MORD UND MAGIE
Dr. Strange ist der Oberste Zauberer, der die Welt der Menschen vor allen magischen, dämonischen und sonstigen okkulten Bedrohungen aus dem Reich des Übernatürlichen beschützt. Was also bedeutet es für das gesamte Marvel-Universum, wenn der Meisterzauberer am Ende eines ebenso seltsamen wie denkwürdigen Tages ermordet wird? Nicht nur für die Avengers ergeben sich gewaltige Probleme, denn eine mächtige Gefahr lauert schon. Ein Comic voller Drama, Überraschungen und Magie: Autor Jed MacKay (BLACK CAT) und Zeichner Lee Garbett (CAPTAIN MARVEL) inszenieren die unglaubliche Saga um den Tod von Dr. Strange!
Der Titel sagt schon recht gut voraus was passiert und damit steigt der Band auch ein: Stephen Strange stirbt. Doch er hat ein Notfallszenario das genau dafür gemacht wurde, dummerweise ist dieses Szenario etwas veraltet und so erfahren wir nicht nur was passiert wenn der Oberste Zauberer stirbt, sondern auch wie man so einen Mord aufklärt und wer alles davon profitiert das Strange tot ist.
MacKay greift einige der Handlungsstränge aus den letzten Dr. Strange Serien auf bringt aber auch eigene Ideen hinein und sogar ein wenig von dem was wir aus den Filmen kennen. Das Notfallszenario allerdings ist fast schon genial und dazu geht er nochmal ein paar mehr Schritte in die Vergangenheit. Es gibt einen Mord aufzuklären was fast schon wie eine Folge Colombo anmutet, Kampf gegen außerdimensionale Bedrohungen, die Avengers, eine Liebesgeschichte und ein Ende das man so nicht erwartet hat. Hervorragende Erzählung die auch zeichnerisch mehr als zu überzeugen weiß. Lee Garbett zeichnet gerade das Notfallszenario so passend klassisch aber eben auch den Rest genial. Die Effekte durch die Farbgebung sind dezent gesetzt, aber sehr passend.
In Summe ein gelungener Band der jedem Dr. Strang Fan uneingeschränkt zu empfehlen ist.
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Ich verehre ja die „Strange-Academy“-Bände. Um den dritten ganz zu verstehen, sollte man sich zuvor mit dem „Tod von Doctor Strange“ vertraut machen, hieß es – der einzige Grund, weshalb ich diesen Comic unbedingt lesen wollte.
(Um erst gegen Ende des Academy-Bandes zu checken, dass mir zusätzlich das Wissen aus „Die Welt ohne Doctor Strange“ gefehlt hat... Die üblichen Bredouillen halt.)
Jedenfalls hat diese großartige Story in mir Erinnerungen an alte Zeiten geweckt. An irgendwelche Defenders-Comics aus einer Bahnhofsbuchhandlung, die zugleich meine ersten Berührungspunkte mit Stephen Strange darstellten (ähem), der dann eine ganze Zeit lang meine allerliebste Lieblingsfigur blieb.
Das Ganze ist unterhaltsam, man kann es ohne allzu viele Vorkenntnisse genießen, es war eine Katz-und-Maus-Achterbahn der Emotionen, ein moderates Zuckerwattenmassaker mit – Spoileralarm! – mindestens einem Toten.
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