Euphorie. Ein Sylvia-Plath-Roman
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Elin Cullhed

1. Euphorie. Ein Sylvia-Plath-Roman

Euphorie. Ein Sylvia-Plath-Roman Ungekürzte Lesung mit Jördis Triebel (1 mp3-CD)

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Jördis Triebel

Spieldauer

9 Stunden und 5 Minuten

Erscheinungsdatum

21.09.2022

Hörtyp

Lesung

Medium

CD

Anzahl

1

Verlag

Der Audio Verlag

Übersetzt von

Franziska Hüther

Sprache

Deutsch

EAN

9783742426048

Beschreibung

Rezension

»Mit funkelnden Bildern, großen Gefühlen und einer intensiven Prosa.« Dagens Nyheter

Details

Gesprochen von

Jördis Triebel

Spieldauer

9 Stunden und 5 Minuten

Erscheinungsdatum

21.09.2022

Hörtyp

Lesung

Medium

CD

Anzahl

1

Verlag

Der Audio Verlag

Übersetzt von

Franziska Hüther

Sprache

Deutsch

EAN

9783742426048

Herstelleradresse

Der Audio Verlag GmbH
Hardenbergstr. 9a
10623 Berlin
Deutschland
Email: info@der-audio-verlag.de
Url: www.der-audio-verlag.de
Telephone: +49 30 31998280
Fax: +49 30 319982811

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Toll geschrieben, schwer zu lesen

Bewertung aus Nürnberg am 02.11.2022

Bewertungsnummer: 1817952

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Güte, hierzu eine Rezension zu schreiben fällt mir unglaublich schwer. Einerseits bin ich voller Bewunderung für die Autorin Ein Cullhed, die zu recht einen Literaturpreis für ihr Werk verliehen bekommen hat. Andererseits war das Lesen eine Qual. Gerade für mich, die ich auch mit Depressionen zu kämpfen habe. Man kann beim Lesen sich in jede Gehirnwindung hineinversetzen. Das ist gut und schlecht gleichzeitig. Dieser zerstörerische Trieb. Dieser Neid auf den Partner, der frei ist. Frei von finanziellen Zwängen, frei, Schreiben zu können, wenn ihm danach ist, frei sich attraktiv zu fühlen, während die Protagonistin vor Neid zerfressen an ihrer erneuten Schwangerschaft und damit verbundenen Korpulenz fast erstickt. Gehässig sieht sie auf alles andere und sie ventiliert sogar ihrem Kind etwas anzutun. Jede Leserin, jeder Leser dieses Romans weiß, wer Silvia Plath ist und dass sie schwer depressiv war, wahrscheinlich manisch depressiv und sich am Ende selbst getötet hat. Die Autorin hat eine ähnlich Phase durchlebt und zum Glück - bis jetzt - lebt sie. Depressive Menschen können das Buch und die Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Aber sie sollten es nicht lesen. Stabile Menschen können mit dem Buch nicht viel anfangen. Sie verstehen es nicht. Das ist meine Meinung.
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Toll geschrieben, schwer zu lesen

Bewertung aus Nürnberg am 02.11.2022
Bewertungsnummer: 1817952
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Güte, hierzu eine Rezension zu schreiben fällt mir unglaublich schwer. Einerseits bin ich voller Bewunderung für die Autorin Ein Cullhed, die zu recht einen Literaturpreis für ihr Werk verliehen bekommen hat. Andererseits war das Lesen eine Qual. Gerade für mich, die ich auch mit Depressionen zu kämpfen habe. Man kann beim Lesen sich in jede Gehirnwindung hineinversetzen. Das ist gut und schlecht gleichzeitig. Dieser zerstörerische Trieb. Dieser Neid auf den Partner, der frei ist. Frei von finanziellen Zwängen, frei, Schreiben zu können, wenn ihm danach ist, frei sich attraktiv zu fühlen, während die Protagonistin vor Neid zerfressen an ihrer erneuten Schwangerschaft und damit verbundenen Korpulenz fast erstickt. Gehässig sieht sie auf alles andere und sie ventiliert sogar ihrem Kind etwas anzutun. Jede Leserin, jeder Leser dieses Romans weiß, wer Silvia Plath ist und dass sie schwer depressiv war, wahrscheinlich manisch depressiv und sich am Ende selbst getötet hat. Die Autorin hat eine ähnlich Phase durchlebt und zum Glück - bis jetzt - lebt sie. Depressive Menschen können das Buch und die Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Aber sie sollten es nicht lesen. Stabile Menschen können mit dem Buch nicht viel anfangen. Sie verstehen es nicht. Das ist meine Meinung.

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Faszinerend und abstoßend zugleich

Brenda_wolf aus Bad Berneck am 28.10.2022

Bewertungsnummer: 1814209

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Inhalt: Sylvia Plath und ihr Mann Ted Hughes ziehen 1960 nach England. Sie renovieren ein altes Pfarrhaus auf dem Land und gründen eine Familie. Doch Ted lässt sie immer öfter allein mit den Kindern und dem Haushalt. Er schreibt in seinem Arbeitszimmer, besucht tagelang Freunde in London, während Sylvia im Grunde nur eins will: Schreiben, leben, lieben, der Welt ihren Stempel aufdrücken. Aber wie aus dieser Situation heraus etwas schaffen, das bleibt? Meine Meinung: Ich habe vor Jahren einiges von Silvia Plath gelesen, zu meist Gedichte. Ich fand diese Frau faszinierend, diese Besessenheit vom Schreiben. Elin Cullhed legt mit ‚Euphorie‘ einen Roman über die Autorin Sylvia Plath vor, die durch ihren frühen selbstgewählten Tod zum einem Mythos wurde. Cullhed weist in ihrer Buchbeschreibung ausdrücklich darauf hin, dass es sich hier um keine Biografie, sondern um einen Roman handelt. Sylvia Plath ist in diesem Roman eine fiktive Figur und dient der Autorin als Projektionsfläche um ihre eigene ähnlich gelagerte Lebenskrise zu verarbeiten. Demzufolge kann sich Cullhed auch so authentisch und echt in Plaths Seelenwelt einfühlen. Ich hatte fast durchgehend den Eindruck, Cullhed beschreibt das letzte Lebensjahr der wirklichen Sylvia Plath. Die Autorin schreibt sehr intensiv. Ihre Sprache ist ausdrucksstark, bildgewaltig und erdrückend. Elin Cullhed lässt Seelenbilder entstehen. Faszinierend und abstoßend zugleich.‚Euphorie‘ ist keine leichte Kost. Bereits der Prolog gibt dem Leser einen tiefen Einblick in die Todessehnsucht der Protagonistin. Ich war beim Lesen hin und her gerissen zwischen der wirklich mitreißenden Erzählkunst und kompletter Ablehnung. Die Stimmungsschwankungen der Protagonistin sind kaum auszuhalten und ziehen einem psychisch nach unten. Deshalb würde ich dieses Buch einer psychisch angeschlagenen Person nicht empfehlen. Von mir nur eine eingeschränkte Leseempfehlung. Wer sich von der Sprache begeistern lassen möchte, der ist mit diesem Buch gut beraten. Doch Finger weg bei psychischen Problemen. Trigger-Gefahr.
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Faszinerend und abstoßend zugleich

Brenda_wolf aus Bad Berneck am 28.10.2022
Bewertungsnummer: 1814209
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Inhalt: Sylvia Plath und ihr Mann Ted Hughes ziehen 1960 nach England. Sie renovieren ein altes Pfarrhaus auf dem Land und gründen eine Familie. Doch Ted lässt sie immer öfter allein mit den Kindern und dem Haushalt. Er schreibt in seinem Arbeitszimmer, besucht tagelang Freunde in London, während Sylvia im Grunde nur eins will: Schreiben, leben, lieben, der Welt ihren Stempel aufdrücken. Aber wie aus dieser Situation heraus etwas schaffen, das bleibt? Meine Meinung: Ich habe vor Jahren einiges von Silvia Plath gelesen, zu meist Gedichte. Ich fand diese Frau faszinierend, diese Besessenheit vom Schreiben. Elin Cullhed legt mit ‚Euphorie‘ einen Roman über die Autorin Sylvia Plath vor, die durch ihren frühen selbstgewählten Tod zum einem Mythos wurde. Cullhed weist in ihrer Buchbeschreibung ausdrücklich darauf hin, dass es sich hier um keine Biografie, sondern um einen Roman handelt. Sylvia Plath ist in diesem Roman eine fiktive Figur und dient der Autorin als Projektionsfläche um ihre eigene ähnlich gelagerte Lebenskrise zu verarbeiten. Demzufolge kann sich Cullhed auch so authentisch und echt in Plaths Seelenwelt einfühlen. Ich hatte fast durchgehend den Eindruck, Cullhed beschreibt das letzte Lebensjahr der wirklichen Sylvia Plath. Die Autorin schreibt sehr intensiv. Ihre Sprache ist ausdrucksstark, bildgewaltig und erdrückend. Elin Cullhed lässt Seelenbilder entstehen. Faszinierend und abstoßend zugleich.‚Euphorie‘ ist keine leichte Kost. Bereits der Prolog gibt dem Leser einen tiefen Einblick in die Todessehnsucht der Protagonistin. Ich war beim Lesen hin und her gerissen zwischen der wirklich mitreißenden Erzählkunst und kompletter Ablehnung. Die Stimmungsschwankungen der Protagonistin sind kaum auszuhalten und ziehen einem psychisch nach unten. Deshalb würde ich dieses Buch einer psychisch angeschlagenen Person nicht empfehlen. Von mir nur eine eingeschränkte Leseempfehlung. Wer sich von der Sprache begeistern lassen möchte, der ist mit diesem Buch gut beraten. Doch Finger weg bei psychischen Problemen. Trigger-Gefahr.

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von Elin Cullhed

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Iduna Tiedemann

Thalia Delmenhorst

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5/5

Das letzte Jahr

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elin Cullhed erzählt in ihrem Roman das letzte Lebensjahr von Sylvia Plath nach. Aus ihrer eigenen Perspektive imaginiert sie das letzte Jahr des schweren Leidensweges der Autorin, die ihrem Leben so früh ein Ende setzte. Von ihren heftigen Depressionen immer wieder auf das heftigste niedergerungen, gerät sie in ihrem letzten Schaffensjahr in einen sehr produktiven Rausch. Ihr größter Wunsch: Schreiben, Texte schaffen und die Zeit haben, einen Roman zu fertigen, bevor sie ihrem Wunsch zu sterben erliegt. Ihr Mann Ted Hughes, seines Zeichens ebenfalls Schriftsteller, hält sich nicht an die getroffene Verabredung, ihr neben Haus und Familie gleichermaßen die Luft zum Schreiben zu verschaffen, wie er sie zur Verfügung hat. Mich hat die Vorstellungskraft und Erzählfähigkeit der Autorin dermaßen in den Bann geschlagen, das ich geradezu in einen Leserausch geriet. Die geschilderten Höhen und Tiefen der porträtierten Schriftstellerin haben mich fasziniert und sehr mitgenommen. Sehr emotional aufwühlend beschreibt Cullhed die gegensätzlichen Pole zwischen denen sich die beschriebene Schriftstellerin aufreibt und schafft es auf unheimliche Art, den vielleicht genau passenden Ton der kranken Autorin zu treffen. Welch furchtbare Zerrissenheit... ein großartiger Text!
  • Iduna Tiedemann
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Das letzte Jahr

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elin Cullhed erzählt in ihrem Roman das letzte Lebensjahr von Sylvia Plath nach. Aus ihrer eigenen Perspektive imaginiert sie das letzte Jahr des schweren Leidensweges der Autorin, die ihrem Leben so früh ein Ende setzte. Von ihren heftigen Depressionen immer wieder auf das heftigste niedergerungen, gerät sie in ihrem letzten Schaffensjahr in einen sehr produktiven Rausch. Ihr größter Wunsch: Schreiben, Texte schaffen und die Zeit haben, einen Roman zu fertigen, bevor sie ihrem Wunsch zu sterben erliegt. Ihr Mann Ted Hughes, seines Zeichens ebenfalls Schriftsteller, hält sich nicht an die getroffene Verabredung, ihr neben Haus und Familie gleichermaßen die Luft zum Schreiben zu verschaffen, wie er sie zur Verfügung hat. Mich hat die Vorstellungskraft und Erzählfähigkeit der Autorin dermaßen in den Bann geschlagen, das ich geradezu in einen Leserausch geriet. Die geschilderten Höhen und Tiefen der porträtierten Schriftstellerin haben mich fasziniert und sehr mitgenommen. Sehr emotional aufwühlend beschreibt Cullhed die gegensätzlichen Pole zwischen denen sich die beschriebene Schriftstellerin aufreibt und schafft es auf unheimliche Art, den vielleicht genau passenden Ton der kranken Autorin zu treffen. Welch furchtbare Zerrissenheit... ein großartiger Text!

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