und Kanten, faszinierende und bildgewaltige Beschreibungen dieses rauen Landstrichs, die die Kraft des Meeres ahnen lassen, mehrere miteinander verwobene Fälle, in die politische Entscheidungsträger verwickelt sind, ein furioses Finale. Lesen!

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von Christian Buder

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Monika Mebs

Mayersche Witten

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Toller Krimi

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine tote Frau und ihr Kind am Strand, ein verschollener Fischer, mehrere Leichen in einem versunkenen Schiffswrack. Die Spuren führen in das berüchtigte Flüchtlingscamp "Jungle" in Calais. Bei der Aufklärung wird das sympathische Ermittlerteam nicht nur durch den zwielichtigen Bürgermeister behindert. Dieser spannende Krimi spielt an der Küste der Bretagne, so rau wie die Landschaft ist auch die Stimmung dieses Krimis. Sehr lesenswert!
5/5

Toller Krimi

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine tote Frau und ihr Kind am Strand, ein verschollener Fischer, mehrere Leichen in einem versunkenen Schiffswrack. Die Spuren führen in das berüchtigte Flüchtlingscamp "Jungle" in Calais. Bei der Aufklärung wird das sympathische Ermittlerteam nicht nur durch den zwielichtigen Bürgermeister behindert. Dieser spannende Krimi spielt an der Küste der Bretagne, so rau wie die Landschaft ist auch die Stimmung dieses Krimis. Sehr lesenswert!

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Kristina Oberlinger

Mayersche Gummersbach

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5/5

Flüchtlingsdrama an der sturmumtosten bretonischen Küste

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Während der Suche nach einem verschwundenen Fischer stößt die Küstenpolizei des bretonischen Fischerort Penec beim Tauchgang auf ein Schiffswrack mit mehreren skelettierten Leichen. Polizist Ronan Prad nimmt die Ermittlungen auf und scheut dabei auch nicht die Konfrontation mit dem charismatischen Bürgermeister der Stadt, einem alten Schulkameraden, der aber sein früheres Leben zu verleugnen scheint und geschützt von einer Abordnung ehemaliger Fremdenlegionäre ein undurchsichtiges, aber nach außen glamouröses Regime pflegt. Die Spuren führen sowohl in Richtung der Jahre zuvor bei einem Bootsunglück vermissten Familie eines politischen Aktivisten als auch in ein berüchtigtes Flüchtlingslager in Calais, wobei auch die Rolle der ebenfalls seit dieser Zeit verschwundenen Frau Ronans zunächst unklar ist. Eine eindringliche Warnung von höherer Stelle macht dem eigenwilligen Polizisten schließlich klar, worauf er sich bei den Ermittlungen einlässt, was ihn und die junge, ehrgeizige Polizistin Marie Blanc jedoch nicht davon abhält, weiter in das berühmte Wespennest hinein zu stoßen. Angesiedelt an der sturmumtosten bretonischen Küste entfaltet dieser Krimi eine ganz besondere Atmosphäre, die einen sofort in ihren Bann zieht, wobei die Personenkonstellation, angefangen mit der wortkargen Hauptfigur, die ebenso wie die junge Polizistin sehr fokussiert wirkt, ihr übriges tut. Absolut mitreißend für Fans französischer Regionalkrimis, aber erfrischend wenig des oftmals doch sehr verklärenden Idylls.
5/5

Flüchtlingsdrama an der sturmumtosten bretonischen Küste

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Während der Suche nach einem verschwundenen Fischer stößt die Küstenpolizei des bretonischen Fischerort Penec beim Tauchgang auf ein Schiffswrack mit mehreren skelettierten Leichen. Polizist Ronan Prad nimmt die Ermittlungen auf und scheut dabei auch nicht die Konfrontation mit dem charismatischen Bürgermeister der Stadt, einem alten Schulkameraden, der aber sein früheres Leben zu verleugnen scheint und geschützt von einer Abordnung ehemaliger Fremdenlegionäre ein undurchsichtiges, aber nach außen glamouröses Regime pflegt. Die Spuren führen sowohl in Richtung der Jahre zuvor bei einem Bootsunglück vermissten Familie eines politischen Aktivisten als auch in ein berüchtigtes Flüchtlingslager in Calais, wobei auch die Rolle der ebenfalls seit dieser Zeit verschwundenen Frau Ronans zunächst unklar ist. Eine eindringliche Warnung von höherer Stelle macht dem eigenwilligen Polizisten schließlich klar, worauf er sich bei den Ermittlungen einlässt, was ihn und die junge, ehrgeizige Polizistin Marie Blanc jedoch nicht davon abhält, weiter in das berühmte Wespennest hinein zu stoßen. Angesiedelt an der sturmumtosten bretonischen Küste entfaltet dieser Krimi eine ganz besondere Atmosphäre, die einen sofort in ihren Bann zieht, wobei die Personenkonstellation, angefangen mit der wortkargen Hauptfigur, die ebenso wie die junge Polizistin sehr fokussiert wirkt, ihr übriges tut. Absolut mitreißend für Fans französischer Regionalkrimis, aber erfrischend wenig des oftmals doch sehr verklärenden Idylls.

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