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Band 1

Vega – Der Wind in meinen Händen

Band 1 der neuen Klima-Saga | Folge Vega ins Auge des Sturms

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Vega – Der Wind in meinen Händen

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ab 15,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

26351

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

12 - 18 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

15.08.2022

Verlag

Insel Verlag

Beschreibung

Rezension

»Die ungestüme Vega ist selbstbestimmt, den Mächtigen ständig unbequem und, wenn es drauf ankommt, eine wortwörtliche Naturgewalt.« ("Stiftung Lesen")
»... atemlose Spannung und die Augen kleben förmlich an den Seiten ... Vega ist ein aufregender und fesselnder Page-Turner für Jugendliche mit einem wichtigen und packenden Thema, das nah an unserer aktuellen Wirklichkeit angelehnt ist.« ("jugendbuch-couch.de")

Details

Verkaufsrang

26351

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

12 - 18 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

15.08.2022

Verlag

Insel Verlag

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,6/13,9/3,8 cm

Gewicht

562 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-458-64328-9

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Augen auf bei der Verbündetenwahl

Tari Komi am 05.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein gezeichnetes Cover, auf dem der Titel "Der Wind in meinen Händen" hervorragend umgesetzt wurde. Der Stil und die Darstellung der Personen passen meiner Meinung nach sehr gut zur Leseempfehlung ab 12 Jahren. Es enthält keine Elemente, die sich nicht auch im Buch wieder finden. Auch im Schreibstil und Worldbuilding bleibt die Autorin ihrer Zielgruppe treu. Mit einfachen Worten beschreibt sie verständlich und detailliert eine Hierarchie, samt Magie, die im Laufe der Geschichte an Tiefe gewinnt. Auch die Charaktere werden schnell plastischer und nach einigen großen Fragezeichen zu Beginn des Buches, stellten sich viele Vermutungen als richtig heraus. Da ich weit über der Zielgruppe liege, fällt es mir schwer zu beurteilen, ob die vermittelten Inhalte, die ich zwischen den Zeilen bereits heraus gelesen habe, auch für ein weit jüngeres Publikum so offensichtlich ist. Vega vermittelt zunächst den Eindruck eines unentschlossenen und leichtfertig vertrauen schenkenden Kindes, doch wenn man ihr Alter bedenkt und selbst schon mal die Erfahrung einer nicht erfüllenden Beziehung gemacht hat, kann man ihre Wünsche und Sehnsüchte gut nachvollziehen. Allem in allem hat mich sowieso mehr die Gefühlsentwicklung von Vega und der sich anbahnende Vertrauensbruchs interessiert, der in eine unterhaltsame Intrige verstrickt war. Ich kann das Buch jedem Leseeinsteiger, auf der Suche nach einem knackigen Abenteuer, wärmstens empfehlen. P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

Augen auf bei der Verbündetenwahl

Tari Komi am 05.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein gezeichnetes Cover, auf dem der Titel "Der Wind in meinen Händen" hervorragend umgesetzt wurde. Der Stil und die Darstellung der Personen passen meiner Meinung nach sehr gut zur Leseempfehlung ab 12 Jahren. Es enthält keine Elemente, die sich nicht auch im Buch wieder finden. Auch im Schreibstil und Worldbuilding bleibt die Autorin ihrer Zielgruppe treu. Mit einfachen Worten beschreibt sie verständlich und detailliert eine Hierarchie, samt Magie, die im Laufe der Geschichte an Tiefe gewinnt. Auch die Charaktere werden schnell plastischer und nach einigen großen Fragezeichen zu Beginn des Buches, stellten sich viele Vermutungen als richtig heraus. Da ich weit über der Zielgruppe liege, fällt es mir schwer zu beurteilen, ob die vermittelten Inhalte, die ich zwischen den Zeilen bereits heraus gelesen habe, auch für ein weit jüngeres Publikum so offensichtlich ist. Vega vermittelt zunächst den Eindruck eines unentschlossenen und leichtfertig vertrauen schenkenden Kindes, doch wenn man ihr Alter bedenkt und selbst schon mal die Erfahrung einer nicht erfüllenden Beziehung gemacht hat, kann man ihre Wünsche und Sehnsüchte gut nachvollziehen. Allem in allem hat mich sowieso mehr die Gefühlsentwicklung von Vega und der sich anbahnende Vertrauensbruchs interessiert, der in eine unterhaltsame Intrige verstrickt war. Ich kann das Buch jedem Leseeinsteiger, auf der Suche nach einem knackigen Abenteuer, wärmstens empfehlen. P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

Spannend und wichtig!

Lena am 02.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rezension aus Deutschland vom 1. September 2023 Ich finde "Vega - Der Wind in meinen Händen" von Marion Perko ein beeindruckendes und fesselndes Jugendfantasy-Buch, das in einer düsteren Zukunft spielt, in der der Klimawandel und die Wasserknappheit eine zentrale Rolle spielen. Die Geschichte folgt Vega, einer jungen Wettermacherin mit einer einzigartigen Gabe, das Wetter ohne Chemikalien zu kontrollieren. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und anschaulich, was es mir leicht gemacht hat, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Die Beschreibung der Figuren und der Handlungsabläufe ist gelungen, und die Autorin schafft es, eine spannungsgeladene Atmosphäre zu schaffen, die mich von Anfang an gefesselt hat. Die Themen Klimawandel und Wasserknappheit sind in der Geschichte gut umgesetzt und führen zu einer fesselnden dystopischen Welt, die zum Nachdenken anregt. Die Idee der Wettermacher und Vegas einzigartiger Gabe fand ich sehr interessant und originell. Allerdings hat mich die Liebesgeschichte zwischen Vega und Leo etwas gestört, da sie für mich unnötig und gezwungen wirkte. Es wäre erfrischend gewesen, die Geschichte ohne eine romantische Beziehung zu sehen und Vega als starke Protagonistin in den Vordergrund zu stellen. Der Cliffhanger am Ende des Buches hat meine Neugier auf den zweiten Teil geweckt, und ich freue mich darauf, zu erfahren, wie Vegas Geschichte weitergeht. Insgesamt fand ich "Vega" ein spannendes und wichtiges Buch, das auf ein drängendes Umweltthema aufmerksam macht und gleichzeitig eine fesselnde Geschichte erzählt. Ich empfehle es allen, die sich für Fantasy und Umweltthemen interessieren.

Spannend und wichtig!

Lena am 02.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rezension aus Deutschland vom 1. September 2023 Ich finde "Vega - Der Wind in meinen Händen" von Marion Perko ein beeindruckendes und fesselndes Jugendfantasy-Buch, das in einer düsteren Zukunft spielt, in der der Klimawandel und die Wasserknappheit eine zentrale Rolle spielen. Die Geschichte folgt Vega, einer jungen Wettermacherin mit einer einzigartigen Gabe, das Wetter ohne Chemikalien zu kontrollieren. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und anschaulich, was es mir leicht gemacht hat, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Die Beschreibung der Figuren und der Handlungsabläufe ist gelungen, und die Autorin schafft es, eine spannungsgeladene Atmosphäre zu schaffen, die mich von Anfang an gefesselt hat. Die Themen Klimawandel und Wasserknappheit sind in der Geschichte gut umgesetzt und führen zu einer fesselnden dystopischen Welt, die zum Nachdenken anregt. Die Idee der Wettermacher und Vegas einzigartiger Gabe fand ich sehr interessant und originell. Allerdings hat mich die Liebesgeschichte zwischen Vega und Leo etwas gestört, da sie für mich unnötig und gezwungen wirkte. Es wäre erfrischend gewesen, die Geschichte ohne eine romantische Beziehung zu sehen und Vega als starke Protagonistin in den Vordergrund zu stellen. Der Cliffhanger am Ende des Buches hat meine Neugier auf den zweiten Teil geweckt, und ich freue mich darauf, zu erfahren, wie Vegas Geschichte weitergeht. Insgesamt fand ich "Vega" ein spannendes und wichtiges Buch, das auf ein drängendes Umweltthema aufmerksam macht und gleichzeitig eine fesselnde Geschichte erzählt. Ich empfehle es allen, die sich für Fantasy und Umweltthemen interessieren.

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4/5

"Wenn der Wind zum Leben erwacht, bekommt das Wetter ein Gesicht"

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wasserknappheit, Dürreperioden und Ernteausfälle, das alles beschreibt Deutschland im Jahr 2052. Um der Natur entgegenzuwirken gibt es sogenannte Wettermacher, die mittels Chemikalien und Drohnen die Wolken beeinflussen und somit den Regen herbeirufen. Vega hat die besondere Gabe, es ohne jeglichen Hilfsmittel regnen zu lassen. Nach einem Wetterunfall wird sie verdächtigt und ist seitdem auf der Flucht... Bereits ab Seite eins hat mich die Geschichte rund um die Wettermacher gefangen genommen. Vega ist eine unglaublich starke Protagonistin, eine Rebellin auf der Flucht, die doch eigentlich nur die Welt vor dem Zerfall bewahren möchte. Eine Story vollgepackt mit Spannung, Hektik und Risiko, ein fesselnder Page-Turner! Noch ist diese Vorstellung von unserer Welt fiktiv, aber wenn wir mal ehrlich sind, wenn es erstmal soweit ist sehnen wir uns Wettermacher herbei.
4/5

"Wenn der Wind zum Leben erwacht, bekommt das Wetter ein Gesicht"

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wasserknappheit, Dürreperioden und Ernteausfälle, das alles beschreibt Deutschland im Jahr 2052. Um der Natur entgegenzuwirken gibt es sogenannte Wettermacher, die mittels Chemikalien und Drohnen die Wolken beeinflussen und somit den Regen herbeirufen. Vega hat die besondere Gabe, es ohne jeglichen Hilfsmittel regnen zu lassen. Nach einem Wetterunfall wird sie verdächtigt und ist seitdem auf der Flucht... Bereits ab Seite eins hat mich die Geschichte rund um die Wettermacher gefangen genommen. Vega ist eine unglaublich starke Protagonistin, eine Rebellin auf der Flucht, die doch eigentlich nur die Welt vor dem Zerfall bewahren möchte. Eine Story vollgepackt mit Spannung, Hektik und Risiko, ein fesselnder Page-Turner! Noch ist diese Vorstellung von unserer Welt fiktiv, aber wenn wir mal ehrlich sind, wenn es erstmal soweit ist sehnen wir uns Wettermacher herbei.

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4/5

Ein vielversprechender erster Teil

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meinung: Nach einem Blick in die Leseprobe, der einen Einstieg aufzeigt, der gleich von der ersten Seite an spannend ist, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. In der Geschichte geht es um Vega, die im Jahr 2052 zwischen heißen Sommertagen und Wasserknappheit lebt. Als Wettermacherin sorgt sie dafür, dass es regnet, doch dabei muss sie nicht wie die anderen auf Chemikalien und Drohnen zurückgreifen. Bei ihrem letzten Einsatz werden Kinder verletzt und Vega steht nicht nur vor einem Rätsel sondern ist auch auf der Flucht um ihre Unschuld zu beweisen. Unverhofft bekommt sie Hilfe von Leo, dessen Beweggründe genauso undurchschaubar scheinen, wie das rätselhafte Wetter... Als Leser bleibt einem nicht wirklich viel Zeit sich in die Geschichte zu finden, da wird es auch schon spannend und actionreich, was mir wirklich gut gefallen hat. Die Autorin steigt mit einem sehr starken Start ein und dem entsprechend waren auch meine Erwartungen für den Rest des Buches. Trotz des rasanten Starts finden sich Ausführungen rund um das Setting, aber auch um die Protagonistin Vega. Während diese Ausführungen im Grund für eine gute Grundlage reichen, hätte ich mir an der Stelle doch ein bisschen mehr Umfang gewünscht. Zwar unterscheidet sich das Deutschland aus der Geschichte nicht wirklich viel vom aktuellen Deutschland, aber trotzdem fand ich manches etwas ungreifbar. So war mir zwar klar, dass die Chemikalien und die Drohnen für die Beeinflussung des Wetters genutzt werden, aber ein Ansatz für eine Erklärung findet sich nicht, es ist einfach da. Natürlich ist die Geschichte ein Jugendbuch und da hat viel Wissenschaft nicht unbedingt etwas zu suchen, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas fehlt. So auch genauere Ausführungen, wie es zu dem warmen Wetter und Wasserknappheit gekommen ist. Jedem ist heutzutage die Veränderung des Klimas und die Gründe klar, aber trotzdem finde ich, dass es einen Platz in der Geschichte benötigt hätte. Vega hat mir als Protagonistin in Verbindung mit der Geschichte sehr gut gefallen. Sie fühlt sich mit ihren Kräften nicht überlegen und nutzt dieses auch nicht auf falsche Weise aus. Auch so wurde sie mir über die Seiten hinweg sympathischer. Ich habe immer mehr mit ihr mitgefiebert und mich hat hat das Gefühl der Ungerechtigkeit ihr Gegenüber sehr eingenommen. Es finden sich auch andere Protagonisten, aber die sind, gerade bis zur Hälfte des Buches, an einer Hand abzuzählen. Auch nachdem es die ein oder anderen weiteren Protagonisten gibt, haben sie im Vergleich nur eine relativ kleine Rolle und bleiben dadurch eher Oberflächlich. Worum es in der Geschichte im Grund geht und welchen Verlauf diese nimmt ist relativ schnell erzählt, deswegen gehe ich auf den Inhalt nicht weiter ein. Mir hat die Grundidee und auch die Gestaltung gut gefallen, aber dem Verlauf hat für mich die Abwechslung gefehlt. Zum Ende hin nimmt die Geschichte zwar eine Richtung, die für mich unerwarteter war, aber dennoch nicht wirklich überraschend und fesselnd ist. Nachdem sehr überzeugenden Start, war ich von dem Verlauf etwas enttäuscht. Die Autorin weiß trotzdem actionreiche Szenen einzubauen, so das das Lesen nicht langweilig wird und auch das Mitfiebern mit Vega kann seinen Teil beitragen. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil der Trilogie und deswegen schätze ich diesen Teil als Einstieg für die nächsten beiden Teile ein. Das Ende bringt auch einen fiesen Cliffhänger mit sich, so dass ich mich auf die Fortsetzung freue und auf Antworten hoffe.
4/5

Ein vielversprechender erster Teil

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meinung: Nach einem Blick in die Leseprobe, der einen Einstieg aufzeigt, der gleich von der ersten Seite an spannend ist, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. In der Geschichte geht es um Vega, die im Jahr 2052 zwischen heißen Sommertagen und Wasserknappheit lebt. Als Wettermacherin sorgt sie dafür, dass es regnet, doch dabei muss sie nicht wie die anderen auf Chemikalien und Drohnen zurückgreifen. Bei ihrem letzten Einsatz werden Kinder verletzt und Vega steht nicht nur vor einem Rätsel sondern ist auch auf der Flucht um ihre Unschuld zu beweisen. Unverhofft bekommt sie Hilfe von Leo, dessen Beweggründe genauso undurchschaubar scheinen, wie das rätselhafte Wetter... Als Leser bleibt einem nicht wirklich viel Zeit sich in die Geschichte zu finden, da wird es auch schon spannend und actionreich, was mir wirklich gut gefallen hat. Die Autorin steigt mit einem sehr starken Start ein und dem entsprechend waren auch meine Erwartungen für den Rest des Buches. Trotz des rasanten Starts finden sich Ausführungen rund um das Setting, aber auch um die Protagonistin Vega. Während diese Ausführungen im Grund für eine gute Grundlage reichen, hätte ich mir an der Stelle doch ein bisschen mehr Umfang gewünscht. Zwar unterscheidet sich das Deutschland aus der Geschichte nicht wirklich viel vom aktuellen Deutschland, aber trotzdem fand ich manches etwas ungreifbar. So war mir zwar klar, dass die Chemikalien und die Drohnen für die Beeinflussung des Wetters genutzt werden, aber ein Ansatz für eine Erklärung findet sich nicht, es ist einfach da. Natürlich ist die Geschichte ein Jugendbuch und da hat viel Wissenschaft nicht unbedingt etwas zu suchen, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas fehlt. So auch genauere Ausführungen, wie es zu dem warmen Wetter und Wasserknappheit gekommen ist. Jedem ist heutzutage die Veränderung des Klimas und die Gründe klar, aber trotzdem finde ich, dass es einen Platz in der Geschichte benötigt hätte. Vega hat mir als Protagonistin in Verbindung mit der Geschichte sehr gut gefallen. Sie fühlt sich mit ihren Kräften nicht überlegen und nutzt dieses auch nicht auf falsche Weise aus. Auch so wurde sie mir über die Seiten hinweg sympathischer. Ich habe immer mehr mit ihr mitgefiebert und mich hat hat das Gefühl der Ungerechtigkeit ihr Gegenüber sehr eingenommen. Es finden sich auch andere Protagonisten, aber die sind, gerade bis zur Hälfte des Buches, an einer Hand abzuzählen. Auch nachdem es die ein oder anderen weiteren Protagonisten gibt, haben sie im Vergleich nur eine relativ kleine Rolle und bleiben dadurch eher Oberflächlich. Worum es in der Geschichte im Grund geht und welchen Verlauf diese nimmt ist relativ schnell erzählt, deswegen gehe ich auf den Inhalt nicht weiter ein. Mir hat die Grundidee und auch die Gestaltung gut gefallen, aber dem Verlauf hat für mich die Abwechslung gefehlt. Zum Ende hin nimmt die Geschichte zwar eine Richtung, die für mich unerwarteter war, aber dennoch nicht wirklich überraschend und fesselnd ist. Nachdem sehr überzeugenden Start, war ich von dem Verlauf etwas enttäuscht. Die Autorin weiß trotzdem actionreiche Szenen einzubauen, so das das Lesen nicht langweilig wird und auch das Mitfiebern mit Vega kann seinen Teil beitragen. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil der Trilogie und deswegen schätze ich diesen Teil als Einstieg für die nächsten beiden Teile ein. Das Ende bringt auch einen fiesen Cliffhänger mit sich, so dass ich mich auf die Fortsetzung freue und auf Antworten hoffe.

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von Marion Perko

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