Elena Ludwig ist eine attraktive, gut situierte Maklerin und wohnt im Herzen von Siena. Gelangweilt von ihren Mitmenschen, lebt sie ihre sexuelle Leidenschaft auf eine riskante Art und Weise aus. Ein hochgefährlicher Kick, wenn sie an den Falschen gerät.
Unterdessen erschüttert eine brutale Verbrechensserie die Toskana. Menschen verschwinden, und die wenigen, die zurückkommen, sind traumatisiert und für immer zerstört. Commissario Neri ermittelt, träumt aber schon von einem Altersruhesitz am Meer, den ihm die Maklerin Elena vermitteln soll. Doch dann verschwindet auch sie...
Im kleinen Ort Ambra in der Toskana erlebt die provinzielle Polizeistation und Dienstleiter Commissario Neri den Supergau. Der 7-jährige Jonas, der mit seinen Eltern in Ambra seine Ferien verbringt, verschwindet spurlos während eines Stadtfestes. Zum Entsetzen von Neri, der immer wieder von seiner Frau Gabriella angeschoben werden muss, sind bereits mehrere Kinder und Erwachsene in der Gegend spurlos verschwunden.
Ungeachtet der brutalen Verbrechensserie genießt die Immobilienmaklerin Elena Ludwig abenteuerliche, anonyme und sexuelle Ausschweifungen, die ihr zum Verhängnis werden können.
Eigentlich ein spannender italienischer Krimi, thrillerartiges habe ich darin nicht gefunden.
Gestört haben mich allerdings die, meiner Meinung nach, sinnfreien Perversitäten und Tierquälereien. Das konnte den Krimi nicht zum Thriller machen.
Frau Thiesler arbeitet mit vielen Klischees. Da ist der faule, hinter der Zeit zurückgebliebene Commissario Nuri, der sich von seiner Frau die Ermittlungstaktik erklären lassen musss, um ihre Anweisungen dann sofort an seinen auch nicht sonderlich begabten Polizisten weiterzugeben.
Da ist die gelangweilte superreiche Immobilienmaklerin, die sich mittels einer Agentur anonymen Sexspielchen hingibt. Gleich dem kultivierten, reichen Traummann begegnet, aber trotzdem mit den anonymen Spielchen weitermacht.
Und dann………Mehr möchte ich über den Inhalt nicht preisgeben.
Oberflächlich gesehen ließ sich der Krimi gut und flüssig lesen. Einige Dialoge kamen mir ziemlich hölzern vor. Etliche Wiederholungen und zusätzliche Erklärungen sind mir negativ aufgefallen.
Triggerwarnung fehlt
Pia am 30.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
In diesem Teil ermittelt der gleiche Kommissar wie im Buch im Versteck, man kann allerdings alle Bücher unabhängig voneinander lesen. Das Buch wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, unter anderem von den Kommissaren, dem Täter und weiteren Protagonisten. Diese vielen Sichtweisen machen es einem leichter, das Gelesene zu verstehen, sie sind nicht verwirrend. Durch die vielen kurzen Kapitel kommt man im Buch schnell voran. Auch den Schreibstil habe ich wieder als sehr angenehm empfunden. Die Handlung selbst hat mir gut gefallen, und es waren wirklich erstaunlich viele Wendungen dabei, die mich ein wenig sprachlos zurückgelassen haben. Das Ende fand ich in Ordnung, ich hätte mir persönlich zwar ein anderes gewünscht. Das einzige, was ich bei diesem Buch kritisieren muss, sind sehr sensible Themen, die hier detailliert beschrieben werden. Normalerweise benötige ich v.a. bei Thrillern keine Trigger Warnung, da die Inhalte meist sehr brutal werden können. Hier wird jedoch sehr krass in bestimmte Thematiken eingestiegen (u.a. Tierquälerei), die ich einfach persönlich nicht gutheißen kann. Das Buch wäre auch ohne diese detaillierten Beschreibungen gut gewesen. Leider muss ich hierfür auch einen Stern abziehen, da es mich wirklich zum Teil angeekelt hat. Insgesamt jedoch trotzdem ein typischer Thriller von Sabine Tiesler, dem ich insgesamt vier von fünf Füchsen geben kann. Jedoch wirklich nichts für schwache Nerven!
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Eine kaum fesselnde Geschichte mit absurden Zufällen, die sich in unwichtigem verliert
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Sabine Thiesler konnte mich mit "Im Versteck" mit jeder Seite ein Stück mehr begeistern und deswegen habe ich ihrem neune Buch sehr entgegen gefiebert. Leider war es für mich ein totaler Flop.
Erst beim Lesen ist mir klar geworden, dass der Ermittler aus diesem Buch und aus "Im Versteck" die selber Person ist und es noch weitere Teile von ihm gibt. Dennoch lässt sich der Thriller sehr gut unabhängig lesen und baut nur minimal in der Charakterentwicklung aufeinander auf. So begibt sich der Leser wieder nach Italien war mir gut gefallen hat. Zwischendrin waren mir die häufigen italienischen Ausrufe etwas zu viel, was aber nicht unbedingt zu meiner negativen Meinung beträgt. Schon während des Lesens ist mir aufgefallen, dass der Commissario Neri so gut wie nichts zu der Geschichte und ihrem Fortlauf beiträgt. In der Mitte nimmt er die ein oder andere kleine Ermittlung vor, aber das hätte man auch gut weg denken können. Auch die anderen Protagonisten waren mir ein Dorn im Auge. Allen voran die Maklerin Elena Ludwig. Sie bekommt einen Großteil der Aufmerksamkeit in dem Buch und die wird mit unrelevanten und für mich irgendwann langweiligen Szenen ausgeschmückt. Der Leser bekommt sehr viele Einblicke in ihr Leben, aber für mich war das Meiste davon nur langweiliges Lücken füllen. Auf das, was im Klappentext angekündigt wird, habe ich sehr lange gewartet, was mir mehr und mehr die Spannung genommen hat. Zudem bin ich mit ihr einfach nicht warm geworden und sie war mir sehr unsympathisch.
Ich habe also recht lange darauf gewartet, bis endlich das passiert, was schon im Klappentext beschrieben steht und war zunehmend enttäuschter. Dazu kommt aber auch, dass ich den ganzen Zusammenhang und Schwerpunkt der Geschichte schon sehr früh durchschaut habe. Bis zum Schluss gab es für mich dadurch keine Überraschungen und ich habe die Geschichte eher nüchtern verfolgt. Es gibt wiederholt Szenen in der eine Figur etwas von der anderen Figur erfahren möchte, aber keine Antwort bekommt. Als Leser weiß man die ganze Zeit worum es geht, so dass die Szenen für mich langweilig und unnötig sind. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die nach und nach zusammenführen und das ist für mich auf eine sehr absurde und zufällige Weise geschehen, dass ich irgendwann nur den Kopf schütteln konnte, weil ich es doch sehr an den Haaren herbeigezogen fand. Ich fand den ganzen Verlauf recht langweilig und dazu noch absurd, so dass mich die Seiten immer weniger fesseln konnten. Die Autorin hat sich für die Geschichte einen Schwerpunkt ausgesucht, denn ich schon aus anderen Thrillern kenne. Leider fand ich die Umsetzung hier leider sehr Oberflächlich und nicht auf den Punkt gebracht, was mich sehr enttäuscht hat. Für mich ist der Ernst des Themas verloren gegangen und man hätte dies viel mehr ausbauen können. Es gibt viele Punkte an der Geschichte, sowohl im Verlauf als auch der Gestaltung, die mir einfach nicht zugesagt haben und weit von einem spannenden Thriller entfernt waren.
Wer schon das ein oder anderen Buch der Autorin gelesen hat, der weiß, dass manche Szenen aus ihren Thrillern nichts für schwache Nerven sind und das ist auch in diesem Buch wieder der Fall. Zwischendrin finden sich wirklich erschreckende Szenen, die mich durchaus überzeugen konnten, aber im Gesamtbild verliert es sich dann leider.
Obwohl ich bei dem Ende nicht mehr mit sonderlich viel gerechnet habe, wurde ich trotzdem recht unbefriedigt zurückgelassen. Für mich konnten die letzten Ereignisse nicht mehr wirklich etwas rausholen und haben meinen Unmut eher nur verstärkt. Wer schon ein Buch der Autorin gelesen hat, der wird auch bei dieser Geschichte die typischen Thriller Elemente finden, die durchaus überzeugen können. Im Gesamtbild kommt das Buch für mich aber leider nicht über 1.5 Sterne. Dennoch bin ich gespannt auf die nächste Geschichte, die mich hoffentlich wieder mehr ansprechen kann.
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Fesselnde Spannung bis zum Schluss. Ich finde alle Bücher von Sabine Thiesler sehr lesenswert. ich bin jedes mal begeistert!
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