Mitten im Sommer

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»Unfassbar schön!« - Jella Haase

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.10.2022

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

20,9/13,3/2,6 cm

Beschreibung

Rezension

»›Mitten im Sommer‹ ist eine Feier des ländlichen Spaniens [...].« ("ARD ttt")
»[...] anekdotenreich schildert Simón ihre Kindheit [...].« ("ZDF Aspekte")
»In einem rauschenden Reigen [...] berichtet sie von Ereignissen in der Familie und dem Echo der Weltgeschichte in der Provinz, dem sie aus Kinderaugen zusieht« ("NDR")
»Simóns Buch ist eine Feier des einfachen Lebens, durchzogen von einer Sehnsucht verloren gegangener Strukturen und Traditionen.« ("Deutschlandfunk")
»Simón stellt die Frage, was es heißt, im Leben anzukommen.« ("Neue Zürcher Zeitung Online")
»[...] Dystopie der Moderne, aus der Gegenwart in eine noch radikalere Zukunft [...].« ("Die Zeit")
»Ein Debüt voller Lebendigkeit und Liebe zum ländlichen Spanien.« ("stern")
»Ein authentisches und klischeefreies Buch über Menschen im ländlichen Spanien.« ("SWR 2")
»Simón [...] lässt ein Spanien aufscheinen, das es so nicht mehr gibt, das sie vermisst und das sie anekdotenreich und humorvoll in Szene setzt.« ("3sat Kulturzeit")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.10.2022

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

20,9/13,3/2,6 cm

Gewicht

379 g

Auflage

1

Übersetzt von

Svenja Becker

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01482-2

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Ein etwas anderer Biographieroman

Alexandra aus Kerzers am 20.12.2022

Bewertungsnummer: 1846187

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin fängt in ihrer Kindheit an und schreibt frei von ihrer Leber, so wie Kinder sprunghafte Gedanken haben. Sie greift die Frage auf „Hatten es unsere Eltern wirklich besser?“ und spricht/schreibt über Ängste der Jugend: Geld, Reisen, Leben, den Jugendwahn, Hauskauf, Kinder kriegen, materielle Zwänge. Aber auch erwachsene Themen wie Politik, die Schichten/Mittel- und Oberschicht und die spanische Geschichtsentwicklung kommen stark rüber bei ihr. Sie erzählt von ihrer grossen Familie und mit unter hat man Mühe die einzelnen Namen in ihrem Stammbaum zuzuordnen. Interessant fand ich ihre Beschreibung wie und warum sie zur Erstkommunion gehen wollte und das obwohl sie seitens des Vaters atheistisch erzogen wurde. Ihre Diskussion mit der Freundin über die Gleichstellung der Frau hat sich zur aktuellen Lage überhaupt nicht geändert, allenfalls noch intensiviert. Am schönsten fand ich die Anekdote des Grossvaters der einen Baum pflanzte und der Schatten für sie und ihre Kinder sein wird und wie sie ihre Liebe zu ihrem Brüderchen nach dessen Geburt beschreibt. Damit haltet sich aber das positive schon in Grenzen. Spannend fand ich das Buch leider nicht. Ich habe vieles querlesen müssen und hatte sehr grosse Mühe beim Lesen dran zu bleiben. Es hat sich für mich zu sehr in die Länge gezogen. Für mich fehlt eine gewisse Spannung, ein roter Faden. Die Sprunghaftigkeit der Gedanken, die zu viele verschachtelten und wiederholenden Sätze sind nichts für mich. Ich habe mir unter „Stimme einer verlorenen Generation“ etwas anderes vorgestellt. Leider musste ich daher das Lesen des Buches abbrechen, da ich mich zum Lesen zwingen müsste Und das möchte ich nicht.
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Ein etwas anderer Biographieroman

Alexandra aus Kerzers am 20.12.2022
Bewertungsnummer: 1846187
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin fängt in ihrer Kindheit an und schreibt frei von ihrer Leber, so wie Kinder sprunghafte Gedanken haben. Sie greift die Frage auf „Hatten es unsere Eltern wirklich besser?“ und spricht/schreibt über Ängste der Jugend: Geld, Reisen, Leben, den Jugendwahn, Hauskauf, Kinder kriegen, materielle Zwänge. Aber auch erwachsene Themen wie Politik, die Schichten/Mittel- und Oberschicht und die spanische Geschichtsentwicklung kommen stark rüber bei ihr. Sie erzählt von ihrer grossen Familie und mit unter hat man Mühe die einzelnen Namen in ihrem Stammbaum zuzuordnen. Interessant fand ich ihre Beschreibung wie und warum sie zur Erstkommunion gehen wollte und das obwohl sie seitens des Vaters atheistisch erzogen wurde. Ihre Diskussion mit der Freundin über die Gleichstellung der Frau hat sich zur aktuellen Lage überhaupt nicht geändert, allenfalls noch intensiviert. Am schönsten fand ich die Anekdote des Grossvaters der einen Baum pflanzte und der Schatten für sie und ihre Kinder sein wird und wie sie ihre Liebe zu ihrem Brüderchen nach dessen Geburt beschreibt. Damit haltet sich aber das positive schon in Grenzen. Spannend fand ich das Buch leider nicht. Ich habe vieles querlesen müssen und hatte sehr grosse Mühe beim Lesen dran zu bleiben. Es hat sich für mich zu sehr in die Länge gezogen. Für mich fehlt eine gewisse Spannung, ein roter Faden. Die Sprunghaftigkeit der Gedanken, die zu viele verschachtelten und wiederholenden Sätze sind nichts für mich. Ich habe mir unter „Stimme einer verlorenen Generation“ etwas anderes vorgestellt. Leider musste ich daher das Lesen des Buches abbrechen, da ich mich zum Lesen zwingen müsste Und das möchte ich nicht.

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Interessantes Buch

J. Kaiser am 08.10.2022

Bewertungsnummer: 1801429

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin hat mit diesem Buch eine ganz besondere Geschichte zu erzählen. Das Cover zeigt ein in sich zufriedenes Mädchen. So entsteht der Eindruck, dass sie sehr zufrieden sei und ihre Kindheit gut sei. Geboren wurde sie in einem kleinen Dorf in der Mancha geboren und sie war zehn Jahre alt, als sie das Meer zum ersten Mal sah. Die Schulferien verbrachte sie bei ihren Grosseltern. Diese verkauften Nippes auf Jahrmärkten. Ihre Eltern arbeiteten, um die Familie und das Haus zu finanzieren. Zum Studieren zog sie nach Madrid, dabei schämte sie sich für ihre Herkunft. Um das zu vergessen, stürzte sie sich in das wilde Leben in der Grossstadt. Mit dreissig begriff sie, dass sie eigentlich nichts habe und vor einer düsteren Zukunft steht. Dieses Buch ist ein Highlight in allen Belangen. Es werden viele aktuelle Themen der jungen Generation angesprochen. Das Lesen ist interessant und spannend zugleich. Ein Buch das ich gerne empfehle.
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Interessantes Buch

J. Kaiser am 08.10.2022
Bewertungsnummer: 1801429
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin hat mit diesem Buch eine ganz besondere Geschichte zu erzählen. Das Cover zeigt ein in sich zufriedenes Mädchen. So entsteht der Eindruck, dass sie sehr zufrieden sei und ihre Kindheit gut sei. Geboren wurde sie in einem kleinen Dorf in der Mancha geboren und sie war zehn Jahre alt, als sie das Meer zum ersten Mal sah. Die Schulferien verbrachte sie bei ihren Grosseltern. Diese verkauften Nippes auf Jahrmärkten. Ihre Eltern arbeiteten, um die Familie und das Haus zu finanzieren. Zum Studieren zog sie nach Madrid, dabei schämte sie sich für ihre Herkunft. Um das zu vergessen, stürzte sie sich in das wilde Leben in der Grossstadt. Mit dreissig begriff sie, dass sie eigentlich nichts habe und vor einer düsteren Zukunft steht. Dieses Buch ist ein Highlight in allen Belangen. Es werden viele aktuelle Themen der jungen Generation angesprochen. Das Lesen ist interessant und spannend zugleich. Ein Buch das ich gerne empfehle.

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Mitten im Sommer

von Ana Iris Simón

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Tobias Groß

Thalia Leipzig – Grimmaische Straße

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4/5

Die große Sehnsucht nach Sicherheit

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie denkt eine Generation, welcher es in der unmittelbaren Zukunft schlechter gehen wird als die der Großeltern und der Eltern? Die sich im Zustand der permanenten Krise befindet und nicht weiß, ob sie jemals so etwas wie Sicherheit erfahren wird. Die sich nach einer Vergangenheit sehnt, in der scheinbar alles besser war. Und es Gewissheiten gab. Noch dazu in Spanien, einem Land, was seit 2008 nichts anderes kennt als Krisen. Ana Iris Simón ist in der Mancha aufgewachsen, jener spanischen Provinz, in welcher Don Quijote Windmühlen bekämpfte und die zusammen mit Kastilien als Wiege der spanischen Nation gilt. In ihrem autobiografischen Roman »Mitten im Sommer« erzählt sie von ihrer Kindheit auf dem Land, ihrem Studium in Madrid und den ständigen Vergleichen mit den Eltern und Großeltern - welche in ihrem Alter viel mehr erreicht haben als sie. Die ständige Ungewissheit ist ihr Begleiter. Selbst dann, als sie in das Land ihrer Kindheit zurückkehrte. Mit ihrem furiosen Debüt »Mitten im Sommer« sprach Ana Iris Simón vielen Menschen ihrer Generation aus der Seele – obwohl der Roman in Spanien zunächst als Plädoyer für einen neuen Konservatismus der Jugend interpretiert wurde. Für eine Abkehr von der absoluten Regellosigkeit. Allerdings ist »Mitten im Sommer« kein neo-konservatives Manifest. Vielmehr ist es eine essayistische und zart-poetische Liebeserklärung an das ländliche Spanien. Und das einfache Leben. Eine von Svenja Becker sehr gut übersetzte Liebeserklärung, die jedoch voraussetzt, die Mentalität und Geschichte Spaniens des 20. Jahrhunderts und der 2010er-Jahre gut zu kennen.
  • Tobias Groß
  • Buchhändler/-in

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Die große Sehnsucht nach Sicherheit

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie denkt eine Generation, welcher es in der unmittelbaren Zukunft schlechter gehen wird als die der Großeltern und der Eltern? Die sich im Zustand der permanenten Krise befindet und nicht weiß, ob sie jemals so etwas wie Sicherheit erfahren wird. Die sich nach einer Vergangenheit sehnt, in der scheinbar alles besser war. Und es Gewissheiten gab. Noch dazu in Spanien, einem Land, was seit 2008 nichts anderes kennt als Krisen. Ana Iris Simón ist in der Mancha aufgewachsen, jener spanischen Provinz, in welcher Don Quijote Windmühlen bekämpfte und die zusammen mit Kastilien als Wiege der spanischen Nation gilt. In ihrem autobiografischen Roman »Mitten im Sommer« erzählt sie von ihrer Kindheit auf dem Land, ihrem Studium in Madrid und den ständigen Vergleichen mit den Eltern und Großeltern - welche in ihrem Alter viel mehr erreicht haben als sie. Die ständige Ungewissheit ist ihr Begleiter. Selbst dann, als sie in das Land ihrer Kindheit zurückkehrte. Mit ihrem furiosen Debüt »Mitten im Sommer« sprach Ana Iris Simón vielen Menschen ihrer Generation aus der Seele – obwohl der Roman in Spanien zunächst als Plädoyer für einen neuen Konservatismus der Jugend interpretiert wurde. Für eine Abkehr von der absoluten Regellosigkeit. Allerdings ist »Mitten im Sommer« kein neo-konservatives Manifest. Vielmehr ist es eine essayistische und zart-poetische Liebeserklärung an das ländliche Spanien. Und das einfache Leben. Eine von Svenja Becker sehr gut übersetzte Liebeserklärung, die jedoch voraussetzt, die Mentalität und Geschichte Spaniens des 20. Jahrhunderts und der 2010er-Jahre gut zu kennen.

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    Titelseite
    Widmung
    Motto
    Das Ende der Einzigartigkeit
    Draußen: die Welt
    Drinnen: der Tod
    Das Weibliche
    Das Heilige und das Profane
    Vaterland, Sippe, Abstammung
    Das Männliche
    Die Liebe
    Die Mutter
    Die Geschichte vom Riesen
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