Die Überfälle des wiedererwachten Voodoo-Priesters Comte Badawi und seines Gefolges liegen noch nicht lange zurück. Berlin erholt sich nur allmählich von dem Schock. Zwar wurde der Seelenbinder unschädlich gemacht, doch bei allen, die mit ihm in Berührung kamen, sind Narben geblieben. Das gilt auch für Lilo. Mit anderen jungen Leuten wurde sie in die Villa des Seelenbinders gebracht. Doch sie ist die Einzige, die von einer mysteriösen Hexe in ein tieferes Verlies verschleppt und tätowiert wurde. Monate danach besucht sie mit Freunden eine Halloweenparty. Dort verursacht sie eine Katastrophe, als ihr Stirn-Tattoo aktiviert wird. Unter den Gästen befindet sich auch Tawë, ein Angehöriger der Voodoo-Gemeinschaft und Dämonenjäger des Nyang. Die sich überschlagenden Ereignisse führen die beiden zusammen. Womit Tawë nicht rechnet ist, dass er sich bald einer weitaus gefährlicheren Herausforderung stellen muss als der Werwolf Jagd. Denn fern der Heimat ist die Kraft der Vulkane unerreichbar für ihn und nicht nur die Kälte Berlins kriecht ihm unter die Haut. Allmählich begreifen die beiden, dass sich nicht nur die Geister aus der Welt des Voodoo über Berlin austoben, sondern auch germanische Götter. Alles deutet auf einen Machtkampf in den Geistwelten hin. Die Frage ist, ob Lilo und Tawë zum Spielball der übernatürlichen Akteure werden oder ob sie ihr Schicksal in die Hand nehmen. Runenhexe ist der zweite Band in der offenen Urban Fantasy Reihe über Berlin. Der Roman baut auf dem ersten Band, dem Seelenbinder auf, kann aber auch unabhängig davon gelesen werden.
Cover: Das Cover ist sehr mysteriös. Die Straßen von Berlin, der Fernsehturm, der Totenschädel und die versteckten Runen in der Frau passen hervorragend zur Geschichte.
Charaktere/Inhalt: Lilo ist traumatisiert von einer Entführung und versucht, langsam wieder in ein normales Leben zu finden. Ohne zu ahnen, dass die Runentattoos, die die Hexe ihr verpasst hat, das unmöglich machen.
Plötzlich hat sie Kräfte, die sie nicht will und die sie anfangs auch nicht kontrollieren kann. Tawë, ein Angehöriger der Voodoo-Gemeinschaft und Dämonenjäger des Nyang ist zufällig vor Ort, als es das erste Mal passiert und soll sich auf die Jagd nach ihr machen.
Doch er mag Lilo mehr, als er sollte und zusammen müssen sie sich den germanischen Geistern stellen.
Fazit: Ich habe teil 1 nicht gelesen, war aber trotzdem sehr schnell in der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und hat mir sehr gefallen. Die Geschichte ist sehr vielschichtig und man fliegt nur so durch die Seiten. Es gibt viele überraschende Wendungen und ich kann das Buch nur weiter empfehlen.
Gelungene Fortsetzung mit neuen Protagonisten
Bewertung aus Belm am 15.11.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Die Überfälle des wiedererwachten Voodoo-Priesters Comte Badawi liegen noch nicht lange zurück und Berlin erholt sich nur allmählich von dem Schock. Lilo wurde mit anderen jungen Leuten in die Villa des Seelenbinders gebracht und erholt sich nur langsam. Sie ist die Einzige, die von einer mysteriösen Hexe in ein tieferes Verlies verschleppt und tätowiert wurde. Einige Zeit später verursacht sie eine Katastrophe, als ihr Stirn-Tattoo auf einr Halloweenparty aktiviert wird. Dort befindet sich auch Tawë, ein Angehöriger der Voodoo-Gemeinschaft und Dämonenjäger. Die sich überschlagenden Ereignisse führen die beiden zusammen. Allmählich begreifen die beiden, dass sich nicht nur die Geister aus der Welt des Voodoo über Berlin austoben, sondern auch germanische Götter. Alles deutet auf einen Machtkampf in den Geistwelten hin!
Ich habe bereits den ersten Band der Reihe gelesen und war sehr begeistert von der mitreißenden und ungewöhnlichen Story! Der Schreibstil war auch diesmal sehr angenehm zu lesen, bildhaft und spannend. Ich bin sofort wieder in der Story drin gewesen, die einige Zeit nach den Ereignissen des ersten Bands handelt. Diesmal begleitet man jedoch andere Protagonisten auf ihren Abenteuern. Deshalb lässt sich der Band auch ohne Vorkenntnisse lesen, es ist aber natürlich noch schöner wenn man die Vorgeschichte bereits kennt!
Lilo und Tawe waren mir als neue Protagonisten schnell sympathisch und so konnte ich gut mit ihnen mitfiebern. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und die Gefühle wurden gut beschrieben.
In der Story geht es diesmal nicht nur um Vodoo, sondern auch um die nordische Götterwelt. Ich hatte zunächst Zweifel ob das wirklich miteinander harmoniert, aber diese waren unbegründet und die Story war wieder sehr fantasievoll und aussergewöhnlich. Ich hab das Buch sehr gerne gelesen und hatte wieder viel Freude mit diesem zweiten Teil! Gern empfehle ich beide Bücher weiter.
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