„Wenn ihr das hier lest, habe ich bereits einen eurer Ehemänner getötet.” Der neue packende Roman von SPIEGEL-Bestsellerautorin Gilly Macmillan
Drei Frauen treffen in einem abgelegenen Ferienhaus ein, tief in der Moorlandschaft von Northumbria an der schottischen Grenze. Es ist der erste Abend ihres langen Wochenendes, am nächsten Morgen erwarten sie ihre Ehemänner. Doch auf dem Küchentisch von Dark Fell Barn finden sie einen Brief, in dem jemand behauptet, einen ihrer Männer umgebracht zu haben. Die Frauen glauben zuerst an einen perfiden Scherz. Doch sie haben keinen Handyempfang und kein Internet. Sie sind von der Außenwelt abgeschnitten, und als jede von ihnen versucht herauszufinden, was passiert ist – ob überhaupt etwas passiert ist – werden ihre Freundschaften auf eine harte Probe gestellt. Die Situation droht, zu eskalieren ...
Gerade habe ich das Buch „Ein langes Wochenende“ beendet.
Ich gebe generell keine Zusammenfassung des Buches ab, weil ich der Meinung bin, dass diese auch durch den Klappentext des Buches schon aussagefähig ist. Insofern schildere ich hier lediglich meine Eindrücke, da dadurch sichergestellt wird, dass definitiv nicht gespoilert wird
Das Buch war in einem Buchpaket enthalten, das extra nach den Vorlieben des Lesers zusammengestellt wurde (Nochmals vielen herzlichen Dank an LovelyBooks ). Und was soll ich sagen??? Lest selbst!
Autor:
Von Gilly Macmillan kannte ich vor diesem Buch noch nichts. Der Klappentext hörte sich jedoch vielversprechend an, und deshalb fing ich einfach an, los zu lesen
Titel:
Meiner Meinung nach kann man alleine vom Titel nicht wirklich etwas ableiten – es bietet unwahrscheinlich viele Möglichkeiten – auch was das Genre angeht. Allerdings führt der Zusatz „Und Dein Mörder wartet schon“ zumindest in Richtung Thriller – wobei das Buch selbst aber mit „Roman“ versehen wurde – hier bleibt also schon der Titel spannend
Cover:
Das Cover selbst greift einen Teil der Geschichte auf. Allerdings war meine Vorstellung davon durch die Beschreibung innerhalb des Buches viel unheimlicher... dagegen wirkt das Cover total idyllisch, wie ich finde.
Schreibstil:
Wie bereits anfangs erwähnt, kannte ich weder den Schreibstil von Gilly Macmillan – noch sie selbst. Gerade bei „unbekannten“ Autoren weiß man auch nie, was auf einen zukommen kann! Insofern sind solche Bücher sprichwörtliche „Überraschungsbücher“
Die Spannung im Buch baute sich – meiner Meinung nach – zunächst langsam auf. Dennoch entwickelte sich langsam aber stetig eine totale Sogwirkung. Die Geschichte selbst ist aus der Sicht der jeweiligen Protagonisten geschrieben, wobei nur das Offensichtliche klar ist und alles Andere im Dunkel verbleibt.
Das Bild der Charaktere ist zwiespältig. Ich weiß nicht, ob es überhaupt welche gab, die – wie soll ich sagen – keine Leichen im Keller hatten. Wobei das direkt morbide klingt. Sagen wir mal so; was man sieht ist nicht immer das, was man bekommt.
Das sich langsam, aber stetig steigernde Tempo, der Schreibstil, das Setting…. Ich konnte wirklich nicht aufhören zu lesen. Insofern kann man durchaus feststellen, dass es definitiv ein Pageturner war.
Die Handlungsweise der Hauptcharaktere war nicht immer nachvollziehbar – das beherrschende Thema aber, die Angst, war ständig greifbar und durchaus beklemmend…
Insofern war es - meiner Meinung nach - ein gelungenes Buch!
Setting/Stimmung/Atmosphäre:
Düster, beklemmend, seltsam
Gibt es auch Kritikpunkte?
Ja. Mir hätte es besser gefallen, wenn es Kapitel gegeben hätte. Und wenn die jeweiligen Charaktere direkt klar gewesen wären. So wechselt die Autorin zwischen den Protagonisten und gerade anfangs war es etwas schwierig, diese „Sprünge“ zu verstehen. Aber ich muss sagen, dass es ein vollkommen rundes Ende gab.
Bewertung:
Von mir gibt es 4,5 Sterne – und wo das nicht möglich ist, runde ich auf 5 Sterne auf. Deshalb: eine klare Leseempfehlung!
Info:
Das Buch habe ich im Rahmen einer Buchverlosung bei LovelyBooks gewonnen. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.
Ein Roman, der eigentlich ein Thriller sein sollte…
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Gilly Macmillan erzeugt mit diesem Roman eine bedrohliche Grundstimmung und immer größer werdendes Misstrauen allen Beteiligten gegenüber. Die Handlung beginnt ruhig und fast ein bisschen langweilig, nimmt dann aber plötzlich massiv an Fahrt auf! Ab der Hälfte kann man es nicht mehr aus der Hand legen - absolut lesenswert!
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Die Geschichte war sehr komplex, jedoch sehr verständlich und authentisch geschrieben. Die Wendnungen haben mich überrascht und haben mit gut gefallen. Leider waren die Charaktere etwas flach, ich konnte leider keine Verbindung aufbauen. Jedoch war der Krimi sehr gut.
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