Drei Monate ist es her, dass Adam jeglichen Kontakt zu Rosie abgebrochen hat. Noch immer jagen die Worte aus seinem Abschiedsbrief durch ihren Kopf, noch immer schmerzt ihr Herz genauso heftig wie am ersten Tag. Sie sehnt sich nach den tiefgründigen Gesprächen mit ihm und der Nähe, die sie zu ihm empfunden hat, selbst als er Tausende von Kilometern von ihr entfernt war. Ihre Webradio-Show bietet Rosie wenigstens ein bisschen Ablenkung, und sie arbeitet unermüdlich daran, diese nach dem misslungenen Scarlet-Luck-Interview wieder auf einen guten Weg zu bringen. Doch gerade als sie zu glauben beginnt, sie könnte irgendwann über Adam hinwegkommen, meldet sich dieser wieder bei Rosie - und mit einem Schlag sind all die Gefühle, Hoffnungen und Träume zurück, die sie so sehr versucht hat zu verdrängen. Aber wie soll es für sie beide eine Chance geben, wenn sie nach wie vor eine ganze Welt zu trennen scheint?
Die Fortsetzung der herzzerreißenden Liebesgeschichte von Rosie und Adam
Persönlich fand ich den ersten Teil besser, da er etwas tiefgründiger und emotionaler war. Da dieses Buch auch wieder Mental Health thematisiert, sollte man darauf achten, ob es was für einen ist. Aber insgesamt fand ich es eine teilweise gute Fortsetzung.
Es macht mich extrem traurig, wie schlecht der zweite Teil geworden ist. Ich meine, was war das hier?(Achtung Enthält Spoiler)
Teilweise musste ich das Buch abbrechen, weil ich mit dem cringen Plot einfach nicht mehr klarkam. Da half nicht mal mehr das Hörbuch. Der erste Teil war so gut! Man hat das Potential gesehen und ich dachte, dass die Autorin alles glätten würde. Stattdessen hat sie es noch mehr durcheinandergebracht, sodass man kaum noch verstand, worum es in der Story eigentlich ging.
Ich muss zugeben, die Liebesgeschichte zwischen den beiden war sehr flach. Ich mochte, wie sich Adam verändert hat. Ich mochte, wie er reflektierter wurde und verstand, dass es auch andere Menschen gibt, die unter unsichtbaren Schmerzen litten.
Also warum konnte Rosie das nicht auch sehen? Warum behauptete sie die ganze Zeit, dass sie Adams Entscheidung, jeglichen Kontakt abzubrechen, verstand, weil er heilen musste, war aber trotzdem wütend, verletzt und eine Heulsuse, als er wieder Kontakt zu ihr aufnehmen wollte? Make it make sense.
Like girl, entscheide dich doch endlich!
Verstehst du seine Entscheidung oder nicht?
Und für jemanden, der uns die ganze Zeit klar machen wollte, dass zwischen ihr und Adam nie etwas lief, reagierte die Protagonistin trotzdem so, als wäre sie monatelang mit ihm zusammen gewesen und sein „Abservieren“ wäre ihr sehr nahegegangen.
Ähm… warum dann die ganzen beschissenen Nachrichten am Anfang? „Ich bin stolz auf dich und ich verstehe deine Entscheidung.“ Ja, ne, ich glaube nicht, Rosie.
Im Laufe des Buches habe ich immer mehr Abscheu gegenüber Rosie empfunden. Wie sehr sie sich von einem TYPEN abhängig gemacht hat, aber selbst behauptet, dass sie nicht will, dass ADAM von ihr abhängig ist.
Wie ihr alles so nahe ging, aber uns nicht einmal klar gemacht wurde, warum. Wie sie so tat, als würde niemand ihren Schmerz nachvollziehen (????). Als wäre sie alleine und hätte niemanden (Ashley? Die Freundin vom Dad?? Adam selbst???).
Vor allem… was war das für eine Freundschaft zwischen Ashley und ihr? Dafür, dass sie Freunde sind, gab es kaum eine Szene, die ihre Freundschaft nachvollziehbar machte.
Die Autorin kann schreiben. Sie weiß, wie man mit Worten spielt.
Aber sie kann nicht tiefer in die Thematik eindringen. Die ganze Story war einfach so oberflächlich. Ich hatte das Gefühl, als würde Rosie ein Trauma mit sich tragen, das aber nie wirklich ausgearbeitet wurde. So, als wäre da noch mehr als der Verlust ihrer Mutter. Ich hatte dieses Gefühl schon im ersten Band, dachte aber, dass es in diesem Band aufgeklärt wird.
Hah, nein, wird es nicht, lol.
Und die ganzen anderen Charaktere, die einfach mal da waren und dann wieder nicht. Nie ging es tiefer mit den vieren.
Die unnötige Hetze gegen Hunt? Was war das bitte? Warum wird uns nie erklärt, warum er so abgefuckt ist?
Und was ist jetzt mit Logan und Thorn? So oft erwähnt, aber nie wirklich mit ihnen warm geworden.
Und warum bei aller Liebe diese ganzen unterschiedlichen Namen. Logan ist Buck, aber eigentlich heißt er Logan Buckley. Thorn ist Jasper, aber alle nennen ihn Thorn? Aber trotzdem wird er mit Jasper angesprochen. Und Hunt ist Cillian, aber seinen Namen hören wir gefühlt nur zweimal, weswegen ich komplett verwirrt war, als Adam ihn so ansprach.
Hilfe, war das eine Tortur mit den ganzen Namen!
Ich hatte auch die ganze Zeit das Gefühl, als würde Mona Kasten selbst nicht genau wissen, wie sie jetzt weiter vorgehen sollte. Was sie erwähnen sollte und was nicht.
Ich glaube, deswegen gab es diese ganzen Dramen. Und dieser unnötige, peinliche Streit, der so komisch geendet hat.
Ich wollte dieses Buch mögen, aber es war einfach nur oberflächlich und zu wenig nachvollziehbar.
Ich habe Rosie und Adam in Band 1 so in Herz geschlossen, deshalb freue ich mich umso mehr über das verdiente Happy End.
Leider auch in Band 2 mit ein paar Stolpersteinen für Beide.
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Die Fortsetzung und Finale der Reihe. Rosie und Adam kommen sich endlich näher und man erfährt, was Adam wiedefahren ist. Ein toller und vor allem runder Abschluss dieser herzerwähmenden Dilogie.
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