Das Leben, das uns bleibt

Das Leben, das uns bleibt

Die Goldschmiedin . Roman

eBook

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Das Leben, das uns bleibt

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ab 16,00 €
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

8207

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

30.06.2023

Beschreibung

Details

Format

ePUB

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Ja

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Verkaufsrang

8207

Erscheinungsdatum

30.06.2023

Verlag

Lübbe

Seitenzahl

416 (Printausgabe)

Dateigröße

1724 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783751742375

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Berührender Nachkriegsroman mir einigen Mängeln

Bewertung aus Villingen-Schwenningen am 16.07.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

Breslau Januar 1944. Die Russen kommen näher und es bleibt nur noch die Flucht, auch für Ruth und ihre Familie. Zurück bleibt die kranke Großmutter und Ilan, Ruths große Liebe. Nach dem Krieg soll in Freiburg ein Neuanfang gelingen. Doch in den Köpfen der Menschen ist der Krieg noch präsent. Ruths Bruder Jo engagiert sich in der Hilfe für displaced people, voller Wut darüber, dass die Täter von damals unbehelligt weiter leben. Die jüngere Schwester Gili beginnt als Schauspielerin zu arbeiten, geht ihren eigenen steinigen Weg und scherrt sich nicht um Konventionen. Ruths Mutter glaubt, dass sie ein neues Leben beginnen kann, wenn sie die Vergangenheit leugnet - ihre jüdischen Wurzeln, den Tod des ältesten Sohnes und das Zurücklassen der eigenen Mutter. Ruth hofft lange auf Ilans Rückkehr zu ihr, aber vergebens. Schließlich heiratet sie den Juwelierssohn Albert. Als sich herausstellt, dass Ruths Schwiegereltern Kriegsgewinnler sind, bekommt die heile Welt Risse. Der Einstieg in Ruths Geschichte ist sehr emotional. Ihre Liebe zu Ilan und die erzwungene Trennung wird in sehr bewegenden Bildern geschildert. Ich konnte den Schmerz gut nachempfinden. Auch die Schwierigkeiten des Neustarts in Freiburg waren realistisch dargestellt und die verschiedenen Bewältigungsstrategien nachvollziehbar. Jo war zurecht wütend, weil es den Opfern des Krieges oft schlechter ging als den Tätern, die ihr altes Leben wieder aufnehmen konnten und einfach nur vergessen wollten. Gili will ihre Jugend nachholen , frei von Zwängen sein und den Krieg hinter sich lassen. Ruth wartet lange vergeblich auf Ilan. Dass sie dann einen anderen heiratet, habe ich gut nachempfinden können. was mich gestört hat, war die Haltung von Ruths Mutter, die weiterhin ihr jüdisches Erbe leugnet. Bis zu diesem Punkt konnte mich der Roman fesseln. Die weiteren Geschehnisse nach Ruths Heirat waren für mich oft unrealistisch. Nichts gestaltet sich in dieser Ehe ,wie erhofft . Ruth lässt sich treiben, wird nicht selbst aktiv. Die Familie wird angefeindet wegen der Umtriebe während des Krieges. Ruth bleibt passiv. Dann stirbt Ruths Mutter und Jo ist verschwunden. Und plötzlich nimmt Ruth ihr Schicksal selbst in die Hand. Auch das lässt sich noch mit gutem Willen erklären. Was mich nicht überzeugen konnte, war die geradezu märchenhafte Lösung aller Probleme. Das passte für mich nicht zu den vorher glaubwürdig dargestellten Charakteren. Trotzdem bietet der Roman gute Unterhaltung mit großen Emotionen. Und Ruth hatte sich auf jeden Fall ein Happyend verdient.

Berührender Nachkriegsroman mir einigen Mängeln

Bewertung aus Villingen-Schwenningen am 16.07.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

Breslau Januar 1944. Die Russen kommen näher und es bleibt nur noch die Flucht, auch für Ruth und ihre Familie. Zurück bleibt die kranke Großmutter und Ilan, Ruths große Liebe. Nach dem Krieg soll in Freiburg ein Neuanfang gelingen. Doch in den Köpfen der Menschen ist der Krieg noch präsent. Ruths Bruder Jo engagiert sich in der Hilfe für displaced people, voller Wut darüber, dass die Täter von damals unbehelligt weiter leben. Die jüngere Schwester Gili beginnt als Schauspielerin zu arbeiten, geht ihren eigenen steinigen Weg und scherrt sich nicht um Konventionen. Ruths Mutter glaubt, dass sie ein neues Leben beginnen kann, wenn sie die Vergangenheit leugnet - ihre jüdischen Wurzeln, den Tod des ältesten Sohnes und das Zurücklassen der eigenen Mutter. Ruth hofft lange auf Ilans Rückkehr zu ihr, aber vergebens. Schließlich heiratet sie den Juwelierssohn Albert. Als sich herausstellt, dass Ruths Schwiegereltern Kriegsgewinnler sind, bekommt die heile Welt Risse. Der Einstieg in Ruths Geschichte ist sehr emotional. Ihre Liebe zu Ilan und die erzwungene Trennung wird in sehr bewegenden Bildern geschildert. Ich konnte den Schmerz gut nachempfinden. Auch die Schwierigkeiten des Neustarts in Freiburg waren realistisch dargestellt und die verschiedenen Bewältigungsstrategien nachvollziehbar. Jo war zurecht wütend, weil es den Opfern des Krieges oft schlechter ging als den Tätern, die ihr altes Leben wieder aufnehmen konnten und einfach nur vergessen wollten. Gili will ihre Jugend nachholen , frei von Zwängen sein und den Krieg hinter sich lassen. Ruth wartet lange vergeblich auf Ilan. Dass sie dann einen anderen heiratet, habe ich gut nachempfinden können. was mich gestört hat, war die Haltung von Ruths Mutter, die weiterhin ihr jüdisches Erbe leugnet. Bis zu diesem Punkt konnte mich der Roman fesseln. Die weiteren Geschehnisse nach Ruths Heirat waren für mich oft unrealistisch. Nichts gestaltet sich in dieser Ehe ,wie erhofft . Ruth lässt sich treiben, wird nicht selbst aktiv. Die Familie wird angefeindet wegen der Umtriebe während des Krieges. Ruth bleibt passiv. Dann stirbt Ruths Mutter und Jo ist verschwunden. Und plötzlich nimmt Ruth ihr Schicksal selbst in die Hand. Auch das lässt sich noch mit gutem Willen erklären. Was mich nicht überzeugen konnte, war die geradezu märchenhafte Lösung aller Probleme. Das passte für mich nicht zu den vorher glaubwürdig dargestellten Charakteren. Trotzdem bietet der Roman gute Unterhaltung mit großen Emotionen. Und Ruth hatte sich auf jeden Fall ein Happyend verdient.

Gute Grundidee, Umsetzung leider schwierig

Bewertung am 10.07.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

Der Roman DAS LEBEN, DAS UNS BLEIBT / DIE GOLDSCHMIEDIN von Tanja Steinlechner handelt von Ruth, die zu Kriegszeiten ihre Heimat Breslau verlassen muss und u.a. in Freiburg ein neues Leben aufbaut. Familie geht Ruth über alles und so ist die gemeinsame Flucht aus Breslau im Januar 1945 beschlossene Sache. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten kommen sie letztendlich in Freiburg unter, wo sich Ruth und ihre Geschwister ein neues Leben aufbauen müssen. Dabei geht jeder unterschiedlich mit der Vergangenheit um, was auch mitunter zu Konflikten führt. Ruth lernt bald Albert kennen, den Sohn einer reichen Juweliersfamilie. Was zu Beginn locker begann, wird nach der Hochzeit zur Belastung für Ruth. Denn da ist ja auch noch Ilan, ihr Breslauer Freund, über dessen Verbleib sie lange Zeit nichts weiß, den sie aber schmerzlich vermisst. Dann kommt es zu einem Skandal im Hause Seidel, denn Otto Seidel – Ruths Schwiegervater – hat sein Geschäft zu Kriegszeiten mit unlauteren Methoden erworben. Diese Situation schwemmt die ganzen Erinnerungen und Emotionen aus der Vergangenheit wieder an die Oberfläche und führt zu weiteren Aktionen und Reaktionen. Die Geschichte klang lt. Klappentext wirklich interessant, aber beim Lesen fehlten mir leider oft die nachvollziehbaren Emotionen der Akteure. Auch die Juwelierskunst ist nur lehrbuchmäßig beschrieben und konnte mich leider nicht fesseln. Zum Ende des Buches kam es mir so vor, als ob alle noch losen Fäden aufgenommen und schnell verarbeitet werden wollten. Mich hat das Buch trotz der guten Grundidee ein wenig enttäuscht und ratlos zurückgelassen.

Gute Grundidee, Umsetzung leider schwierig

Bewertung am 10.07.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

Der Roman DAS LEBEN, DAS UNS BLEIBT / DIE GOLDSCHMIEDIN von Tanja Steinlechner handelt von Ruth, die zu Kriegszeiten ihre Heimat Breslau verlassen muss und u.a. in Freiburg ein neues Leben aufbaut. Familie geht Ruth über alles und so ist die gemeinsame Flucht aus Breslau im Januar 1945 beschlossene Sache. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten kommen sie letztendlich in Freiburg unter, wo sich Ruth und ihre Geschwister ein neues Leben aufbauen müssen. Dabei geht jeder unterschiedlich mit der Vergangenheit um, was auch mitunter zu Konflikten führt. Ruth lernt bald Albert kennen, den Sohn einer reichen Juweliersfamilie. Was zu Beginn locker begann, wird nach der Hochzeit zur Belastung für Ruth. Denn da ist ja auch noch Ilan, ihr Breslauer Freund, über dessen Verbleib sie lange Zeit nichts weiß, den sie aber schmerzlich vermisst. Dann kommt es zu einem Skandal im Hause Seidel, denn Otto Seidel – Ruths Schwiegervater – hat sein Geschäft zu Kriegszeiten mit unlauteren Methoden erworben. Diese Situation schwemmt die ganzen Erinnerungen und Emotionen aus der Vergangenheit wieder an die Oberfläche und führt zu weiteren Aktionen und Reaktionen. Die Geschichte klang lt. Klappentext wirklich interessant, aber beim Lesen fehlten mir leider oft die nachvollziehbaren Emotionen der Akteure. Auch die Juwelierskunst ist nur lehrbuchmäßig beschrieben und konnte mich leider nicht fesseln. Zum Ende des Buches kam es mir so vor, als ob alle noch losen Fäden aufgenommen und schnell verarbeitet werden wollten. Mich hat das Buch trotz der guten Grundidee ein wenig enttäuscht und ratlos zurückgelassen.

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4/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Von Bteslau nach Freuburg verschlägt Ruths Familie. Ein Sohn geopfert im Krieg geopfert, die jüdische Großmutter verschwiegen, irgendwie haben sie überlebt. Ruth heiratet und entdeckt ihr Talent für die Goldschmiedekunst und ein unrühmliches Kapitel in der Familie. Was nun?
4/5

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Von Bteslau nach Freuburg verschlägt Ruths Familie. Ein Sohn geopfert im Krieg geopfert, die jüdische Großmutter verschwiegen, irgendwie haben sie überlebt. Ruth heiratet und entdeckt ihr Talent für die Goldschmiedekunst und ein unrühmliches Kapitel in der Familie. Was nun?

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