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Pick me Girls

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

95

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.09.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224

Beschreibung

Rezension

»Sophie Passmann hat die Gabe, einem mit kluger Schnoddrigkeit die Argumente um die Ohren zu hauen.« ("NDR")
»Es gelingt Sophie Passmann etwas, das ihr in ihren anderen, ebenfalls lesenswerten Büchern nicht gelungen ist: Sie berührt.« ("stern")
»'Pick-me-Girl': Das Label ist keine Auszeichnung. Es diffamiert Frauen, die Männern unbedingt gefallen wollen. Dieser Abwertung tritt Star-Autorin Sophie Passmann literarisch entgegen.« ("BR Online")

Details

Verkaufsrang

95

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.09.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,7/12,9/2,3 cm

Gewicht

333 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00420-5

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Stark, authentisch und ehrlich

Maren aus Bremen am 26.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen und mich tief gerührt. Für mich ist es genau, was Sophie Passmann vorgibt: das Buch, das ich in meiner Pubertät gebraucht hätte. Es hat alte Wunden aufgerissen, um sie gesünder verheilen zu lassen – danke!

Stark, authentisch und ehrlich

Maren aus Bremen am 26.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen und mich tief gerührt. Für mich ist es genau, was Sophie Passmann vorgibt: das Buch, das ich in meiner Pubertät gebraucht hätte. Es hat alte Wunden aufgerissen, um sie gesünder verheilen zu lassen – danke!

Enttäuschend oder bin ich die falsch Zielgruppe?

Lust_auf_literatur am 23.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Äh ja, Pick me Girls. Nein, das fand ich nicht gut. So, jetzt ist es gleich zu Anfang raus. Sophie Passmann ist mir schon länger aus den Medien ein Begriff. „Alte weiße Männer“ habe ich in Ausschnitten gelesen, aber wirklich beschäftigt habe ich mich mit ihrer Arbeit noch nicht. Aber das viel beworbene neue Buch einer jungen Feministin wollte ich natürlich lesen. Ich gebe zu, meinen Erwartungen waren auf Grund meiner diversen, altersspezifischer Vorurteile schon niedrig, aber selbst die wurden noch unterboten. Erwartet habe ich einen feministischen Essay mit persönlichen Elementen aus Passmanns Leben, genauer gesagt, über die Mechanismen des „Pick me Girls“. Locker und unterhaltsam geschrieben, im besten Fall satirisch und polarisierend. Es war locker geschrieben, das stimmt. Geschichten aus Passmanns Leben, ja auch die sind da. Doch die sind nicht wirklich unterhaltsam, sonder merkwürdig trivial. Natürlich sind Magersucht, optischer Optimierungswahn und das ständige Anbiedern an einen Male Gaze in keinster Weise trivial, aber Passmann lässt mich nicht wirklich hinter ihre Schutzmauern blicken oder stellt eine Verbindung zu gesellschaftlichen Strukturen her. So bleibt das Erzählte für mich stets auf dem Level von anekdotischer Relevanz. Leider bleibt Passmann aber nicht dabei. Sie verallgemeinert oft von ihrem eigenen Erlebnissen und dabei empfundenen Gefühlswelten und macht es zur allgemeingültigen Aussage. Weil sie obsessiv mit ihrem Aussehen ist, sind es alle anderen Frauen* zwangsläufig auch. Weil sie sofort weiß, wer im Raum die attraktivste Frau* ist, gilt das auch für alle anderen anwesenden Frauen*. Passmann offenbart und reproduziert dabei uralte Geschlechterstereotype und binäre heteronormative Beziehungskonzepte, die sie aber gar nicht als solche erkennt und benennt, sondern einfach auch bei allen anderen Menschen als gegeben unterstellt. Ich habe einige Solidarität mit Passmann und mit ihren Struggeln, vor allem in dem Abschnitten, als sie ihren Neid auf die sexuellen Belästigungen ihrer vermeintlich attraktiveren Freundinnen schildert und ihre mannigfaltigen optischen Minderwertigkeitskomplexe. So etwas öffentlich zuzugeben und sich dem Urteil anderer so preiszugeben finde ich ziemlich mutig und ich honoriere Passmanns Ehrlichkeit.

Enttäuschend oder bin ich die falsch Zielgruppe?

Lust_auf_literatur am 23.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Äh ja, Pick me Girls. Nein, das fand ich nicht gut. So, jetzt ist es gleich zu Anfang raus. Sophie Passmann ist mir schon länger aus den Medien ein Begriff. „Alte weiße Männer“ habe ich in Ausschnitten gelesen, aber wirklich beschäftigt habe ich mich mit ihrer Arbeit noch nicht. Aber das viel beworbene neue Buch einer jungen Feministin wollte ich natürlich lesen. Ich gebe zu, meinen Erwartungen waren auf Grund meiner diversen, altersspezifischer Vorurteile schon niedrig, aber selbst die wurden noch unterboten. Erwartet habe ich einen feministischen Essay mit persönlichen Elementen aus Passmanns Leben, genauer gesagt, über die Mechanismen des „Pick me Girls“. Locker und unterhaltsam geschrieben, im besten Fall satirisch und polarisierend. Es war locker geschrieben, das stimmt. Geschichten aus Passmanns Leben, ja auch die sind da. Doch die sind nicht wirklich unterhaltsam, sonder merkwürdig trivial. Natürlich sind Magersucht, optischer Optimierungswahn und das ständige Anbiedern an einen Male Gaze in keinster Weise trivial, aber Passmann lässt mich nicht wirklich hinter ihre Schutzmauern blicken oder stellt eine Verbindung zu gesellschaftlichen Strukturen her. So bleibt das Erzählte für mich stets auf dem Level von anekdotischer Relevanz. Leider bleibt Passmann aber nicht dabei. Sie verallgemeinert oft von ihrem eigenen Erlebnissen und dabei empfundenen Gefühlswelten und macht es zur allgemeingültigen Aussage. Weil sie obsessiv mit ihrem Aussehen ist, sind es alle anderen Frauen* zwangsläufig auch. Weil sie sofort weiß, wer im Raum die attraktivste Frau* ist, gilt das auch für alle anderen anwesenden Frauen*. Passmann offenbart und reproduziert dabei uralte Geschlechterstereotype und binäre heteronormative Beziehungskonzepte, die sie aber gar nicht als solche erkennt und benennt, sondern einfach auch bei allen anderen Menschen als gegeben unterstellt. Ich habe einige Solidarität mit Passmann und mit ihren Struggeln, vor allem in dem Abschnitten, als sie ihren Neid auf die sexuellen Belästigungen ihrer vermeintlich attraktiveren Freundinnen schildert und ihre mannigfaltigen optischen Minderwertigkeitskomplexe. So etwas öffentlich zuzugeben und sich dem Urteil anderer so preiszugeben finde ich ziemlich mutig und ich honoriere Passmanns Ehrlichkeit.

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L. Himstedt

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etwas enttäuschend

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Brutal ehrlich beschreibt Sophie Passmann mit Hilfe von persönlichen Anekdoten die Thematik des 'pick me girls.' Die Intention des Buches bleibt teilweise unklar, da sehr viele Bereiche angerissen werden. Es gibt allerdings auch viel Potential für Diskussionen! Auf jeden Fall Passmann's ehrlichstes Buch, mein Fall war es nur leider nicht.
3/5

etwas enttäuschend

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Brutal ehrlich beschreibt Sophie Passmann mit Hilfe von persönlichen Anekdoten die Thematik des 'pick me girls.' Die Intention des Buches bleibt teilweise unklar, da sehr viele Bereiche angerissen werden. Es gibt allerdings auch viel Potential für Diskussionen! Auf jeden Fall Passmann's ehrlichstes Buch, mein Fall war es nur leider nicht.

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5/5

„Ich kam nicht auf die Idee, dass ich auch einfach hätte sein können“

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„ Ich schreibe dieses Buch jetzt, weil ich glaube, dass ich jungen Frauen mit ein paar Dingen in diesem Buch das Leben leichter machen kann. Das hier ist kein Teenager-Selbsthhilfebuch. Es ist auch kein feministisches Kampfwerk und erst recht, um Gottes Willen, keine Autobiographie“. Mit diesen Sätzen beendet Sophie Passmann eine der beiden Einleitungen ihres neuen Buches „Pick Me Girls.“ Dieses Buch ist mit Sicherheit das persönlichste und reflektierteste Werk von Passmann, was alleine daran auffällt wie oft Absätze mit „Ich“ eingeleitet werden. Sie möchte gar nicht belehren, sie möchte erzählen und allen, ganz gleich welchen Genders, mitteilen, dass wir mit Problemen und Komplexen nicht alleine sind. Sie gibt offen zu, dass sie sich „selbst nicht sicher ist ob alles stimmt, was sie gerade aufgeschrieben hat“, aber gerade mit dieser Ehrlichkeit erreicht sie ihre Leser*Innen und auch ihr Ziel: „Ein Buch, das wir in unserer Pubertät hätten gebraucht haben können.“ Und darüber hinaus.
5/5

„Ich kam nicht auf die Idee, dass ich auch einfach hätte sein können“

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„ Ich schreibe dieses Buch jetzt, weil ich glaube, dass ich jungen Frauen mit ein paar Dingen in diesem Buch das Leben leichter machen kann. Das hier ist kein Teenager-Selbsthhilfebuch. Es ist auch kein feministisches Kampfwerk und erst recht, um Gottes Willen, keine Autobiographie“. Mit diesen Sätzen beendet Sophie Passmann eine der beiden Einleitungen ihres neuen Buches „Pick Me Girls.“ Dieses Buch ist mit Sicherheit das persönlichste und reflektierteste Werk von Passmann, was alleine daran auffällt wie oft Absätze mit „Ich“ eingeleitet werden. Sie möchte gar nicht belehren, sie möchte erzählen und allen, ganz gleich welchen Genders, mitteilen, dass wir mit Problemen und Komplexen nicht alleine sind. Sie gibt offen zu, dass sie sich „selbst nicht sicher ist ob alles stimmt, was sie gerade aufgeschrieben hat“, aber gerade mit dieser Ehrlichkeit erreicht sie ihre Leser*Innen und auch ihr Ziel: „Ein Buch, das wir in unserer Pubertät hätten gebraucht haben können.“ Und darüber hinaus.

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