Beschreibung
Details
Der Roman "Die Waffen nieder!" ist das bekannteste Werk der österreichischen Autorin und Friedensaktivistin Bertha von Suttner. Das Buch erschien 1889 und erreichte innerhalb kurzer Zeit eine überragende Bekanntheit und Verbreitung. "Die Waffen nieder!" gilt als das wichtigste Werk der Antikriegsliteratur. Das Buch schildert aus der Ich-Perspektive das Leben der aus Wien stammenden Gräfin Martha Althaus im Kontext von vier Kriegen. Im Sardinischen Krieg von 1859 zwischen Österreich und Sardinien sowie Frankreich verliert Martha im Alter von 19 Jahren ihren ersten Mann Graf Arno Dotzky. Sie wird daraufhin zur überzeugten Pazifistin. Ihr zweiter Mann Baron Friedrich Tilling teilt ihre Ansichten, obwohl er selbst Offizier in der Armee Österreichs ist. Er nimmt mit der Österreichischen Armee am Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 und am Deutschen Krieg im Jahr 1866 teil. Marthas Schwestern und ihr Bruder sterben an den Folgen der durch den Krieg bedingten Cholera, auch ihr Vater stirbt im Gram über den Verlust seiner Kinder. Ihr Mann zieht sich daraufhin aus der Armee zurück, um Marthas Friedensaktivitäten zu unterstützen. Bertha Sophia Felicita Baronin von Suttner (1843-1914) war eine österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin, die 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
und immer noch aktuell
Bewertung am 10.06.2022
Bewertungsnummer: 1727730
Bewertet: eBook (ePUB)
Da das Thema in eine Geschichte verpackt wurde, ist das Buch leicht zu lesen. Es hilft auch, wenn man etwas Latein, Französisch oder Englisch spricht, ist aber nicht zwingend nötig, da es aus dem Zusammenhang zu erkennen ist. Die Szenen auf den Schlachtfeldern und den Kriegsschauplätzen sind sehr genau beschrieben. Nichts für zarte Gemüter. Ohne diese Szenen wäre aber das Buch nicht das, was es ist. Ein Aufzeigen der Brutalität des Krieges!
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nachdenklichkeit
Niels Engler aus Gornau am 11.07.2014
Bewertungsnummer: 849563
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dieses Buch macht nachdenklich und dabei ist es noch in einem erfrischenden Stil geschrieben obwohl es schon etwas älter ist.
Die Entwicklung der Heldin vom akzeptieren von Krieg als Schicksal hin zum bewussten Pazifismus ist sehr anschaulich und veranlasst den Leser zum bewussten Nachdenken über heutige Entwicklungen
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