Patriarchale Belastungsstörung

Patriarchale Belastungsstörung

Geschlecht, Klasse und Psyche

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Patriarchale Belastungsstörung

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36627

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

24.03.2023

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

384

Beschreibung

Rezension

„Frasl will in ihrem Buch nicht nur auf gesellschaftliche Probleme in der Versorgung psychischer Krankheiten hinweisen […] Sie will auch […] grundlegendes Wissen über die Behandlung psychischer Krankheiten vermitteln. [...] Beide Vorhaben gelingen ihr.“
Deutschlandfunk, Romana Westhof
„Ein wichtiges Buch, dessen Lektüre man politischen Entscheidungsträgern ans Herz legen möchte.“
Der Standard, Andrea Heinz
„Beatrice Frasl zeigt in ihrem Buch ‚Patriarchale Belastungsstörung‘, dass Mental Health nicht privat ist, sondern politisch.“
Die Buch Podcast, Julia Ritter / Sophia Stanger
„Ich kann das Buch sehr empfehlen und habe es verschlungen. Es ist sehr eye opening.“
Brigitte-Podcast ‚Meno an mich‘, Julia Schmidt-Jortzig
„Fazit: ein wichtiges Buch mit Blick auf die Realität des Frauseins und die damit verbundenen psychischen Herausforderungen sowie eine Empfehlung an alle, die sich hier angesprochen fühlen. Die Ausführungen von Frasl schreien nach Veränderung und neuen Herrschaftsverhältnissen.“
MAXIMA, Nicole Adler
„Erbarmungslos ehrlich und umfassend informativ macht Frasls Buch an einigen Stellen wütend, ist zugleich aber auch hoffnungsvoll.“
Tirolerin Magazin, Tjara-Marie Boine
„Das Buch ist gnadenlos in seiner Direktheit und dem Anspruch, Schmerzhaftes auszusprechen.“
Zack Zack, Julya Rabinowich
„Dem selbstgesetzten Ziel, den Diskurs um psychische Gesundheit und Erkrankung zu repolitisieren, ist Beatrice Frasl mit ihrem lesenswerten Buch ein Stück näher gekommen.“
TAGEBUCH, Sonja Luksik

Details

Verkaufsrang

36627

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

24.03.2023

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

20/12,3/3,4 cm

Gewicht

468 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-8175-7

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Eines meiner liebsten feministischen Bücher

Celina am 24.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eins der besten Bücher, wenn es um die Thematik weibliche Sozialisierung im Zusammenhang mit (angeblich) psychischer Erkrankung geht. Einiges war mir, aufgrund persönlichem Interesse, schon bewusst, trotzdem habe ich sehr viel gelernt und kann es uneingeschränkt jeder Frau empfehlen!

Eines meiner liebsten feministischen Bücher

Celina am 24.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eins der besten Bücher, wenn es um die Thematik weibliche Sozialisierung im Zusammenhang mit (angeblich) psychischer Erkrankung geht. Einiges war mir, aufgrund persönlichem Interesse, schon bewusst, trotzdem habe ich sehr viel gelernt und kann es uneingeschränkt jeder Frau empfehlen!

Absolut beeindruckend! Scharfzüngig klug & erfrischend rebellisch

Bewertung am 23.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Wenn es um psychische Gesundheit und Krankheit geht, tun wir oft und gerne so, als ginge uns das alles nichts an." (S. 14) "Psychisch Erkrankte sind keine 'Wesen von einem anderen Stern'. Im Gegenteil, sie sind 'zutiefst menschlich'." (S. 15) Beatrice Frasl zeichnet ein schonungslos ehrliches Spiegelbild der Gesellschaft in Sachen psychische Gesundheit, das beeindruckend scharfzüngig, fundiert und detailliert ist und gleichzeitig erfrischend rebellisch provokativ. Für mich persönlich war jede einzelne Seite faszinierend, interessant, ja sogar passionierend. Es war ein permanentes Gefühl, dass ich das Buch nur ungern beiseitelegen möchte, sobald ich einmal mit dem Lesen begonnen hatte. Beim Lesen erfahren wir, dass nicht alle psychischen Erkrankungen im selben Ausmaß stigmatisiert sind, denn je enger sie im gesellschaftlichen Diskurs mit "Verrücktheit" assoziiert sind, desto weniger dürfen sie thematisiert werden, so Frasl: "Vor allem Störungsbilder, die psychotische Schübe beinhalten, also Schizophrenie oder manche Formen dissoziativer Störungen, wahnhafte Störungen und starke Ausprägungen bipolarer Störungen scheinen in wesentlich stärkerem Ausmaß stigmatisiert und tabuisiert zu sein als Erkrankungen ohne psychotische Episoden." (S. 65) So schlussfolgert sie Autorin, dass psychisch Kranke in zwei Kategorien sortiert werden: Jene, mit Depressionen und Ängsten und jene, die "wirklich Verrückten", denen gegenüber die Vorurteile weiterhin aufrechterhalten oder sogar verstärkt werden. Und so mögen Insta-Influencerinnen, Schauspielerinnen etc. ihre Followerschaft den lieben langen Tag dazu auffordern, in Therapie zu gehen - doch, wenn keine Kassenplätze frei sind, werden das nur die wenigsten von den Betroffenen tun können.

Absolut beeindruckend! Scharfzüngig klug & erfrischend rebellisch

Bewertung am 23.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Wenn es um psychische Gesundheit und Krankheit geht, tun wir oft und gerne so, als ginge uns das alles nichts an." (S. 14) "Psychisch Erkrankte sind keine 'Wesen von einem anderen Stern'. Im Gegenteil, sie sind 'zutiefst menschlich'." (S. 15) Beatrice Frasl zeichnet ein schonungslos ehrliches Spiegelbild der Gesellschaft in Sachen psychische Gesundheit, das beeindruckend scharfzüngig, fundiert und detailliert ist und gleichzeitig erfrischend rebellisch provokativ. Für mich persönlich war jede einzelne Seite faszinierend, interessant, ja sogar passionierend. Es war ein permanentes Gefühl, dass ich das Buch nur ungern beiseitelegen möchte, sobald ich einmal mit dem Lesen begonnen hatte. Beim Lesen erfahren wir, dass nicht alle psychischen Erkrankungen im selben Ausmaß stigmatisiert sind, denn je enger sie im gesellschaftlichen Diskurs mit "Verrücktheit" assoziiert sind, desto weniger dürfen sie thematisiert werden, so Frasl: "Vor allem Störungsbilder, die psychotische Schübe beinhalten, also Schizophrenie oder manche Formen dissoziativer Störungen, wahnhafte Störungen und starke Ausprägungen bipolarer Störungen scheinen in wesentlich stärkerem Ausmaß stigmatisiert und tabuisiert zu sein als Erkrankungen ohne psychotische Episoden." (S. 65) So schlussfolgert sie Autorin, dass psychisch Kranke in zwei Kategorien sortiert werden: Jene, mit Depressionen und Ängsten und jene, die "wirklich Verrückten", denen gegenüber die Vorurteile weiterhin aufrechterhalten oder sogar verstärkt werden. Und so mögen Insta-Influencerinnen, Schauspielerinnen etc. ihre Followerschaft den lieben langen Tag dazu auffordern, in Therapie zu gehen - doch, wenn keine Kassenplätze frei sind, werden das nur die wenigsten von den Betroffenen tun können.

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von Beatrice Frasl

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