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Noch wach? Roman

Noch wach?

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.04.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21/12,9/3,4 cm

Gewicht

500 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00467-0

Beschreibung

Rezension

»Benjamin von Stuckrad-Barres Roman ›Noch wach?‹ ist der erste deutschsprachige Roman, der die Widersprüche und Grauzonen verhandelt, die sich mit #MeToo verbinden. Es ist sein bestes Buch und das Beste, was man derzeit lesen kann« ("FAS")
»›Noch wach?‹ ist das Buch dieses Jahres, von einem der besten deutschen Schriftsteller unserer Zeit, zu einem der wichtigsten gesellschaftlichen Themen der letzten Jahre, #MeToo und Machtmissbrauch. All das zusammen macht es relevant [...]« ("Der Spiegel")
»Das Buch ist kein Männerbuch. Im Gegenteil. Die Frauen stehen im Fokus. […] Wer immer noch nicht versteht, warum Frauen in solchen Beziehungen im Nachteil sind, weshalb diese Fälle selten vor Gericht landen und trotzdem falsch sind, dem sei ›Noch wach?‹ sehr ans Herz gelegt. Und der Rat, einfach kein Arschloch zu sein« ("ARD ttt")
»Benjamin von Stuckrad-Barres ›Noch wach?‹ wird den Hype überleben, weil es ein gutes Buch über böse Menschen ist« ("Kölner Stadt-Anzeiger")
»In Benjamin von Stuckrad-Barres lang erwartetem Roman wird der Erzähler Zeuge von Me-Too-Fällen in einem deutschen Medienhaus. Es ist ein Lehrstück über Moral und Macht – und einen großen Freund.« ("Die Zeit")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.04.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21/12,9/3,4 cm

Gewicht

500 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00467-0

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
DE

Email: Kiepenheuer u. Witsch GmbH

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Leider nein....

Bewertung am 07.07.2024

Bewertungsnummer: 2238777

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nicht mein erstes Buch von Stuckrad-Barre, allerdings das erste, das ich trotz großer Vorfreude nicht beendet habe. Der ständige Wechsel, die irritierenden GROSSBUCHSTABEN... Ich habe versucht, mich auf dieses Buch einzulassen, musste aber kapitulieren. Ich hatte weder Spaß, noch hat mich die Thematik in Gänze abgeholt. Schade.
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Bewertung am 07.07.2024
Bewertungsnummer: 2238777
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nicht mein erstes Buch von Stuckrad-Barre, allerdings das erste, das ich trotz großer Vorfreude nicht beendet habe. Der ständige Wechsel, die irritierenden GROSSBUCHSTABEN... Ich habe versucht, mich auf dieses Buch einzulassen, musste aber kapitulieren. Ich hatte weder Spaß, noch hat mich die Thematik in Gänze abgeholt. Schade.

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besonders stark in der pointe

Lifefullofwords aus Hamburg am 26.02.2024

Bewertungsnummer: 2140706

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch war mein erstes von Benjamin von Stuckrad-Barre. Er hat einen gewöhnungsbedürftigen, sehr sprunghaften Schreibstil, bei dem ich anfänglich noch skeptisch war. Er schreibt provokant, zuspitzend und nutzt seinen Humor. Stilistisch greift er oft zu Versalien, die Worte und Passagen betont und dramatisch verstärkt haben. Für mich insgesamt ziemlich gut, wenn auch ungewöhnlich gelöst. Störender im Lesefluss fand ich die weggelassenen Anführungszeichen innerhalb der Dialoge. Der Autor ist mit Machmissbrauch ein Thema angegangen, das durch seinen Schreibstil und die Form der Erzählung für mich gut ertragbar rüberkam. Machtmissbrauch bedeutet das Ausnutzen von Machtpositionen. Im beruflichen Kontext, dass Mitarbeiter belästigt, manipuliert oder beeinflusst werden. Ein toxisches Arbeitsumfeld in dem schnell klar wird: Die Stufen zwischen den Machtpositionen sind viel zu hoch und die mutmaßliche ‚Einvernehmlichkeit‘ oft längst nicht mehr einvernehmlich. Es hat etwas gedauert, bis ich den Handlungsstrick verstanden habe. Im Buch pendelt der Ich-Erzähler zwischen Berlin und Los-Angeles. Er ist mit dem Besitzer des thematisierten Senders befreundet und nennt ihn das gesamte Buch lang nur „Mein Freund“, distanziert sich selbst aber immer von dem Sender. Der Ich-Erzähler ist in der Thematik, spätestens im letzten Drittel, immer involvierter, als zahlreiche weibliche Betroffene im Sinne der #metoo -Bewegung öffentlich sprechen. Ab da hat sich für mich einiges aufgeschlüsselt, weil es für mein Verständnis weniger theoretisch wurde. Der Ablauf hat mir insgesamt aber gut gefallen und dem Buch letztlich eine Pointe in meinem Leseeindruck mitgegeben. Die zweite Hälfte des Buches hat mir dadurch viel besser gefallen, weil ich ab da endgültig in einen Leseflow gekommen bin, bei dem ich dem Inhalt viel besser folgen konnte. Anfangs hat mich der ständige Wechsel zwischen Distanz zu den Geschehnissen und dem vorwurfsvollen und sehr direktem Ton gestört. Das hat sich im Laufe der Geschichte aber gelegt und ich finde, dass der Ton dem Thema in diesem Roman einiges mitgegeben hat. Ich habe mich schon vorher mit dem Thema Machtmissbrauch und der #metoo -Bewegung beschäftigt, aber das Buch hat für mich definitiv nochmal einige Dinge mehr beleuchtet und mir weitere Denkanstöße mitgegeben. Ich hätte es gut gefunden, wenn sich auch mehr in Richtung Lösungsansätze bewegt worden wäre, aber das bezieht sich wohl auf meine Erwartungen und ist möglicherweise Geschmacksache.
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besonders stark in der pointe

Lifefullofwords aus Hamburg am 26.02.2024
Bewertungsnummer: 2140706
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch war mein erstes von Benjamin von Stuckrad-Barre. Er hat einen gewöhnungsbedürftigen, sehr sprunghaften Schreibstil, bei dem ich anfänglich noch skeptisch war. Er schreibt provokant, zuspitzend und nutzt seinen Humor. Stilistisch greift er oft zu Versalien, die Worte und Passagen betont und dramatisch verstärkt haben. Für mich insgesamt ziemlich gut, wenn auch ungewöhnlich gelöst. Störender im Lesefluss fand ich die weggelassenen Anführungszeichen innerhalb der Dialoge. Der Autor ist mit Machmissbrauch ein Thema angegangen, das durch seinen Schreibstil und die Form der Erzählung für mich gut ertragbar rüberkam. Machtmissbrauch bedeutet das Ausnutzen von Machtpositionen. Im beruflichen Kontext, dass Mitarbeiter belästigt, manipuliert oder beeinflusst werden. Ein toxisches Arbeitsumfeld in dem schnell klar wird: Die Stufen zwischen den Machtpositionen sind viel zu hoch und die mutmaßliche ‚Einvernehmlichkeit‘ oft längst nicht mehr einvernehmlich. Es hat etwas gedauert, bis ich den Handlungsstrick verstanden habe. Im Buch pendelt der Ich-Erzähler zwischen Berlin und Los-Angeles. Er ist mit dem Besitzer des thematisierten Senders befreundet und nennt ihn das gesamte Buch lang nur „Mein Freund“, distanziert sich selbst aber immer von dem Sender. Der Ich-Erzähler ist in der Thematik, spätestens im letzten Drittel, immer involvierter, als zahlreiche weibliche Betroffene im Sinne der #metoo -Bewegung öffentlich sprechen. Ab da hat sich für mich einiges aufgeschlüsselt, weil es für mein Verständnis weniger theoretisch wurde. Der Ablauf hat mir insgesamt aber gut gefallen und dem Buch letztlich eine Pointe in meinem Leseeindruck mitgegeben. Die zweite Hälfte des Buches hat mir dadurch viel besser gefallen, weil ich ab da endgültig in einen Leseflow gekommen bin, bei dem ich dem Inhalt viel besser folgen konnte. Anfangs hat mich der ständige Wechsel zwischen Distanz zu den Geschehnissen und dem vorwurfsvollen und sehr direktem Ton gestört. Das hat sich im Laufe der Geschichte aber gelegt und ich finde, dass der Ton dem Thema in diesem Roman einiges mitgegeben hat. Ich habe mich schon vorher mit dem Thema Machtmissbrauch und der #metoo -Bewegung beschäftigt, aber das Buch hat für mich definitiv nochmal einige Dinge mehr beleuchtet und mir weitere Denkanstöße mitgegeben. Ich hätte es gut gefunden, wenn sich auch mehr in Richtung Lösungsansätze bewegt worden wäre, aber das bezieht sich wohl auf meine Erwartungen und ist möglicherweise Geschmacksache.

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Noch wach?

von Benjamin von Stuckrad-Barre

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Patricia Gawron

Mayersche Herford

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4/5

Noch wach??

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mein erster Stuckrad-Barre, mir gefiel sofort sein Schreibstil. Oft sprunghaft, ein wenig provokant und sehr zeitgemäß wird hier die nicht wirklich fiktive Geschichte von den Skandalen eines großen Medienhauses erzählt. Und der Protagonist mittendrin. Über Machtmissbrauch und patriarchale Machtstrukturen in der Medienbranche, ein eindringlicher Roman.
  • Patricia Gawron
  • Buchhändler/-in

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4/5

Noch wach??

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mein erster Stuckrad-Barre, mir gefiel sofort sein Schreibstil. Oft sprunghaft, ein wenig provokant und sehr zeitgemäß wird hier die nicht wirklich fiktive Geschichte von den Skandalen eines großen Medienhauses erzählt. Und der Protagonist mittendrin. Über Machtmissbrauch und patriarchale Machtstrukturen in der Medienbranche, ein eindringlicher Roman.

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Ronja vom Lehn

Thalia Herdecke

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3/5

Eine gelungene Kritik an den herrschenden...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine gelungene Kritik an den herrschenden Machtverhältnissen in den verschiedenen Medienbrachen. Der TV Sender kann durch eine Zeitungsredaktion ersetzt weren oder eine Produktionsfirma in Hollywood.
  • Ronja vom Lehn
  • Buchhändler/-in

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Eine gelungene Kritik an den herrschenden...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine gelungene Kritik an den herrschenden Machtverhältnissen in den verschiedenen Medienbrachen. Der TV Sender kann durch eine Zeitungsredaktion ersetzt weren oder eine Produktionsfirma in Hollywood.

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