Die schwarze Rose

Die schwarze Rose Roman

Die schwarze Rose

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

14.02.2022

Verlag

Zsolnay

Seitenzahl

608 (Printausgabe)

Dateigröße

2839 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783552073012

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ePUB

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14.02.2022

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Zsolnay

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Deutsch

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so mittelalterlich wie ein Mittelalterfest

Bewertung am 19.02.2023

Bewertungsnummer: 1883183

Bewertet: eBook (ePUB)

Die schwarze Rose wird als kongeniale Fortsetzung von Ecos Name der Rose bezeichnet. Natürlich ist das nur Klappentextpoesie. Trotzdem muss gesagt werden, dass keine Beschreibung unzutreffender sein könnte! Ich kenne keinen anderen Fall, in dem der Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einen Reporter als Autor deutlicher sichtbar wäre. Ecos Figuren vertreten Standpunkte, die sie mit seitenlagen Originalzitaten begründen und die man teilen oder ablehnen kann. Bei Schümer gibt es die Guten und Bösen, wie man sie aus der Presse kennt. Gut und böse sind die, die es sein müssen und immer schon waren. Alles ist, wie im Märchen, schwarz oder weiß. Eco kontextualisiert Standpunkte und macht sie dadurch verständlich. Schümer verurteilt und spricht frei, moralisiert penetrant und suhlt sich in der Niedertracht der Niederträchtigen, der Grausamkeit der Grausamen und der Bosheit der Bösen. Kein Kirchen- und Mittelalterklischee, das er nicht bedienen würde. Im Gegensatz zu Schümer ist Eco nie sentimental, nirgends trivial, und er hat keine Fehler gemacht. (Dass Aristoteles gesagt haben soll, man könne nur wissen was man sieht, glaube ich erst, wenn ich es sehe!) Eco kannte das Mittelalter. Daher vertreten seine Figuren mittelalterliche Standpunkte. Schümers Protagonisten denken wie Menschen des 21. Jahrhunderts und sprechen den abgenutzten und verwilderten Slang der Berufsschreiberlinge unserer Zeit. Ihre Sicht der Dinge trägt die Züge der political correctness ebenso sichtbar wie die der antiklerikalen Polemik des borussischen Kulturkampfs. Sie bewegen sich wie zeitreisende Beobachter in einer Welt, die sie genauso wenig durchschauen wie der Autor, und obwohl das Buch mit Anekdoten überfrachtet ist, beschreibt er damit nicht eigentlich das Avignonesische Papsttum, sondern nur sich selbst.
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so mittelalterlich wie ein Mittelalterfest

Bewertung am 19.02.2023
Bewertungsnummer: 1883183
Bewertet: eBook (ePUB)

Die schwarze Rose wird als kongeniale Fortsetzung von Ecos Name der Rose bezeichnet. Natürlich ist das nur Klappentextpoesie. Trotzdem muss gesagt werden, dass keine Beschreibung unzutreffender sein könnte! Ich kenne keinen anderen Fall, in dem der Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einen Reporter als Autor deutlicher sichtbar wäre. Ecos Figuren vertreten Standpunkte, die sie mit seitenlagen Originalzitaten begründen und die man teilen oder ablehnen kann. Bei Schümer gibt es die Guten und Bösen, wie man sie aus der Presse kennt. Gut und böse sind die, die es sein müssen und immer schon waren. Alles ist, wie im Märchen, schwarz oder weiß. Eco kontextualisiert Standpunkte und macht sie dadurch verständlich. Schümer verurteilt und spricht frei, moralisiert penetrant und suhlt sich in der Niedertracht der Niederträchtigen, der Grausamkeit der Grausamen und der Bosheit der Bösen. Kein Kirchen- und Mittelalterklischee, das er nicht bedienen würde. Im Gegensatz zu Schümer ist Eco nie sentimental, nirgends trivial, und er hat keine Fehler gemacht. (Dass Aristoteles gesagt haben soll, man könne nur wissen was man sieht, glaube ich erst, wenn ich es sehe!) Eco kannte das Mittelalter. Daher vertreten seine Figuren mittelalterliche Standpunkte. Schümers Protagonisten denken wie Menschen des 21. Jahrhunderts und sprechen den abgenutzten und verwilderten Slang der Berufsschreiberlinge unserer Zeit. Ihre Sicht der Dinge trägt die Züge der political correctness ebenso sichtbar wie die der antiklerikalen Polemik des borussischen Kulturkampfs. Sie bewegen sich wie zeitreisende Beobachter in einer Welt, die sie genauso wenig durchschauen wie der Autor, und obwohl das Buch mit Anekdoten überfrachtet ist, beschreibt er damit nicht eigentlich das Avignonesische Papsttum, sondern nur sich selbst.

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Lesenswert, aber mit Einschränkungen

Bewertung am 11.11.2022

Bewertungsnummer: 1823943

Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch schließt zwar zeitlich an "Der Name der Rose" an, auch taucht William von Baskerville wieder auf, aber es kann sich mit Umberto Eco nicht ansatzweise messen. Der Klappentext verspricht insoweit mehr als das Buch hält. Reklame. Daher zwei Sterne Abzug. Aber: man erhält einen profunden und historisch weitgehend korrekten Einblick in die mittelalterliche Kirchenwelt voller (aus heutiger Sicht) Exzesse und Irrwege. Allerdings finde ich stark irritierend, daß die Hauptfigur, der Novize Wittekind, von der Freiheit seiner Gedanken eindeutig ein Kind des 21. Jahrhunderts ist - ich bezweifle stark, daß im frühen 14. Jahrhundert auch der freidenkendste Mensch in der Lage war, derartige Gedanken auch nur zu haben bzw. denn so zu formulieren.
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Lesenswert, aber mit Einschränkungen

Bewertung am 11.11.2022
Bewertungsnummer: 1823943
Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch schließt zwar zeitlich an "Der Name der Rose" an, auch taucht William von Baskerville wieder auf, aber es kann sich mit Umberto Eco nicht ansatzweise messen. Der Klappentext verspricht insoweit mehr als das Buch hält. Reklame. Daher zwei Sterne Abzug. Aber: man erhält einen profunden und historisch weitgehend korrekten Einblick in die mittelalterliche Kirchenwelt voller (aus heutiger Sicht) Exzesse und Irrwege. Allerdings finde ich stark irritierend, daß die Hauptfigur, der Novize Wittekind, von der Freiheit seiner Gedanken eindeutig ein Kind des 21. Jahrhunderts ist - ich bezweifle stark, daß im frühen 14. Jahrhundert auch der freidenkendste Mensch in der Lage war, derartige Gedanken auch nur zu haben bzw. denn so zu formulieren.

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Die schwarze Rose

von Dirk Schümer

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Ines Schwabe

Jenaer Universitätsbuchhandlung Thalia – EKZ Neue Mitte

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5/5

Der Papst in Avignon

Bewertet: eBook (ePUB)

Die Papststadt Avignon um 1300. Die Kirche geht grausam mit der Bevölkerung um. Das alles geschieht im Namen der Inquisition und somit dem Willen Gottes. Düstere Kirchengeschichte gespickt mit dem ein oder anderen grausamen Mord. Lebendig erzählt.
  • Ines Schwabe
  • Buchhändler/-in

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Der Papst in Avignon

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Die Papststadt Avignon um 1300. Die Kirche geht grausam mit der Bevölkerung um. Das alles geschieht im Namen der Inquisition und somit dem Willen Gottes. Düstere Kirchengeschichte gespickt mit dem ein oder anderen grausamen Mord. Lebendig erzählt.

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Eva-Regina Richter

Thalia Cottbus – BLECHEN carré

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5/5

Spannend geschriebener Roman um...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Spannend geschriebener Roman um die Macht des Papstes, des Geldes und der Worte. Gegenseitiges Misstrauen, aber auch Liebe und Eifersucht bestimmen den Alltag. Perfekte Lektüre für alle Fans des Mittelalters und mystisch angehauchten Krimis.
  • Eva-Regina Richter
  • Buchhändler/-in

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Spannend geschriebener Roman um...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Spannend geschriebener Roman um die Macht des Papstes, des Geldes und der Worte. Gegenseitiges Misstrauen, aber auch Liebe und Eifersucht bestimmen den Alltag. Perfekte Lektüre für alle Fans des Mittelalters und mystisch angehauchten Krimis.

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