Ein großer Traum und eine verheißungsvolle Reise nach KopenhagenKinderwunsch - ja! Aber wie erfüllen ohne Partner? Nach mehreren gescheiterten Beziehungen beschließt die 35-jährige Brune, die Familienplanung ohne Mann in Angriff zu nehmen. Begleitet von ihrer besten Freundin Justine reist sie nach Dänemark, um dort eine Kinderwunschklinik aufzusuchen. In einem am Wasser gelegenen Häuschen in Kopenhagen nimmt eine atemraubende Reise ihren Anfang. Denn vor ihrem Termin hat Brune das dringende Bedürfnis, sich ein Bild vom natürlichen Umfeld eines möglichen Spenders aus dem Hygge-Land zu machen. Dabei kommt es zu manchem Missverständnis und einigen skurrilen Begegnungen, bis ein überraschendes Ereignis nicht nur Brunes Leben völlig auf den Kopf stellt...-
Die Kinderbuchautorin Brune möchte sehr gerne ein Baby, aber den passenden Mann hat sie leider noch nicht getroffen. Da erinnert sie sich an einen Artikel über eine dänische Kinderwunschklinik. Nach anfänglichen Zweifeln fasst sie den Entschluss nach Dänemark zu reisen und ihre befreundete Nachbarin und Umweltaktivistin Justine unterstützt sie bei diesem Vorhaben mit vollem Elan.
Bereits der Titel lässt erahnen, in welches Land der Roman die Leserschaft entführt und so macht man sich mit den beiden Französinnen auf den Weg nach Kopenhagen. Dort wollen sie die Tauglichkeit des potentiellen Vaters aus dem Katalog näher ergründen und die Klinik besichtigen. Dabei geht es oft drunter und drüber.
Der Aufbau des Romans ist sehr abwechslungsreich, verliert sich aber oft im Durcheinander. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder eingestreute Fakten zur Fortpflanzung im Tierreich und Beiträge aus Justines Vlog inklusive Aufrufen und Kommentaren + Spam, die ziemlich realistisch ist -„…klicken Sie auf den Link“.
Mit viel Humor beschreibt die Autorin den Tatendrang, mit dem die Protagonistinnen den Plan „Baby“ angehen und ihre Erlebnisse. Dabei ist Brune eher die ruhige und nachdenkliche und Justine die überreagierende, hyperaktive Freundin.
Die Situationen sind oft überzogen und komisch dargestellt und manchmal nicht ganz realistisch.
Ihr werdet mir sicherlich zustimmen, dass 10k Followern nicht ausreichen, um Herden von Groupies, Journalisten und Interviewanfragen nach sich zu ziehen, so wie im Buch geschildert.
Für meinen Geschmack war die Geschichte etwas zu sehr überzeichnet und hat im Verlauf mit zu vielen Enthüllungen aufgewartet. Es gibt aber auch ein paar nachdenkliche Momente und Herzensweisheiten, die etwas Ruhe hineingebracht und die Freundinnen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt haben.
Es ist es ein unterhaltsamer und klamaukiger Roman, der viele Klischees bedient und mich nicht überzeugen konnte.
Stereotyp, langweilig, unglaubwürdig
Sabrina Tschorn - Aus Liebe zum Lesen Literaturblog am 20.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Das war leider nix. Bei Zoe Brisbys neuem Roman „Kopenhagen mon amour“ hat mich das Cover gleich verzückt. Auch die Geschichte klang zunächst ganz vielversprechend.
Brune beschließt, mit 35 Jahren ohne Mann an ihrer Seite Mutter zu werden. Zusammen mit ihrer besten Freundin Justine reist sie dazu nach Dänemark in eine Kinderwunschklinik.
Ich hatte mit einer emanzipierten, entschlossenen Protagonistin gerechnet. Stattdessen ist Brune antiquiert, von Männern enttäuscht und bestenfalls naiv und ihre Entscheidung, alleine ein Kind zu bekommen, eher eine Verzweiflungstat als der Versuch, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Justine hingegen ist der Inbegriff einer Öko-Faschistin und beiden gemein ist ihre Festgefahrenheit in Stereotypen. Auch die Chemie zwischen den Figuren stimmt nicht und so blieb bei mir nur Antipathie, die sich von Seite zu Seite verstärkt.
Ich musste nach 57 Seiten abbrechen, weil mir meine Lesezeit dafür zu schade ist.
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Schräge Geschichte um eine Frau, deren biologische Uhr tickt. Was tun? Teilweise sehr komisch, manchmal skurril und das Ende...naja
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