Goodbye, Eri

Goodbye, Eri

Buch (Taschenbuch)

12,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

12430

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

11.04.2023

Verlag

Egmont Manga

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

20,7/14,5/1,7 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

12430

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

11.04.2023

Verlag

Egmont Manga

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

20,7/14,5/1,7 cm

Gewicht

402 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Sayonara Eri

Übersetzt von

Gandalf Bartholomäus

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7555-0189-3

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Fujimoto Fan, dennoch hin und hergerissen

frau.meln aus Erfurt am 03.08.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich bin ein großer Fujimoto Fan. Seine Kreativität und Dynamik des Geschichtenerzählens fasziniert mich immer wieder aufs neue. Noch mehr, da er mit Goodbye, Eri plötzlich einen ganz anderen Erzählstil aus der Tasche zieht. Nahezu die gesamte Geschichte ist in Yonkoma (4-Panel-Manga) gezeichnet. Oft verändert sich auf einer Seite nahezu nichts, dennoch liegt sehr viel im Ungesagten oder einem Blick. Zudem bedient sich Fujimoto noch einem anderen künstlerischen Element, der dieser Erzählung eine atmosphärische Dynamik verleiht. Wann immer gefilmt wird, sind Bilder teilweise verwackelt. Ich sage bewusst, teilweise, denn ab und zu war klar, dass der Film noch immer läuft, doch die Bilder waren zwischenzeitlich klar. An mancher Stelle hat mich das ein wenig verwirrt, weswegen ich den Einsatz dieses Stilelementes zeitweilen als willkürlich wahrnahm. Was mich fasziniert hat, ist, dass man viel von dem, was Eri über Yutas Film sagte, in dieser Geschichte erlebt. Besonders darauf bezogen, dass man nie wirklich weiß, was wahr ist und was nicht. Kein Wunder, denn bereits die Ausgangssituation ist skurril. Yutas Mutter wünscht sich, dass er sie bis zu ihrem Tod videographisch begleitet. Als er diesen Film auf einem Schulevent zeigt, wird er dafür ausgelacht. Als er daraufhin beschließt seinem Leben ein Ende zu bereiten, trifft er auf Eri und es scheint, als würde sich etwas wiederholen. Umso mehr ich darüber nachdenke, desto mehr habe ich das Gefühl viel aus dieser Geschichte ziehen zu können. Doch gleichzeitig konnte ich die Dramaturgik des Inhaltes nicht fühlen. Es frustriert mich, das diese Schicksalsschläge und bewegenden Momente in solch einer Emotionslosigkeit erzählt werden. Ich hatte die gesamte Zeit das Gefühl unbeteiligt zu sein. Als müsse ich mich entschuldigen dabei zuzusehen. Es ist schwer zu beschreiben und ich bin mir sicher, dass der Mangaka genau darauf abzielt. Meine Gedanken schwanken zwischen der Bewunderung an Kreativität und wie er es schafft unerwartete Elemente einzubinden und dem Fakt, dass mir die emotionale Ebene - in Bezug auf mein Gefühl - völlig fehlte. Ehrlich gestanden kann ich nicht sagen, ob ich diesen Einzelband mochte oder nicht. Was ich aber sagen kann, ist, dass er mich zum Nachdenken anregte und in meinem Kopf nachpulsierte.

Fujimoto Fan, dennoch hin und hergerissen

frau.meln aus Erfurt am 03.08.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich bin ein großer Fujimoto Fan. Seine Kreativität und Dynamik des Geschichtenerzählens fasziniert mich immer wieder aufs neue. Noch mehr, da er mit Goodbye, Eri plötzlich einen ganz anderen Erzählstil aus der Tasche zieht. Nahezu die gesamte Geschichte ist in Yonkoma (4-Panel-Manga) gezeichnet. Oft verändert sich auf einer Seite nahezu nichts, dennoch liegt sehr viel im Ungesagten oder einem Blick. Zudem bedient sich Fujimoto noch einem anderen künstlerischen Element, der dieser Erzählung eine atmosphärische Dynamik verleiht. Wann immer gefilmt wird, sind Bilder teilweise verwackelt. Ich sage bewusst, teilweise, denn ab und zu war klar, dass der Film noch immer läuft, doch die Bilder waren zwischenzeitlich klar. An mancher Stelle hat mich das ein wenig verwirrt, weswegen ich den Einsatz dieses Stilelementes zeitweilen als willkürlich wahrnahm. Was mich fasziniert hat, ist, dass man viel von dem, was Eri über Yutas Film sagte, in dieser Geschichte erlebt. Besonders darauf bezogen, dass man nie wirklich weiß, was wahr ist und was nicht. Kein Wunder, denn bereits die Ausgangssituation ist skurril. Yutas Mutter wünscht sich, dass er sie bis zu ihrem Tod videographisch begleitet. Als er diesen Film auf einem Schulevent zeigt, wird er dafür ausgelacht. Als er daraufhin beschließt seinem Leben ein Ende zu bereiten, trifft er auf Eri und es scheint, als würde sich etwas wiederholen. Umso mehr ich darüber nachdenke, desto mehr habe ich das Gefühl viel aus dieser Geschichte ziehen zu können. Doch gleichzeitig konnte ich die Dramaturgik des Inhaltes nicht fühlen. Es frustriert mich, das diese Schicksalsschläge und bewegenden Momente in solch einer Emotionslosigkeit erzählt werden. Ich hatte die gesamte Zeit das Gefühl unbeteiligt zu sein. Als müsse ich mich entschuldigen dabei zuzusehen. Es ist schwer zu beschreiben und ich bin mir sicher, dass der Mangaka genau darauf abzielt. Meine Gedanken schwanken zwischen der Bewunderung an Kreativität und wie er es schafft unerwartete Elemente einzubinden und dem Fakt, dass mir die emotionale Ebene - in Bezug auf mein Gefühl - völlig fehlte. Ehrlich gestanden kann ich nicht sagen, ob ich diesen Einzelband mochte oder nicht. Was ich aber sagen kann, ist, dass er mich zum Nachdenken anregte und in meinem Kopf nachpulsierte.

Ich glaube viel intensiver kann man sich nicht mit dem Tod auseinandersetzen

mamabaer1a aus Deutschland am 14.05.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bevor ich starte, dieser Manga behandelt das Schicksal von Menschen, die wissen, dass sie sterben werden. Weil sie Todkrank sind, Suizidgedanken haben oder eine schwere Kindheit hatten. . Ich lerne den 12 jährigen Yuta kennen, der von seiner todkranken Mutter gebeten wird, ihre letzten Tage mit einem neuen Smartphone zu dokumentieren. Sein Vater nimmt diese Entscheidung hin. Yuta macht aus diesen vielen letzten Lebensausschnitten seiner Mutter einen Film für die Schülerschaft und präsentiert ihn dort. Doch sein Werk wird nur belächelt. Diese überwältigende Abweisung sorgt bei ihm dafür, dass er vom Dach springen will. Doch genau dort auf dem Dach, trifft er Eri. Eri teilt ihm mit, dass sie von seinem Film begeistert war, aber er es noch besser hätte machen können. Sie gibt ihm neuen Lebensmut und fordert ihn sogar auf, ein weiteres Werk zu schaffen. Eine ungewöhnliche Partnerschaft beginnt. . Das besondere an diesem Ausnahmewerk ist die durchweg düstere und bedrückende Stimmung. Dies wird durch die 4 Panells, aus die jede Seite besteht, noch verstärkt. So befinde ich mich gefühlt, die ganze Zeit, in einem Film. Wobei Gefühle die ganze Zeit auf einem einströmen. Abschied, Trauer, Angst, Verantwortung und Schutzbedürfnis. So bleibt er auch wach und guckt ob sie noch atmet... . Ich denke das dieser Band, je nach momentaner Lebenssituation anders aufgenommen und verarbeitet wird. Ich merke deutlich, dass dieser Interpretationsspielraum auch gezielt gelassen wurde. So kannst du für dich entscheiden, was von den gerade dargestellten Situationen, für dich ein Teil des Film oder vielleicht Realität ist. . Mich hat der Manga gefühlsmäßig sehr ergriffen.

Ich glaube viel intensiver kann man sich nicht mit dem Tod auseinandersetzen

mamabaer1a aus Deutschland am 14.05.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bevor ich starte, dieser Manga behandelt das Schicksal von Menschen, die wissen, dass sie sterben werden. Weil sie Todkrank sind, Suizidgedanken haben oder eine schwere Kindheit hatten. . Ich lerne den 12 jährigen Yuta kennen, der von seiner todkranken Mutter gebeten wird, ihre letzten Tage mit einem neuen Smartphone zu dokumentieren. Sein Vater nimmt diese Entscheidung hin. Yuta macht aus diesen vielen letzten Lebensausschnitten seiner Mutter einen Film für die Schülerschaft und präsentiert ihn dort. Doch sein Werk wird nur belächelt. Diese überwältigende Abweisung sorgt bei ihm dafür, dass er vom Dach springen will. Doch genau dort auf dem Dach, trifft er Eri. Eri teilt ihm mit, dass sie von seinem Film begeistert war, aber er es noch besser hätte machen können. Sie gibt ihm neuen Lebensmut und fordert ihn sogar auf, ein weiteres Werk zu schaffen. Eine ungewöhnliche Partnerschaft beginnt. . Das besondere an diesem Ausnahmewerk ist die durchweg düstere und bedrückende Stimmung. Dies wird durch die 4 Panells, aus die jede Seite besteht, noch verstärkt. So befinde ich mich gefühlt, die ganze Zeit, in einem Film. Wobei Gefühle die ganze Zeit auf einem einströmen. Abschied, Trauer, Angst, Verantwortung und Schutzbedürfnis. So bleibt er auch wach und guckt ob sie noch atmet... . Ich denke das dieser Band, je nach momentaner Lebenssituation anders aufgenommen und verarbeitet wird. Ich merke deutlich, dass dieser Interpretationsspielraum auch gezielt gelassen wurde. So kannst du für dich entscheiden, was von den gerade dargestellten Situationen, für dich ein Teil des Film oder vielleicht Realität ist. . Mich hat der Manga gefühlsmäßig sehr ergriffen.

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Goodbye, Eri

von Tatsuki Fujimoto

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Ingbert Edenhofer

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4/5

Vielschichtig, aber nicht so ganz für mich

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe "Chainsaw Man" nie gelesen, sodass ich keine Referenz für das Werk von Tatsuki Fujimoto habe. Wer "Gute Nacht, Punpun", "Boys Abyss" oder "Boys Run the Riot" mag, wird sich hier sicher ebenfalls aufgehoben fühlen. Der Protagonist Yuta wird von seiner Mutter gebeten, die letzten Tage ihrer tödlichen Krankheit zu filmen. Als der daraus resultierende Film verrissen wird, wird er von der jungen Filmexpertin Eri vorm Selbstmord bewahrt. Mir sind die Figuren zu destruktiv und manche Wendung zu bizarr - andererseits behandelt der Manga auch Themen wie toxische Eltern und wie man dem entkommen kann sowie die Macht einer vermeintlich objektiven Dokumentation, die Wirklichkeit nachträglich zu gestalten. Insgesamt ist das also ein intelligenter Manga, der vielschichtig mit Perspektive umgeht. Ich bin aber nicht der ideale Leser.
4/5

Vielschichtig, aber nicht so ganz für mich

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe "Chainsaw Man" nie gelesen, sodass ich keine Referenz für das Werk von Tatsuki Fujimoto habe. Wer "Gute Nacht, Punpun", "Boys Abyss" oder "Boys Run the Riot" mag, wird sich hier sicher ebenfalls aufgehoben fühlen. Der Protagonist Yuta wird von seiner Mutter gebeten, die letzten Tage ihrer tödlichen Krankheit zu filmen. Als der daraus resultierende Film verrissen wird, wird er von der jungen Filmexpertin Eri vorm Selbstmord bewahrt. Mir sind die Figuren zu destruktiv und manche Wendung zu bizarr - andererseits behandelt der Manga auch Themen wie toxische Eltern und wie man dem entkommen kann sowie die Macht einer vermeintlich objektiven Dokumentation, die Wirklichkeit nachträglich zu gestalten. Insgesamt ist das also ein intelligenter Manga, der vielschichtig mit Perspektive umgeht. Ich bin aber nicht der ideale Leser.

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