Produktbild: Der perfekte Kreis

Der perfekte Kreis Roman

96

14,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7686

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.09.2022

Verlag

DuMont Buchverlag

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

19/12,5/2 cm

Gewicht

224 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

The Perfect Golden Circle

Übersetzt von

Ulrike Wasel + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-6644-1

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7686

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.09.2022

Verlag

DuMont Buchverlag

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

19/12,5/2 cm

Gewicht

224 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

The Perfect Golden Circle

Übersetzt von

  • Ulrike Wasel
  • Klaus Timmermann

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-6644-1

Herstelleradresse

DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
DE

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ein feuerwerk an bildlicher sprache

frenchquarter aus rostock am 13.05.2025

Bewertungsnummer: 2489762

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie schon in seinem Debütroman überzeugt der Brite Myers mit seiner Sprache, die im heutigen Sprachgebrauch wohltuend wirkt. Manch einem mag diese doch sehr bildgewaltige Sprache zu anstrengend sein. Doch es lohnt sich, sie genauer wahrzunehmen, denn Myers erzählt dem geneigten Leser so mehr als in dem Buch eigentlich steht. Der heiße Sommer 1989 in England bildet den Rahmen. Es ist schon recht seltsam beim Lesen gewesen, sich immer wieder zurückzuversetzen in eine Zeit, in der es noch keine Handys gab, geschweige denn das allgegenwärtige Internet. Redbone und Calvert, zwei Freunde, kauzig wie man meinen möchte, typische Briten würde ich sagen. Der eine ein Art Punkmusiker und der andere ein ehemaliger Soldat. Beide nicht gerade geschwätzig, aber sehr verlässlich und sie beide eint ihre Leidenschaft. Das Erschaffen von Kunst, von etwas kurzlebigem, aber doch intensiven, welches die Gemüter erhitzt und erregt. Kornkreise, die zu der Zeit sowas wie en vogue waren. Der Leser darf dabei sein, wenn sie ihre Kunstwerke planen und erschaffen. Er ist Zeuge einer ungewöhnlichen Männerfreundschaft, die wiederum so ungewöhnlich auch nicht ist. gegensätzlicher können sie nicht sein, aber das eint sie auch. Es gibt viele vorsichtige Wortspiele und der Autor gibt dem Leser ausreichenden Spielraum, sich mit den Protagonisten auseinanderzusetzen. Ein Roman, der fast wie aus der Zeit gerissen wirkt. Gar nicht Aufmerksamkeit heischend. Sanft und fast behäbig geht ein Tag in den nächsten über und Redbone und Calvert wollen den perfekten Kreis erschaffen. Das Nonplusultra. Dürfen sie das, können sie das? Würde das nicht das Ende ihrer Freundschaft bedeuten? Aber es geht in diesem Roman mehr als nur um die Freundschaft, um Kornkreise. Es geht tiefer, wenn man es zulässt. Um die Schönheit der Natur, um das Bewahren selbiger. Um den Menschen und sein Eingreifen in den Kreislauf. Um das Leben auf der englischen Insel. Um das Leben. Und das alles eingehüllt in eine Sprache, deren Wirkung verblüffend ist. Ein Roman, den man nicht nur liest, mit den man sich befassen muss. Wenn wir nicht achtsamer umgehen mit dem, was wir haben und was wir sind, dann gibt es auf dieser Erde nichts schönes mehr. Und der perfekte Kreis? Das kann so viel mehr sein als der perfekte Kornkreis. Seien wir achtsam.
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ein feuerwerk an bildlicher sprache

frenchquarter aus rostock am 13.05.2025
Bewertungsnummer: 2489762
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie schon in seinem Debütroman überzeugt der Brite Myers mit seiner Sprache, die im heutigen Sprachgebrauch wohltuend wirkt. Manch einem mag diese doch sehr bildgewaltige Sprache zu anstrengend sein. Doch es lohnt sich, sie genauer wahrzunehmen, denn Myers erzählt dem geneigten Leser so mehr als in dem Buch eigentlich steht. Der heiße Sommer 1989 in England bildet den Rahmen. Es ist schon recht seltsam beim Lesen gewesen, sich immer wieder zurückzuversetzen in eine Zeit, in der es noch keine Handys gab, geschweige denn das allgegenwärtige Internet. Redbone und Calvert, zwei Freunde, kauzig wie man meinen möchte, typische Briten würde ich sagen. Der eine ein Art Punkmusiker und der andere ein ehemaliger Soldat. Beide nicht gerade geschwätzig, aber sehr verlässlich und sie beide eint ihre Leidenschaft. Das Erschaffen von Kunst, von etwas kurzlebigem, aber doch intensiven, welches die Gemüter erhitzt und erregt. Kornkreise, die zu der Zeit sowas wie en vogue waren. Der Leser darf dabei sein, wenn sie ihre Kunstwerke planen und erschaffen. Er ist Zeuge einer ungewöhnlichen Männerfreundschaft, die wiederum so ungewöhnlich auch nicht ist. gegensätzlicher können sie nicht sein, aber das eint sie auch. Es gibt viele vorsichtige Wortspiele und der Autor gibt dem Leser ausreichenden Spielraum, sich mit den Protagonisten auseinanderzusetzen. Ein Roman, der fast wie aus der Zeit gerissen wirkt. Gar nicht Aufmerksamkeit heischend. Sanft und fast behäbig geht ein Tag in den nächsten über und Redbone und Calvert wollen den perfekten Kreis erschaffen. Das Nonplusultra. Dürfen sie das, können sie das? Würde das nicht das Ende ihrer Freundschaft bedeuten? Aber es geht in diesem Roman mehr als nur um die Freundschaft, um Kornkreise. Es geht tiefer, wenn man es zulässt. Um die Schönheit der Natur, um das Bewahren selbiger. Um den Menschen und sein Eingreifen in den Kreislauf. Um das Leben auf der englischen Insel. Um das Leben. Und das alles eingehüllt in eine Sprache, deren Wirkung verblüffend ist. Ein Roman, den man nicht nur liest, mit den man sich befassen muss. Wenn wir nicht achtsamer umgehen mit dem, was wir haben und was wir sind, dann gibt es auf dieser Erde nichts schönes mehr. Und der perfekte Kreis? Das kann so viel mehr sein als der perfekte Kornkreis. Seien wir achtsam.

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Anders als gedacht…

Bewertung aus Holzheim am 02.09.2024

Bewertungsnummer: 2281939

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach „Offene See“ von Benjamin Myers war ich total überwältigt und musste natürlich auch seinen neuen Roman „Der perfekte Kreis“ lesen. Zunächst vorab: der poetische Schreibstil, den man von Myers kennt, kommt in diesem Werk wieder wundervoll zur Geltung. Es ist ein Genuss, diese Wörter zu lesen. Allerdings hat die Geschichte selbst mich nicht wirklich überzeugt. Es ist irgendwie planlos in der Hinsicht, dass es nicht wirklich eine Handlung oder ein konkretes Ziel gibt. Die Geschichte mäandert nur so vor sich hin. Die Handlung spielt Ende der 80er Jahre und gibt auch einen Ausblick auf die drohenden Folgen des Klimawandels. Im Endeffekt zeigt der Roman hier den Drang von zwei Männern, die Schönheit ihrer Heimat zu zeigen und zu bewahren, auch indem sie hier keinesfalls in Erscheinung und in den Vordergrund treten. Doch auch darin zeigt sich die Zerstörung, die die Menschen hinterlassen. Die Figuren fand ich gut gestaltet, wurde aber nicht mit ihnen warm. Sie sind gebrochen, es gibt durch die Endlichkeit des Sommers und damit der Kornkreise keine Hoffnung für die beiden. Dies soll wohl auch unsere Zukunft hinsichtlich des Klimas darstellen - dazu das unbefriedigende Ende des Buches - traurig, deprimierend, nachdenklich. Ein melancholischer, drängender uns gleichzeitig langsamer Roman verpackt zwischen zwei wundervollen Buchdeckeln. Und der Erkenntnis, das es den Perfekten Kreis nicht geben kann.
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Anders als gedacht…

Bewertung aus Holzheim am 02.09.2024
Bewertungsnummer: 2281939
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach „Offene See“ von Benjamin Myers war ich total überwältigt und musste natürlich auch seinen neuen Roman „Der perfekte Kreis“ lesen. Zunächst vorab: der poetische Schreibstil, den man von Myers kennt, kommt in diesem Werk wieder wundervoll zur Geltung. Es ist ein Genuss, diese Wörter zu lesen. Allerdings hat die Geschichte selbst mich nicht wirklich überzeugt. Es ist irgendwie planlos in der Hinsicht, dass es nicht wirklich eine Handlung oder ein konkretes Ziel gibt. Die Geschichte mäandert nur so vor sich hin. Die Handlung spielt Ende der 80er Jahre und gibt auch einen Ausblick auf die drohenden Folgen des Klimawandels. Im Endeffekt zeigt der Roman hier den Drang von zwei Männern, die Schönheit ihrer Heimat zu zeigen und zu bewahren, auch indem sie hier keinesfalls in Erscheinung und in den Vordergrund treten. Doch auch darin zeigt sich die Zerstörung, die die Menschen hinterlassen. Die Figuren fand ich gut gestaltet, wurde aber nicht mit ihnen warm. Sie sind gebrochen, es gibt durch die Endlichkeit des Sommers und damit der Kornkreise keine Hoffnung für die beiden. Dies soll wohl auch unsere Zukunft hinsichtlich des Klimas darstellen - dazu das unbefriedigende Ende des Buches - traurig, deprimierend, nachdenklich. Ein melancholischer, drängender uns gleichzeitig langsamer Roman verpackt zwischen zwei wundervollen Buchdeckeln. Und der Erkenntnis, das es den Perfekten Kreis nicht geben kann.

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Der perfekte Kreis

von Benjamin Myers

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K. Axler

Thalia Neuss

Zum Portrait

5/5

"Mein Wahnisnn hat nämlich Methode,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Mein Wahnisnn hat nämlich Methode, genau wie deiner." Ein wunderschöner Roman über zwei Männer, die um der Schönheit willen Kornkreise gestalten und dabei ihre Gedanken und Erinnerungen austauschen.
  • K. Axler
  • Buchhändler/-in

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"Mein Wahnisnn hat nämlich Methode,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Mein Wahnisnn hat nämlich Methode, genau wie deiner." Ein wunderschöner Roman über zwei Männer, die um der Schönheit willen Kornkreise gestalten und dabei ihre Gedanken und Erinnerungen austauschen.

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Sandra Behrens

Mayersche Wuppertal-Barmen

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4/5

"Offene See" traf meinen Geschmack...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Offene See" traf meinen Geschmack noch ein kleines bisschen mehr, aber auch dieses Werk ist wieder ein wunderbares Beispiel dafür, dass tiefgründige Literatur nicht schwer zu lesen sein muss. Sehr vielschichtig erzählt und nie langweilig.
  • Sandra Behrens
  • Buchhändler/-in

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4/5

"Offene See" traf meinen Geschmack...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Offene See" traf meinen Geschmack noch ein kleines bisschen mehr, aber auch dieses Werk ist wieder ein wunderbares Beispiel dafür, dass tiefgründige Literatur nicht schwer zu lesen sein muss. Sehr vielschichtig erzählt und nie langweilig.

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