Migrantenmutti

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Beschreibung

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Verkaufsrang

16414

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

19.09.2023

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Format

ePUB

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Verkaufsrang

16414

Erscheinungsdatum

19.09.2023

Verlag

Aufbau Verlage GmbH

Seitenzahl

208 (Printausgabe)

Dateigröße

534 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783841233240

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Ein etwas anderes Sachbuch

Ulrike aus Berlin am 13.10.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Alina Penner spricht in diesem Buch unzählige Themen über Muttersein, Social Media, die Mehrheitsgesellschaft, Rassismus, Ausgrenzung uvm an und bietet damit eine breite Basis für vielfältige Diskussionen über unsere Gesellschaft. Das Buch hat ein wahres Gefühlsfeuerwerk in mir ausgelöst. Es ging über Unglaube, Abneigung, Erstaunen, Zustimmung, Mitleid, Ärger, Freude usw. Ganz oft hatte ich das Gefühl von wir hier und ihr dort und oft habe ich mich gefragt, wen sie mit dem Buch meint und ansprechen möchte, denn die Mehrheitsgesellschaft kann das doch nicht sein, oder vielleicht doch? Ich konnte nicht immer zu 100% zustimmen, aber denke, dass Alina eventuell genau diesen Diskurs führen möchte. Sie hinterfragt, provozierst, polarisiert und unterhält, so dass es mir nie langweilig wurde, ihrer Stimme zu lauschen. Es gibt bekanntlich genauso viele Wahrheiten wie Menschen und genauso viele Regeln und viele gute und schlechte Erfahrungen im Leben. Es gibt in der gesamten Gesellschaft Armut und Menschen, die einfache und/oder schlecht bezahlte Arbeit machen. Und genau so wie es viele unterschiedliche Migranten gibt, die zu uns kommen, genau so viele unterschiedliche Deutsche gibt es. Für mich hängt Vieles mit dem Intellekt, der eigenen Sozialisierung und den eigenen Erfahrungen zusammen. Manche Kritik ist berechtigt, aber nicht alles Genannte trifft auf alle zu. Daher fand ich gut, dass Alina Penner hier oft versucht hat zu differenzieren. Aus den zuvor genannten Gründen stelle ich es mir sehr schwierig vor, das alles in einem Buch zusammenzufassen und das ist ihr gut gelungen. Das Muttithema hat sie selbst treffend auf den Punkt gebracht. Eins ist uns guten Müttern wohl allen gleich. Wir wollen das Beste für unsere Kinder und dafür brauchen wir kein Instagram & Co. Und ja, ich finde, es gibt auch schlechte Mütter, aber das hat doch nicht zwangsläufig etwas mit Herkunft oder Status zu tun. Sie hat ganz wunderbar auf ihre eigene teils humorvolle Art vermittelt, wo es hakt, hat viele Migras zitiert und ich hoffe sehr, dass viele Menschen und auch Über- oder Instamutti zu diesem Buch greifen und sich selbst erkennen werden.

Ein etwas anderes Sachbuch

Ulrike aus Berlin am 13.10.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Alina Penner spricht in diesem Buch unzählige Themen über Muttersein, Social Media, die Mehrheitsgesellschaft, Rassismus, Ausgrenzung uvm an und bietet damit eine breite Basis für vielfältige Diskussionen über unsere Gesellschaft. Das Buch hat ein wahres Gefühlsfeuerwerk in mir ausgelöst. Es ging über Unglaube, Abneigung, Erstaunen, Zustimmung, Mitleid, Ärger, Freude usw. Ganz oft hatte ich das Gefühl von wir hier und ihr dort und oft habe ich mich gefragt, wen sie mit dem Buch meint und ansprechen möchte, denn die Mehrheitsgesellschaft kann das doch nicht sein, oder vielleicht doch? Ich konnte nicht immer zu 100% zustimmen, aber denke, dass Alina eventuell genau diesen Diskurs führen möchte. Sie hinterfragt, provozierst, polarisiert und unterhält, so dass es mir nie langweilig wurde, ihrer Stimme zu lauschen. Es gibt bekanntlich genauso viele Wahrheiten wie Menschen und genauso viele Regeln und viele gute und schlechte Erfahrungen im Leben. Es gibt in der gesamten Gesellschaft Armut und Menschen, die einfache und/oder schlecht bezahlte Arbeit machen. Und genau so wie es viele unterschiedliche Migranten gibt, die zu uns kommen, genau so viele unterschiedliche Deutsche gibt es. Für mich hängt Vieles mit dem Intellekt, der eigenen Sozialisierung und den eigenen Erfahrungen zusammen. Manche Kritik ist berechtigt, aber nicht alles Genannte trifft auf alle zu. Daher fand ich gut, dass Alina Penner hier oft versucht hat zu differenzieren. Aus den zuvor genannten Gründen stelle ich es mir sehr schwierig vor, das alles in einem Buch zusammenzufassen und das ist ihr gut gelungen. Das Muttithema hat sie selbst treffend auf den Punkt gebracht. Eins ist uns guten Müttern wohl allen gleich. Wir wollen das Beste für unsere Kinder und dafür brauchen wir kein Instagram & Co. Und ja, ich finde, es gibt auch schlechte Mütter, aber das hat doch nicht zwangsläufig etwas mit Herkunft oder Status zu tun. Sie hat ganz wunderbar auf ihre eigene teils humorvolle Art vermittelt, wo es hakt, hat viele Migras zitiert und ich hoffe sehr, dass viele Menschen und auch Über- oder Instamutti zu diesem Buch greifen und sich selbst erkennen werden.

Pointiert, klug, witzig, sarkastisch und extrem wichtig - Gesellschaftskritik at its best

Isa.Literature.Love aus Hamburg am 09.10.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Oh mein Gott, say it with me, Salzen ist nicht Würzen.« (S.84) - hat mich so sehr zum Lachen gebracht, dass ich mich fast an meiner Brezeln verschluckt hätte. »MIGRANTENMUTTI« von Elina Penner ist literarische Satire on Point Sie verpackt teils traurige teils beschämende teils wütend-machende Tatsachen, Erlebnisse und Beobachtungen so gut mit Sarkasmus und Humor, dass ich oft laut lachen musste, obwohl einiges wirklich beschämende Beispiele für unsere Gesellschaft sind. Andererseits hält sie unserer Gesellschaft gekonnt den Spiegel vor ,kritisiert absolut zu Recht den Umgang mit Armut, Migration und Integration in Deutschland und teilt Alltagsdinge, bei denen sich sicherlich vielen wiederfinden können. Als Deutschrussin hat sie eine andere Perspektive auf Deutschland als vielen Kartoffeln (Essay ALMAN unbedingt lesen) und kann dies unglaublich gut in Worte fassen. Sie schreibt aus einer migrantischen Sicht über Elternschaft in Deutschland, aber bei vielen Schilderungen habe ich mich ebenfalls wiedergefunden, bspw. warum Menschen ihre Schuhe nicht vor dem Betreten einer Wohnung ausziehen (I HATE IT TOO) oder, wenn ihr Partner den Reis zum Kochen abmisst: »Leute: Er. misst. den. Reis. ab. Mit einer Waage. Ich habe so gelacht, ich konnte nicht mehr.« (S.93) Vom Aufwachen in einer Großfamilie mit 4 Töchtern bin ich es auch gewohnt, dass es immer so viel Essen gab, dass jederzeit noch mind. 3 Besucher*innen hätten mitessen können. Elinas Unverständnis darüber, dass man Besuch nicht selbstverständlich zum Essen einlädt, fühle ich so so sehr und kenne dies auch. Auch ich koche immer so, dass spontan Freund*innen zum Essen bleiben können, weil Essen für mich auch eine Love Language ist. Über Familienplanung bis Kindererziehung und Umgang mit Geld werden hier etliche Themen aufgegriffen und ich feiere Elina extrem für ihre authentische, ehrliche, kritische und kluge Diskussion und Darstellung. GANZ GROSSE LESEEMPFEHLUNG ‍ P.S.: Lieb diesen Tipp extrem: »Für Fans von heteronormativen Beziehungen gilt im Hinblick darauf [Familiengründung], wie das so klappen könnte als Familie, nach wie vor der Tipp: AUGEN AUF BEI DER PARTNERWAHL.« (S.109) Die folgende Liste sollten sich alle FLINTA*, die Männer Daten, unbedingt absichern.

Pointiert, klug, witzig, sarkastisch und extrem wichtig - Gesellschaftskritik at its best

Isa.Literature.Love aus Hamburg am 09.10.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Oh mein Gott, say it with me, Salzen ist nicht Würzen.« (S.84) - hat mich so sehr zum Lachen gebracht, dass ich mich fast an meiner Brezeln verschluckt hätte. »MIGRANTENMUTTI« von Elina Penner ist literarische Satire on Point Sie verpackt teils traurige teils beschämende teils wütend-machende Tatsachen, Erlebnisse und Beobachtungen so gut mit Sarkasmus und Humor, dass ich oft laut lachen musste, obwohl einiges wirklich beschämende Beispiele für unsere Gesellschaft sind. Andererseits hält sie unserer Gesellschaft gekonnt den Spiegel vor ,kritisiert absolut zu Recht den Umgang mit Armut, Migration und Integration in Deutschland und teilt Alltagsdinge, bei denen sich sicherlich vielen wiederfinden können. Als Deutschrussin hat sie eine andere Perspektive auf Deutschland als vielen Kartoffeln (Essay ALMAN unbedingt lesen) und kann dies unglaublich gut in Worte fassen. Sie schreibt aus einer migrantischen Sicht über Elternschaft in Deutschland, aber bei vielen Schilderungen habe ich mich ebenfalls wiedergefunden, bspw. warum Menschen ihre Schuhe nicht vor dem Betreten einer Wohnung ausziehen (I HATE IT TOO) oder, wenn ihr Partner den Reis zum Kochen abmisst: »Leute: Er. misst. den. Reis. ab. Mit einer Waage. Ich habe so gelacht, ich konnte nicht mehr.« (S.93) Vom Aufwachen in einer Großfamilie mit 4 Töchtern bin ich es auch gewohnt, dass es immer so viel Essen gab, dass jederzeit noch mind. 3 Besucher*innen hätten mitessen können. Elinas Unverständnis darüber, dass man Besuch nicht selbstverständlich zum Essen einlädt, fühle ich so so sehr und kenne dies auch. Auch ich koche immer so, dass spontan Freund*innen zum Essen bleiben können, weil Essen für mich auch eine Love Language ist. Über Familienplanung bis Kindererziehung und Umgang mit Geld werden hier etliche Themen aufgegriffen und ich feiere Elina extrem für ihre authentische, ehrliche, kritische und kluge Diskussion und Darstellung. GANZ GROSSE LESEEMPFEHLUNG ‍ P.S.: Lieb diesen Tipp extrem: »Für Fans von heteronormativen Beziehungen gilt im Hinblick darauf [Familiengründung], wie das so klappen könnte als Familie, nach wie vor der Tipp: AUGEN AUF BEI DER PARTNERWAHL.« (S.109) Die folgende Liste sollten sich alle FLINTA*, die Männer Daten, unbedingt absichern.

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von Elina Penner

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