Als Anne Barns schreibt Andrea Russo Bestseller wie "Apfelkuchen am Meer" und "Kirschkuchen am Meer". Nun entführt die Bestsellerautorin die Leser*innen in ein idyllisches und köstliches Gartencafé an der Küste Schwedens: Willkommen im Café der Schwestern Lindholm!
Schweden 1936: eine kleine Bäckerei am Rand des Kullabergs. Dort sind die fünf jungen Lindholm-Schwestern zu Hause. Seit Jahrzehnten backt die Familie an der Skåne-Küste Brot und andere Leckereien. Wirtschaftlich sind die Zeiten auch in Schweden schwer. Da kommen Ingrid, Hannah und Matilda auf die Idee, die Bäckerei um ein Gartencafé zu erweitern und die Gäste mit Vanilleherzen und anderen Familienrezepten zu verwöhnen. "Söta Himlen" wird es heißen. Schnell entwickelt sich der "Süße Himmel" zum beliebten Ausflugsziel. Doch dann beginnt ein neuer Krieg in Europa. Plötzlich droht die Weltgeschichte die engen Bande zwischen den Schwestern zu zerreißen - und mit ihnen den "Süßen Himmel".
Wieder in ein Buch von Andrea Russo eintauchen, darauf habe ich mich gefreut. Und diesmal geht es sogar um eine ganze Familie, die ein Gartencafé hat, den "Söta Himlen". Der Großteil der Geschichte spielt in der Vergangenheit und wechselt zwischen den Schwestern Hannah, Ingrid und Matilda. Von den beiden Nesthäkchen erfährt man eher wenig. Dennoch sind sie ein wichtiger Bestandteil. Zuerst lernt man die Ingrid der Gegenwart und ihre Tochter und Enkeltochter kennen und taucht dann in die Vergangenheit ein. Das fand ich sehr schön gemacht und ich fand es toll durch die Jahre mit den Schwestern zu reisen und auch die Zeiten des Krieges in Schweden zu erleben. Das hatte ich zwar erst in einem anderen Buch, doch hier kam es authentischer herüber. Die Schwestern sind mir sehr ans Herz gewachsen, ich konnte auch ihre Gefühlen nachvollziehen, auch wenn ich gerade Matilda manchmal gerne geschüttelt hätte. Doch sie alle lernen aus ihren Fehler und es gefällt mir, dass sie sich, egal was auf sie zukommt, immer aufeinander verlassen können. Dieser familiäre Zusammenhalt, die Entwicklung des Cafés und die Beschreibungen des Meeres und der Umgebungen sind einfach wundervoll. Man bekommt richtig Lust Arild einen Besuch abzustatten. Nachdem man mit einem Brief den Bogen zur Vergangenheit gespannt bekommt, taucht man in die Jahre 1936 bis 1940 ein, eine Zeit in der es nicht immer rosig zugeht. Eine Geschichte, die uns an die Vergangenheit und die Fehler der Menschheit erinnert und uns hoffentlich ermahnt, es nicht ein zweites Mal so zu machen. Es gibt immer mal wieder spannende Momente und ich habe mich richtig zugehörig gefühlt, einfach ein Teil der Schwestern Lindholm. Das Ende lässt Spielraum für etwaige Fortsetzungen, was mich persönlich sehr freuen würde.
Ein wundervoller Roman über eine Familie, die in jeder Zeit zusammenhält und füreinander einsteht.
Autorin Andrea Russo, alias Anne Barns, steht für schöne, wohlfühlige Frauengeschichten mit Familiengeheimnissen. Dazu eine große Portion Meerfeeling und allerlei Köstlichkeiten, die zum Naschen anregen. Doch dieses Mal reisen wir nicht einfach nur an die Ost- oder Nordsee, sondern an die Küste Schwedens: zum Kullaberg bei Mölle. Und das sogar in die Vergangenheit – ins Jahr 1936 zur Zeit des 2. Weltkrieges. Für die Autorin ein neues Terrain, welches sie aber mit Bravour gemeistert hat und eine deutliche Entwicklung ihrer Schreibkunst zeigt.
“«Wir sollten uns auf die guten und schönen Dinge im Leben konzentrieren.»”
Der süße Himmel der Schwestern Lindholm ist ein wunderschöner Wohlfühlroman, welcher ausschließlich in der Vergangenheit spielt und einem das Gefühl vermittelt, in der Zeit gereist und die 6. Schwester von Hannah, Ingrid und Matilda zu sein. Um die finanziell schweren Zeiten zu überstehen, erweitern die Schwestern die Bäckerei ihrer Oma um ein Gartencafé, für das sie alles investieren. Neben dem Erschaffen süßer Leckereien gibt es nicht nur ein Familiendrama um den weit entfernt lebenden Vater, sondern auch den ersten Liebeskummer der drei großen Schwestern. Hannah, Ingrid und Matilda stehen im Fokus der Geschichte – jede Schwester ist auf ihre Weise besonders und ein wichtiges Glied für den ausgesprochen tiefen Zusammenhalt der Lindholm-Frauen.
Als wunderbare Ergänzung gibt es im Familienleben noch die stets um Harmonie bedachte Mutter, die backende und strenge Großmutter, den liebevollen aber manchmal mürrischen Großvater und die zwei jüngsten Zwillingsschwestern Ebba und Ulla. Das kleine Dörfchen, welches in der Nähe vom touristischen Familienbadeort Mölle liegt, bietet nicht nur den typischen Dorftratsch, sondern auch eine wunderschöne Landschaftskulisse und noch echte Fischer.
Und das Beste an Andrea Russo’s neuem Roman? Das Ende ist offen und lässt insbesondere auf die Fortführung der Geschichte hoffen, sodass wir in der Gegenwart, mit der wir im 1. Kapitel starten, das Familiengeheimnis vollends lüften können. Zum Glück weiß ich schon, dass es eine Fortsetzung geben wird – Gott sei Dank
Die Rezepte aus "Der süße Himmel der Schwestern Lindholm" findet ihr unter dem Benutzer.
Britta führt gemeinsam mit ihrer Tochter Elin ihr vielbesuchtes Gartencafé in dritter Generation in dem schwedischen Küstenort Arild.
Eines Tages trifft ein Brief von einer Julia aus Deutschland ein, die behauptet mit der Familie Lindholm verwandt zu sein, Als Beweis hat sie dem brief ein Notizbuch mit den Familienrezepten beigefügt....
Ein gefühlvoller Roman über den Zusammenhalt von Familie und Freunden in bewegten Zeiten,
Die Rezepte der Leckereien sind am Ende zum Nachbacken aufgeführt.
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Wieder ein schöner Schmöker von Andrea Russo alias Anne Barns über die Schwestern Lindholm, die in schweren Zeiten mit ihrem Café „Söta Himlen“ den Leuten die Zeit versüßen. Eine tolle Geschichte über die Liebe und die Familie. Einfach weglesen!
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