Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Altersempfehlung
1 - 99 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
21.03.2022
Verlag
EpubliSeitenzahl
116
Der schwerreiche Privatbankier Dewinter versinkt in Demenz, aber seine von Grund auf böse Frau will dies nicht zur Kenntnis nehmen. Sie, die früher ein Mittelpunkt der feinen Gesellschaft war, herrscht jetzt nur noch über ein heruntergekommenes Mietshaus und eine Handvoll Angestellte, welche sie streng und kalt behandelt.
Ihre bescheidene, ängstliche Haushälterin Luzie Goldammer kümmert sich hingebungsvoll um ihren greisen, orientierungslosen Chef, aber sie kommt an ihre Grenzen. Der Vermögensverwalter Dr. Wirtz mag nicht länger mitansehen, wie seine Chefin illegale Unterschriften leistet. Nur der Hausmeister Junker freut sich, dass ihm der verwirrte Chef täglich Geldscheine schenkt.
Noch glaubt Frau Dewinter, die Zügel in der Hand zu halten, doch als Luzie Goldammer mit Kündigung droht, weil Herr Dewinter zusehens verkommt und aggressiver wird, muss sie handeln. Sie flößt ihrem Mann Medikamente ein, die diesen ruhig stellen. Ein fataler Fehler, der das Leben aller Beteiligten dramatisch verändert.
Ihre bescheidene, ängstliche Haushälterin Luzie Goldammer kümmert sich hingebungsvoll um ihren greisen, orientierungslosen Chef, aber sie kommt an ihre Grenzen. Der Vermögensverwalter Dr. Wirtz mag nicht länger mitansehen, wie seine Chefin illegale Unterschriften leistet. Nur der Hausmeister Junker freut sich, dass ihm der verwirrte Chef täglich Geldscheine schenkt.
Noch glaubt Frau Dewinter, die Zügel in der Hand zu halten, doch als Luzie Goldammer mit Kündigung droht, weil Herr Dewinter zusehens verkommt und aggressiver wird, muss sie handeln. Sie flößt ihrem Mann Medikamente ein, die diesen ruhig stellen. Ein fataler Fehler, der das Leben aller Beteiligten dramatisch verändert.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Mit hoch erhobenen Hauptes untergehen
Bewertung am 26.04.2022
Bewertungsnummer: 1702356
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eine Lektüre wie das Leben sie schreibt.
Eine Geschichte wie sie auf ähnliche Art und Weise ( das Ende ausgenommen)) in vielen deutschen Haushalten passiert.
Eine Situation die nicht im Sonnenstrahl erstrahlt und die viele Menschen weg sehen lässt.
Die Familie Dewinter einst stolze privat Bankbesitzer , heute noch Millionen schwer Sie leben in einer riesigen Wohnung am Yachthafen . Doch vom einstigen Glanz ist nicht mehr viel übrig Ignorant, Stolz und hochnäsig probiert Frau Dewinter den Fortschritt des Alters , sowie die Demenz ihres Mannes zu verstecken.
Gabriele Bartels beschreibt sehr realistisch den Untergang und die Fassade der Familie Dewinter. Mit allen Sinnen fühlt, riecht und vielleicht schmeckt man den Verfall.
Mit dem Ende des Buches hätte ich nicht gerechnet, cool.
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Bis zum bitteren Ende
Gabriela aus Leopoldshöhe am 09.04.2022
Bewertungsnummer: 1692638
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Herr Dewinter ist Besitzer einer eigenen Bank und hat das alleinige sagen über sein Imperium. Seine Frau liebt das Jetset Leben und verhält sich wie eine Herrscherin. Ihr Personal hat zu funktionieren und ansonsten unsichtbar zu sein. Über mehrere Jahrzehnte war dass Normalität in ihrem Leben. Doch im Alter wurde die Bank verkauft und es sollte ein schöner Lebensabend werden. Jedoch kommt es bei Herrn Dewinter zur Demenz und somit zu einem schnellen, geistigen Verfall. Das Leben mit ihm wird unerträglich. Doch Frau Dewinter verleugnet die Krankheit und stellt alles als normal da. Es wird aber immer schwieriger, die Tatsachen zu verheimlichen.
Ich fand dieses Buch sehr emotional. Wer schon mal mit Demenz konfrontiert worden ist, wird sehr viele Situationen wieder erkennen. Die Geschichte wird trotz der Ernsthaftigkeit mit einer Portion Humor serviert.
Von mir gibt es fünf Sterne
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