Der Kaffeegarten. Salz im Wind
Band 1
Artikelbild von Der Kaffeegarten. Salz im Wind
Anke Petersen

1. Der Kaffeegarten. Salz im Wind - Ein Sylt-Roman

Der Kaffeegarten. Salz im Wind Ein Sylt-Roman

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5

Der Kaffeegarten. Salz im Wind

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Ulrike Kapfer

Spieldauer

14 Stunden und 56 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

03.02.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

201

Verlag

Argon Digital

Sprache

Deutsch

EAN

9783732407316

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Ja

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Ulrike Kapfer

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14 Stunden und 56 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

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03.02.2023

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ungekürzt

Medium

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201

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Deutsch

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9783732407316

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Gelungener Auftakt mit Inselflair

Dreamworx aus Berlin am 30.04.2021

Bewertungsnummer: 1484430

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1914. Die Schwestern Matei und Elin haben in Keitum auf Sylt beim Kapitäns-Ehepaar Hansen ein gutes Zuhause gefunden, nachdem ihre Eltern bei einer Sturmflut ums Leben kamen. Als Paul Hansen stirbt, haben alle an seinem Tod schwer zu tragen, ebenso schlimm ist allerdings auch, dass keinerlei Geld mehr da ist, da Paul in ein Unternehmen investiert hat, das bankrott ging. Gemeinsam mit Ziehmutter Anna sind sie gezwungen, ihren Lebensunterhalt irgendwie zu bestreiten, deshalb vermieten sie in dem alten Haus Zimmer an Urlauber und Künstler. Die Idee, die Gäste mit eigenen Backleckereien im dafür gestalteten Kaffeegarten zu verwöhnen, erweist sich recht schnell als erfolgreicher Schachzug. Allerdings währt das Glück über die positive Wendung nicht lang, als der Erste Weltkrieg ausbricht… Anke Petersen hat mit „Der Kaffeegarten-Salz im Wind“ den Auftaktband ihrer neuen Kaffeegarten-Trilogie vorgelegt, die nicht nur einiges an Inselfeeling mitbringt, sondern auch mit einer gefühlvollen Geschichte unterhalten kann. Der flüssige, detaillierte und bildhafte Erzählstil lässt den Leser eine Zeitreise ins letzte Jahrhundert antreten, um sich dort im Hansen-Haushalt auf Sylt einzunisten und dessen Bewohnerinnen bei ihrem Leben auf Schritt und Tritt zu folgen und ihre jeweilige Gefühls- und Gemütslage schnell zu erfassen. Plötzlich unvermögend sind zündende Ideen gefragt, damit die drei Frauen ein Auskommen haben. Die Einrichtung des Kaffeegartens wird ebenso farbenfroh beschrieben, wie die Sylter Landschaft, die zu Strandspaziergängen einlädt, um sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Die Autorin hat ihre Geschichte nicht nur mit gut recherchiertem historischem Hintergrund versehen, sondern vermittelt dem Leser auch die Feinheiten des Insellebens und der dort verankerten Bewohner. Die Geschichte erstreckt sich über die Jahre 1914 bis 1918 und beinhaltet den Zeitraum des Ersten Weltkrieges, dessen Auswirkungen auch vor den Inselbewohnern nicht Halt machen, denn nicht nur die Gäste bleiben der Insel fern, auch Lebensmittelknappheit sowie der eine oder andere Verlust trifft so manchen. Gerade die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander werden von der Autorin sehr gut in Szene gesetzt und zeigen auf, wie schnell sich ein gutes Blatt in ein schlechtes verwandeln kann. Die Charaktere wurden liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Ecken und Kanten versehen, die sie dem Leser näher bringen und ein Mitbangen, Mithoffen und Mitfiebern erleichtern. Matei und Elin erscheinen wie eine eingeschworene Einheit, haben sie doch schon in jungen Jahren einen herben Schicksalsschlag verkraften müssen. Matei ist eine sympathische junge Frau, der das Leben einiges abverlangt, doch sie lässt sich nicht unterkriegen, was ihr zusätzlich Stärke verleiht. Elin dagegen wirkt oftmals optimistischer als ihre Schwester, zeitweilig ist sie aber auch noch sehr naiv, was sich im Verlauf der Handlung verwischt. Anna ist eine liebenswerte Frau, die Wärme und Herzlichkeit ausströmt und dem Leben die Stirn bietet. Aber auch die Inselbewohner tragen mit ihrer dialektgefärbten Sprache und ihren Auftritten zur Farbigkeit der Geschichte bei. „Der Kaffeegarten-Salz im Wind“ ist ein gelungener historischer Trilogie-Auftakt vor bildhaftem Inselsetting, der schon jetzt die Neugier auf den Fortlauf der Geschichte schürt. Sehr kurzweilig und unterhaltsam zu lesen, ist hier eine Leseempfehlung mehr als verdient!
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Gelungener Auftakt mit Inselflair

Dreamworx aus Berlin am 30.04.2021
Bewertungsnummer: 1484430
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1914. Die Schwestern Matei und Elin haben in Keitum auf Sylt beim Kapitäns-Ehepaar Hansen ein gutes Zuhause gefunden, nachdem ihre Eltern bei einer Sturmflut ums Leben kamen. Als Paul Hansen stirbt, haben alle an seinem Tod schwer zu tragen, ebenso schlimm ist allerdings auch, dass keinerlei Geld mehr da ist, da Paul in ein Unternehmen investiert hat, das bankrott ging. Gemeinsam mit Ziehmutter Anna sind sie gezwungen, ihren Lebensunterhalt irgendwie zu bestreiten, deshalb vermieten sie in dem alten Haus Zimmer an Urlauber und Künstler. Die Idee, die Gäste mit eigenen Backleckereien im dafür gestalteten Kaffeegarten zu verwöhnen, erweist sich recht schnell als erfolgreicher Schachzug. Allerdings währt das Glück über die positive Wendung nicht lang, als der Erste Weltkrieg ausbricht… Anke Petersen hat mit „Der Kaffeegarten-Salz im Wind“ den Auftaktband ihrer neuen Kaffeegarten-Trilogie vorgelegt, die nicht nur einiges an Inselfeeling mitbringt, sondern auch mit einer gefühlvollen Geschichte unterhalten kann. Der flüssige, detaillierte und bildhafte Erzählstil lässt den Leser eine Zeitreise ins letzte Jahrhundert antreten, um sich dort im Hansen-Haushalt auf Sylt einzunisten und dessen Bewohnerinnen bei ihrem Leben auf Schritt und Tritt zu folgen und ihre jeweilige Gefühls- und Gemütslage schnell zu erfassen. Plötzlich unvermögend sind zündende Ideen gefragt, damit die drei Frauen ein Auskommen haben. Die Einrichtung des Kaffeegartens wird ebenso farbenfroh beschrieben, wie die Sylter Landschaft, die zu Strandspaziergängen einlädt, um sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Die Autorin hat ihre Geschichte nicht nur mit gut recherchiertem historischem Hintergrund versehen, sondern vermittelt dem Leser auch die Feinheiten des Insellebens und der dort verankerten Bewohner. Die Geschichte erstreckt sich über die Jahre 1914 bis 1918 und beinhaltet den Zeitraum des Ersten Weltkrieges, dessen Auswirkungen auch vor den Inselbewohnern nicht Halt machen, denn nicht nur die Gäste bleiben der Insel fern, auch Lebensmittelknappheit sowie der eine oder andere Verlust trifft so manchen. Gerade die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander werden von der Autorin sehr gut in Szene gesetzt und zeigen auf, wie schnell sich ein gutes Blatt in ein schlechtes verwandeln kann. Die Charaktere wurden liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Ecken und Kanten versehen, die sie dem Leser näher bringen und ein Mitbangen, Mithoffen und Mitfiebern erleichtern. Matei und Elin erscheinen wie eine eingeschworene Einheit, haben sie doch schon in jungen Jahren einen herben Schicksalsschlag verkraften müssen. Matei ist eine sympathische junge Frau, der das Leben einiges abverlangt, doch sie lässt sich nicht unterkriegen, was ihr zusätzlich Stärke verleiht. Elin dagegen wirkt oftmals optimistischer als ihre Schwester, zeitweilig ist sie aber auch noch sehr naiv, was sich im Verlauf der Handlung verwischt. Anna ist eine liebenswerte Frau, die Wärme und Herzlichkeit ausströmt und dem Leben die Stirn bietet. Aber auch die Inselbewohner tragen mit ihrer dialektgefärbten Sprache und ihren Auftritten zur Farbigkeit der Geschichte bei. „Der Kaffeegarten-Salz im Wind“ ist ein gelungener historischer Trilogie-Auftakt vor bildhaftem Inselsetting, der schon jetzt die Neugier auf den Fortlauf der Geschichte schürt. Sehr kurzweilig und unterhaltsam zu lesen, ist hier eine Leseempfehlung mehr als verdient!

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Das Herrenhaus in Keitum

Lesefuchs - Bücher mit Herz aus Bargteheide am 30.04.2021

Bewertungsnummer: 1487784

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Anke Petersen hat 2019/2020 bereits eine dreiteilige Familien-Saga geschrieben, die auf einer Nordfriesischen Insel spielt – Die Amrum-Saga, in der es um das Hotel Inselglück geht. Die neue Familie-Saga beschränkt sich dieses Mal auf zwei Bände. Die Autorin entführt uns auf die Insel Sylt. Anke Petersen ist ein Pseudonym. Sie kommt eigentlich gar nicht aus dem Norden Deutschlands. Aber durch ihre Familienurlaube hat sie Land, Leute und Sprache sehr gut studiert, so dass man ihr diese Bücher abnimmt. Und sie streut sogar immer ein wenig Plattdütsch in ihre Texte mit hinein. Der erste Teil des neuen Roman „Salz im Wind“ beginnt im Februar 1914. Der Ziehvater Paul ist gerade gestorben und lässt die jungen Schwestern Elin und Matei mit ihrer Ziehmutter, der Amerikanerin Anne, im Herrenhaus zurück. Zu ihrem Unglück müssen die drei Frauen erfahren, dass Paul leider sein Geld falsch investiert hatte und nun bankrott ist. Das Haus können sie noch halten, aber dann wird es sehr schwierig. Zum Glück begegnet Elin, die ältere der beiden Schwestern, auf dem Friedhof Wiebke Olsen. Elin lädt Wiebke zum Kaffee ins Herrenhaus ein. Und Wiebke ist beeindruckt von dem Haus, hat aber auch gleich dessen Möglichkeiten im Blick. Sie hatte nämlich ein eigenes kleines Café, was ihr allerdings durch eine Sturmflut geraubt wurde. Und nun sieht sie Potential in diesem Herrenhaus. Ihr Vorschlag lautet, dass das Herrenhaus eine Pension wird. Sie wird die Küche übernehmen und erhält dafür Kost und Logis. Zum Glück gehört zu dem Herrenhaus auch noch ein altes Reetdachhaus, in das die vier Frauen umziehen, so dass sie das Herrenhaus komplett für zahlende Gäste verwenden können. Und da zu dem Grundstück auch noch ein wunderbarer Garten mit alten Ulmen als Schattenspendern gehört, wollen sie in den Sommermonaten zusätzlich ein Kaffeegarten eröffnen. Wiebke backt ausgesprochen leckere Kuchen, so dass mir bereits beim Lesen das Wasser im Munde zusammengelaufen ist. (Im Anhang gibt es zwei Rezepte zum Nachbacken!) Die vier Frauen legen sofort los. Und da das Herrenhaus in Keitum liegt, eine Ecke Sylts, die bei Malern sehr beliebt ist, finden sie auch schnell zahlende Gäste. Doch dann bricht der 1. Weltkrieg aus. Alle Männer werden eingezogen. Alle Gäste müssen die Insel verlassen. Was soll nun aus Anne, Elin, Matei und Wiebke werden? Ein schöner Schmöker, der langsam Fahrt aufnimmt. Ein Roman, der uns einiges zur Geschichte Sylts erzählt. Mehr als eine Liebesgeschichte. Mehr als eine Katastrophe. Aber gerade die patente Wiebke hat für fast alles eine Lösung. Oftmals ist es der Kuchen, der Leib und Seele zusammenhält. Der Roman endet 1918 mit dem Waffenstillstand. Ich habe den ersten Band gerne gelesen und freue mich nun auf den zweiten Band „Die Farbe des Meeres“, der als e-book am 01.06. und als Taschenbuch am 01.07.2021 erscheinen wird. Anke Petersen hat das Sylt-Gefühl, wie es wohl Anfang des 20. Jahrhunderts herrschte, gut eingefangen. Ich habe den Schlick gerochen, das Salz geschmeckt. Und ich sehe die wunderbaren reetgedeckten Häuser mit ihren zauberhaften Bauerngärten direkt vor mir. Dazu immer einmal ein wenig Plattdütsch. Die Geschichte ist flüssig erzählt. Die einzige Schwierigkeit sind die teilweise für uns ungewohnten friesischen Namen wie Elin, Matei, Bente und Kresde, an die man sich erst einmal gewöhnen muss. Gerne hätte ich allerdings noch mehr über die Künstler und ihre Kunst in diesem Roman gelesen. Mir persönlich gefiel die Amrum-Saga besser. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dort mehr Handlung war. Ich kann den Finger nicht direkt in die Wunde legen, aber irgendwie verlief trotz aller Schicksalsschläge die Handlung zu glatt. Es fehlte ein Widerpart, wie es ihn in der Amrum-Saga gab. Trotzdem ist es ein schöner Schmöker über die jüngere Geschichte der Urlaubsinsel Sylt.
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Das Herrenhaus in Keitum

Lesefuchs - Bücher mit Herz aus Bargteheide am 30.04.2021
Bewertungsnummer: 1487784
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Anke Petersen hat 2019/2020 bereits eine dreiteilige Familien-Saga geschrieben, die auf einer Nordfriesischen Insel spielt – Die Amrum-Saga, in der es um das Hotel Inselglück geht. Die neue Familie-Saga beschränkt sich dieses Mal auf zwei Bände. Die Autorin entführt uns auf die Insel Sylt. Anke Petersen ist ein Pseudonym. Sie kommt eigentlich gar nicht aus dem Norden Deutschlands. Aber durch ihre Familienurlaube hat sie Land, Leute und Sprache sehr gut studiert, so dass man ihr diese Bücher abnimmt. Und sie streut sogar immer ein wenig Plattdütsch in ihre Texte mit hinein. Der erste Teil des neuen Roman „Salz im Wind“ beginnt im Februar 1914. Der Ziehvater Paul ist gerade gestorben und lässt die jungen Schwestern Elin und Matei mit ihrer Ziehmutter, der Amerikanerin Anne, im Herrenhaus zurück. Zu ihrem Unglück müssen die drei Frauen erfahren, dass Paul leider sein Geld falsch investiert hatte und nun bankrott ist. Das Haus können sie noch halten, aber dann wird es sehr schwierig. Zum Glück begegnet Elin, die ältere der beiden Schwestern, auf dem Friedhof Wiebke Olsen. Elin lädt Wiebke zum Kaffee ins Herrenhaus ein. Und Wiebke ist beeindruckt von dem Haus, hat aber auch gleich dessen Möglichkeiten im Blick. Sie hatte nämlich ein eigenes kleines Café, was ihr allerdings durch eine Sturmflut geraubt wurde. Und nun sieht sie Potential in diesem Herrenhaus. Ihr Vorschlag lautet, dass das Herrenhaus eine Pension wird. Sie wird die Küche übernehmen und erhält dafür Kost und Logis. Zum Glück gehört zu dem Herrenhaus auch noch ein altes Reetdachhaus, in das die vier Frauen umziehen, so dass sie das Herrenhaus komplett für zahlende Gäste verwenden können. Und da zu dem Grundstück auch noch ein wunderbarer Garten mit alten Ulmen als Schattenspendern gehört, wollen sie in den Sommermonaten zusätzlich ein Kaffeegarten eröffnen. Wiebke backt ausgesprochen leckere Kuchen, so dass mir bereits beim Lesen das Wasser im Munde zusammengelaufen ist. (Im Anhang gibt es zwei Rezepte zum Nachbacken!) Die vier Frauen legen sofort los. Und da das Herrenhaus in Keitum liegt, eine Ecke Sylts, die bei Malern sehr beliebt ist, finden sie auch schnell zahlende Gäste. Doch dann bricht der 1. Weltkrieg aus. Alle Männer werden eingezogen. Alle Gäste müssen die Insel verlassen. Was soll nun aus Anne, Elin, Matei und Wiebke werden? Ein schöner Schmöker, der langsam Fahrt aufnimmt. Ein Roman, der uns einiges zur Geschichte Sylts erzählt. Mehr als eine Liebesgeschichte. Mehr als eine Katastrophe. Aber gerade die patente Wiebke hat für fast alles eine Lösung. Oftmals ist es der Kuchen, der Leib und Seele zusammenhält. Der Roman endet 1918 mit dem Waffenstillstand. Ich habe den ersten Band gerne gelesen und freue mich nun auf den zweiten Band „Die Farbe des Meeres“, der als e-book am 01.06. und als Taschenbuch am 01.07.2021 erscheinen wird. Anke Petersen hat das Sylt-Gefühl, wie es wohl Anfang des 20. Jahrhunderts herrschte, gut eingefangen. Ich habe den Schlick gerochen, das Salz geschmeckt. Und ich sehe die wunderbaren reetgedeckten Häuser mit ihren zauberhaften Bauerngärten direkt vor mir. Dazu immer einmal ein wenig Plattdütsch. Die Geschichte ist flüssig erzählt. Die einzige Schwierigkeit sind die teilweise für uns ungewohnten friesischen Namen wie Elin, Matei, Bente und Kresde, an die man sich erst einmal gewöhnen muss. Gerne hätte ich allerdings noch mehr über die Künstler und ihre Kunst in diesem Roman gelesen. Mir persönlich gefiel die Amrum-Saga besser. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dort mehr Handlung war. Ich kann den Finger nicht direkt in die Wunde legen, aber irgendwie verlief trotz aller Schicksalsschläge die Handlung zu glatt. Es fehlte ein Widerpart, wie es ihn in der Amrum-Saga gab. Trotzdem ist es ein schöner Schmöker über die jüngere Geschichte der Urlaubsinsel Sylt.

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R. Braun

Thalia Ludwigshafen – Rhein-Galerie

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In diesem Roman erleben wir die...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In diesem Roman erleben wir die Zeit um den 1. Weltkrieg und durch den Schreibstil kann man sich gut in die Charaktere hineinversetzen. Ein prächtiger Auftakt!
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