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Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

16932

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.07.2022

Verlag

Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

Seitenzahl

112

Maße (L/B/H)

20,6/12,6/1,9 cm

Beschreibung

Rezension

„Ich liebe, wenn Autor:innen es schaffen, in ganz schmalen kurzen Büchern ganz viel zu erzählen, und das schafft Bervoets. … Ein tolles Buch.“ Laura de Weck, SRF Literaturclub, 31.01.23
„Ein Augenöffner … Wie sich die Kriterien fürs Löschen eines virtuellen Inhalts in den Kopf und den Alltag der Protagonistin Kayleigh schleichen und wie sie womöglich ihren eigenen moralischen Kompass verschieben, während sie glaubt, sich gut abgeschirmt zu haben, macht nachdenklich.“ Katharina Kluin, Stern, 11.08.22
„Hanna Bervoets [hat] in sportlichem Erzähltempo eine psychologisch komplexe Story auf ihre Essenz komprimiert, und dabei einen ethisch fragwürdigen Aspekt der digitalen Community vor den Bildschirm gezerrt.“ Lisa Berins, Frankfurter Rundschau, 08.08.22
„Der Roman tut gut daran … Fragen offenzulassen. Am Ende bleibt Bervoetsʼ Erzählerin so verunsichert zurück wie die Leser:innen. ,Dieser Beitrag wurde entfernt´ erzählt auf eindringliche Weise von den psychischen und sozialen Folgen einer, man kann es nicht anders sagen, Drecksarbeit. Die nur deshalb getan werden muss, weil sich in den sozialen Medien Menschen gern von ihrer schlechtesten Seite zeigen.“ Oliver Pfohlmann, SWR2, 19.09.22
"Ein formal und sprachlich konzentriertes, kühnes und zugleich subtiles Buch über den Fluch der Social Media. ... Der schmale Band schildert packend, wie das Denken in seltsame Richtungen abbiegt ... Ein großes Thema, gebündelt in einem aufwühlenden Stück Literatur." Susanne Schaber, Falter, 19.10.22
„Was Bervoets erwähnt – die Kätzchen etwa oder das Mädchen, das ihren Körper aufritzt – reicht, um an der Menschheit zu verzweifeln. Das ist Nachhaltigkeit. Der Roman wirkt lang nach. Die Art zu schreiben ist unspektakulär. Sie stiehlt dem Thema nichts an Aufmerksamkeit.“ Peter Pisa, Kurier, 23.07.22
„Das Spannende an ‚Dieser Beitrag wurde entfernt‘ ist sein realistisches Setting. ... Content-Manager machen soziale Medien erst sozial, sagt dieses Buch. Ohne ihre Arbeit wären die Plattformen verstörende Tore zur Hölle." Carola Padtberg, Der Spiegel, 23.07.22
„‚Dieser Beitrag wurde entfernt‘ (ist) ein wichtiger Roman für die Gegenwart, verdeutlicht er doch vor allem zwei Dinge: Die sozialen Medien sind nur scheinbar sozial, eigentlich aber ziemlich toxisch. Und der ‚outgesourcte‘ Arbeitsmarkt in kostengünstigen Subunternehmen ist es ebenso.“ Maxi Beigang, Berliner Zeitung, 08.09.22
„Wie leicht es für Bervoets gewesen wäre, aus diesem Stoff eine effekthascherisch-gewalttätige Geschichte zu machen … – aber stattdessen fokussiert sich die Autorin auf den psychologischen Zerfall ihrer Protagonistin und überlässt die meisten Grässlichkeiten unserer Imagination, was den Roman eher noch unheimlicher macht. Das Buch – und das hat mir besonders gefallen – ist ziemlich minimalistisch aufgebaut, die Handlung ist knapp und die Figuren sind so überschaubar wie bei einem Kammerspiel. Doch Bervoets schafft es auf diesem reduzierten Platz trotzdem, riesige Fragen unserer Zeit aufzugreifen.“ Nina Kunz, Das Magazin, 19.08.22
„Gruselig, in welcher Welt wir leben - Hanna Bervoets zeigt das drastisch auf." Antonia Barboric, Presse am Sonntag, 14.08.22
„Bervoets knüpft eine Verbindung zwischen zwei Parallelwelten: der hässlichsten Fratze sozialer Medien und dem unaufgeregten Alltag, der täglich mit den Bildern auf den Bildschirmen clasht. Das hinterlässt Spuren.“ Elisabeth Krainer, Galore 09/2022

Details

Verkaufsrang

16932

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.07.2022

Verlag

Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

Seitenzahl

112

Maße (L/B/H)

20,6/12,6/1,9 cm

Gewicht

217 g

Auflage

1

Originaltitel

WAT WIJ ZAGEN

Übersetzer

Rainer Kersten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-27379-5

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Absolute Leseempfehlung!

Bewertung am 25.01.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser sehr ansprechender kurze Roman kommt in einem Hardcover Umschlag mit einem wunderschönen farbenfrohen Cover, welches an einen Himmel spät abends erinnert, auch ein Mond ist auf dem Cover zu erkennen. Das Innere des Buches ist dagegen nur sehr schlicht gehalten, sodass man sich komplett auf die Geschichte konzentriert. Das Buch handelt von Kayleigh, oder viel mehr ihrem sehr offenen und ausführlichen Brief an Herrn Stitic (ein Anwalt). Unsere Protagonistin berichtet ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen von ihrem Leben in der Firma Hexa, welche von den MitarbeiterInnen durch Herrn Stitic verklagt werden soll, Kayleigh verweigert jedoch eine Klage und möchte das Kapitel hinter sich lassen. Was ihr alles widerfahren ist und warum sie die Firma mit den unmenschlichen Arbeitsbedingungen nicht verklagen möchte, müsst ihr selbst nachlesen! Ich konnte während dem Lesen nicht nur vieles über die Welt der sozialen Medien lernen, sondern auch über mich und was der Konsum mit uns Menschen eigentlich macht. Für mich eine absolute Kauf - und Leseempfehlung, besonders für die Generation Internet!

Absolute Leseempfehlung!

Bewertung am 25.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser sehr ansprechender kurze Roman kommt in einem Hardcover Umschlag mit einem wunderschönen farbenfrohen Cover, welches an einen Himmel spät abends erinnert, auch ein Mond ist auf dem Cover zu erkennen. Das Innere des Buches ist dagegen nur sehr schlicht gehalten, sodass man sich komplett auf die Geschichte konzentriert. Das Buch handelt von Kayleigh, oder viel mehr ihrem sehr offenen und ausführlichen Brief an Herrn Stitic (ein Anwalt). Unsere Protagonistin berichtet ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen von ihrem Leben in der Firma Hexa, welche von den MitarbeiterInnen durch Herrn Stitic verklagt werden soll, Kayleigh verweigert jedoch eine Klage und möchte das Kapitel hinter sich lassen. Was ihr alles widerfahren ist und warum sie die Firma mit den unmenschlichen Arbeitsbedingungen nicht verklagen möchte, müsst ihr selbst nachlesen! Ich konnte während dem Lesen nicht nur vieles über die Welt der sozialen Medien lernen, sondern auch über mich und was der Konsum mit uns Menschen eigentlich macht. Für mich eine absolute Kauf - und Leseempfehlung, besonders für die Generation Internet!

Verstörend, aber gut

Daniela Stein aus Wien am 11.12.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover und der Titel gefielen mir auf Anhieb gut, auch die Leseprobe war sehr spannend, deshalb wollte ich auch unbedingt das Buch lesen. Da es nicht sehr viele Seiten hat, war ich auch in zwei Tagen durch, jedoch brauchte ich ein bisschen, um die Rezension dazu zu schreiben, da ich das Gelesene erst sacken lassen wollte. Veilleicht war das auch ein Fehler, denn während der Lektüre empfand ich das Werk als sehr spannend und kurzweilig, beim Reflektieren darüber kamen dann ein paar Dinge, die auch ein wenig verstörend waren. Zum allerersten - Achtung Spoiler! - fand ich die (Ver)Wandlung der Protagonistin als sehr furchteinflössend. Dass sie selbst nicht mitbekam, wie sehr sie sich während der Arbeit in der Firma, die Social Media Beiträge durchforstet und gegebenenfalls löscht, verändert und sogar auf ihre Freundin bedrohlich wirkt, war ein richtiger Schock. Wobei abgezeichnet hat sich das auch schon ein wenig, denn die anderen Personen, die gemeinsam mit Kayleigh bei Hexa arbeiten, werden auch mit der Zeit ein wenig eigensinnig und glauben auch tw. an Verschwörungstheorien. Das Buch ist in Form eines Briefes an den Rechtsanwalt gestaltet, wobei Kayleigh als Ich-Erzählerin auftritt. Ihre Freundin Sigrid erleidet einen Zusammenbruch - und ab diesem Zeitpunkt wird auch die Story anders. Vom relativ neutralen Erzählen hin zu einem subjektiveren Empfinden. Fazit: Mich hat das Buch schnell in seinen Bann gezogen und ich war erstaunt darüber, wie sehr mir einige Geschichten darin nahe gegangen sind und mich auch das Ende etwas geschockt zurückgelassen hat.

Verstörend, aber gut

Daniela Stein aus Wien am 11.12.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover und der Titel gefielen mir auf Anhieb gut, auch die Leseprobe war sehr spannend, deshalb wollte ich auch unbedingt das Buch lesen. Da es nicht sehr viele Seiten hat, war ich auch in zwei Tagen durch, jedoch brauchte ich ein bisschen, um die Rezension dazu zu schreiben, da ich das Gelesene erst sacken lassen wollte. Veilleicht war das auch ein Fehler, denn während der Lektüre empfand ich das Werk als sehr spannend und kurzweilig, beim Reflektieren darüber kamen dann ein paar Dinge, die auch ein wenig verstörend waren. Zum allerersten - Achtung Spoiler! - fand ich die (Ver)Wandlung der Protagonistin als sehr furchteinflössend. Dass sie selbst nicht mitbekam, wie sehr sie sich während der Arbeit in der Firma, die Social Media Beiträge durchforstet und gegebenenfalls löscht, verändert und sogar auf ihre Freundin bedrohlich wirkt, war ein richtiger Schock. Wobei abgezeichnet hat sich das auch schon ein wenig, denn die anderen Personen, die gemeinsam mit Kayleigh bei Hexa arbeiten, werden auch mit der Zeit ein wenig eigensinnig und glauben auch tw. an Verschwörungstheorien. Das Buch ist in Form eines Briefes an den Rechtsanwalt gestaltet, wobei Kayleigh als Ich-Erzählerin auftritt. Ihre Freundin Sigrid erleidet einen Zusammenbruch - und ab diesem Zeitpunkt wird auch die Story anders. Vom relativ neutralen Erzählen hin zu einem subjektiveren Empfinden. Fazit: Mich hat das Buch schnell in seinen Bann gezogen und ich war erstaunt darüber, wie sehr mir einige Geschichten darin nahe gegangen sind und mich auch das Ende etwas geschockt zurückgelassen hat.

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Wie leicht lassen wir uns manipulieren? Wer kontrolliert was wir sehen dürfen und was nicht? Was passiert hinter den Kulissen von den sozialen Medien? Ein Roman der Einblick in die Arbeitsbedingungen jener gibt, die ungefiltert alle Beiträge sehen und darüber entscheiden müssen was wir sehen "dürfen" und was nicht.
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Wie leicht lassen wir uns manipulieren? Wer kontrolliert was wir sehen dürfen und was nicht? Was passiert hinter den Kulissen von den sozialen Medien? Ein Roman der Einblick in die Arbeitsbedingungen jener gibt, die ungefiltert alle Beiträge sehen und darüber entscheiden müssen was wir sehen "dürfen" und was nicht.

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Sehr ähnlich zu ‘Der Termin’ sind wir eher Zeuge eines langen Monologes statt einer Erzählung aus dritter Perspektive. Es war schön so leger eine LGBTQ Protagonistin zu haben, welche ihre Sexualität nicht infrage stellt. Des Weiteren fand ich es interessant gelöst wie man merkte, dass die Moral nach den Richtlinien des Unternehmens austangiert wurde und die Person immer weiter abstumpfte. Zudem wurde auch deutlich wie schwer es der Protagonistin fiel nicht auch selber Beiträge zu erschaffen, welche zu löschen gewesen wären. Dies ist definitiv eine eher zeitgeistige Lektüre, jedoch erschuf die Autorin dabei einen sehr ansprechenden Lesefluss.
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Sehr ähnlich zu ‘Der Termin’ sind wir eher Zeuge eines langen Monologes statt einer Erzählung aus dritter Perspektive. Es war schön so leger eine LGBTQ Protagonistin zu haben, welche ihre Sexualität nicht infrage stellt. Des Weiteren fand ich es interessant gelöst wie man merkte, dass die Moral nach den Richtlinien des Unternehmens austangiert wurde und die Person immer weiter abstumpfte. Zudem wurde auch deutlich wie schwer es der Protagonistin fiel nicht auch selber Beiträge zu erschaffen, welche zu löschen gewesen wären. Dies ist definitiv eine eher zeitgeistige Lektüre, jedoch erschuf die Autorin dabei einen sehr ansprechenden Lesefluss.

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