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Band 7 Neu

Lautlose Feinde Lost in Fuseta. Ein Portugal-Krimi

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Lautlose Feinde

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

49

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.04.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

21,1/13,3/2,8 cm

Gewicht

357 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00687-2

Beschreibung

Rezension

»Der siebte Band der erfolreichen Portugal-Krimireihe [...] besticht durch feinsinnigen Humor, unverwechselbares Lokalkolorit und einen spannenden Fall.«

Details

Verkaufsrang

49

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.04.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

21,1/13,3/2,8 cm

Gewicht

357 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00687-2

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
DE

Email: produktsicherheit@kiwi-verlag.de

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Spionage in Fuseta

Bücher in meiner Hand am 25.04.2025

Bewertungsnummer: 2475558

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im siebten Band ermittelt das "Lost in Fuseta"-Team den Mord an einem Zollbeamten. André Bento wurde in seinem Haus ermordet, und seine Enkelin entführt. Dem Team wird irgendwann klar, dass der Mord etwas mit Bentos Arbeit zu tun hat, sie vermuten eine Spionagegeschichte. Dass diese enorm ausufernd wird, hat keiner im Team gedacht. Aber auch der Leserschaft wird viel zugemutet mit all den Tarnidentitäten sowie den vielen Zeit- und Ortswechseln und dem allgemeinen Hin und Her. Spionagegeschichten sind gar nicht meins, weshalb ich auch lange überlegt habe, ob ich diesen Band überhaupt lesen soll. Aber zur Reihenvervollständigung hab ich mich trotzdem daran gewagt. Ich hätte die Hochzeit von Leander und Soraya verpasst, wobei diese Szenen sehr kurz gehalten wurden, wohl damit anschliessend mehr Platz für Drama ist. Nach dem letzten Band war die Hoffnung gross, dass Miguel Duarte nun endlich teamfähiger wird, doch sein Ego ist immer noch unverändert hoch. Dass er zum Interims-Teamchef erwählt wird von einer Sonderermittlerin, macht den Gockel noch stolzer als sonst und er sieht sich in seinen Träumen in Lissabon anstatt in der Provinz. Für mich wäre das kein Verlust, wenn er tatsächlich - wie auch immer - Fuseta endlich verlassen würde. Was am Anfang der Reihe vielleicht noch witzig war, wird immer mehr zum Ärgernis. Diese Krimireihe wäre in meinen Augen besser ohne ihn. Zum Glück gibt es noch Graciana, die hintenrum die Fäden trotz allem in der Hand hält und alles koordiniert. Diese Reihe lebt (Ausnahme ist wie erwähnt Duarte) von den Ermittlern, Leander Lost und Graciana im Speziellen, aber auch Carlos und die Doutora finde ich klasse. Da bräuchte es gar keine brisante und verwirrende Spionagestory um zu punkten. Die Badewanne-Szenen hätte man auch in einem ganz normalen Kriminalfall unterbringen können. Solche Dinge finde ich interessant, weniger die ein bisschen dick aufgetragenen Verfolgungsjagden, die der Autor genüsslich schildert. Ja, trotz allem macht er das auf eine spannende Art und Weise. Einiges in diesem Band kam mir Spanisch vor - nicht Duarte, nein, der ist bekanntlich ja Spanier. Am Ende zeigte es sich, dass ich mit meinen Vermutungen richtig lag. Fazit: Die Spionagegeschichte ist nicht meins, dennoch ein unterhaltender Fall, für meinen Geschmack aber wie Band 5 eher schwach. 3.5 Sterne.
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Spionage in Fuseta

Bücher in meiner Hand am 25.04.2025
Bewertungsnummer: 2475558
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im siebten Band ermittelt das "Lost in Fuseta"-Team den Mord an einem Zollbeamten. André Bento wurde in seinem Haus ermordet, und seine Enkelin entführt. Dem Team wird irgendwann klar, dass der Mord etwas mit Bentos Arbeit zu tun hat, sie vermuten eine Spionagegeschichte. Dass diese enorm ausufernd wird, hat keiner im Team gedacht. Aber auch der Leserschaft wird viel zugemutet mit all den Tarnidentitäten sowie den vielen Zeit- und Ortswechseln und dem allgemeinen Hin und Her. Spionagegeschichten sind gar nicht meins, weshalb ich auch lange überlegt habe, ob ich diesen Band überhaupt lesen soll. Aber zur Reihenvervollständigung hab ich mich trotzdem daran gewagt. Ich hätte die Hochzeit von Leander und Soraya verpasst, wobei diese Szenen sehr kurz gehalten wurden, wohl damit anschliessend mehr Platz für Drama ist. Nach dem letzten Band war die Hoffnung gross, dass Miguel Duarte nun endlich teamfähiger wird, doch sein Ego ist immer noch unverändert hoch. Dass er zum Interims-Teamchef erwählt wird von einer Sonderermittlerin, macht den Gockel noch stolzer als sonst und er sieht sich in seinen Träumen in Lissabon anstatt in der Provinz. Für mich wäre das kein Verlust, wenn er tatsächlich - wie auch immer - Fuseta endlich verlassen würde. Was am Anfang der Reihe vielleicht noch witzig war, wird immer mehr zum Ärgernis. Diese Krimireihe wäre in meinen Augen besser ohne ihn. Zum Glück gibt es noch Graciana, die hintenrum die Fäden trotz allem in der Hand hält und alles koordiniert. Diese Reihe lebt (Ausnahme ist wie erwähnt Duarte) von den Ermittlern, Leander Lost und Graciana im Speziellen, aber auch Carlos und die Doutora finde ich klasse. Da bräuchte es gar keine brisante und verwirrende Spionagestory um zu punkten. Die Badewanne-Szenen hätte man auch in einem ganz normalen Kriminalfall unterbringen können. Solche Dinge finde ich interessant, weniger die ein bisschen dick aufgetragenen Verfolgungsjagden, die der Autor genüsslich schildert. Ja, trotz allem macht er das auf eine spannende Art und Weise. Einiges in diesem Band kam mir Spanisch vor - nicht Duarte, nein, der ist bekanntlich ja Spanier. Am Ende zeigte es sich, dass ich mit meinen Vermutungen richtig lag. Fazit: Die Spionagegeschichte ist nicht meins, dennoch ein unterhaltender Fall, für meinen Geschmack aber wie Band 5 eher schwach. 3.5 Sterne.

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Dunkle Wolken über Fuseta

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 23.04.2025

Bewertungsnummer: 2473527

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wenn der Frühling erwacht, wecken die ersten Sonnenstrahlen die Lust nach einem Ortswechsel. Ziel ist vorzugsweise der europäische Süden. Das haben auch die Verlage erkannt, und so verwundert es nicht, dass jetzt wie an der Schnur die neuen Urlaubskrimis erscheinen. Eröffnet wird dieser Reigen für mich mit „Lautlose Feinde“, dem an der östlichen Algarve verorteten Band 7 der Lost in Fuseta-Krimis von Gil Ribeiro / Holger Karsten Schmidt. Eine gelungene Reihe, auf deren Fortsetzung ich mich immer wieder freue. Ein Tag vor Leanders und Soraias Hochzeit wird das Team der Policia Judiciária zu einem Tatort gerufen. Ein Zollbeamter wurde ermordet aufgefunden, getötet, als er die Entführung seiner Enkelin verhindern wollte. Kurz darauf wird ein absurd hohes Lösegeld für deren Freilassung gefordert. Ein Betrag, den die Familie nie und nimmer aufbringen kann. Glück im Unglück, denn vor Ort ist eine hochrangige Verwaltungsvertreterin, die in internen Angelegenheiten gegen Graciana ermittelt und diese deshalb temporär von ihrer Stelle als Teamleiterin freisetzt und dem wie immer unkollegialen Duarte kommissarisch die Leitung überträgt. Was Graciana aber nicht daran hindert, alles was nötig ist zu tun, um das kleine Mädchen wohlbehalten zu ihrer Familie zurück zu bringen und dafür zu sorgen, dass die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Die Ermittlungen fördern nach und nach Erstaunliches zutage, denn offenbar sind an der idyllischen Algarve skrupellose internationale Agenten mit ihren Helfershelfern zu Gange, die für ihre Missionen über Leichen gehen. Menschenleben zählen für sie nichts, es sei denn, es handelt sich um das eigene Fleisch und Blut. Unbeteiligte Opfer werden als Kollateralschaden abgehakt, was Leander schmerzvoll erfahren muss. Natürlich bleibt bei einer Reihe, die mich seit Band 1 begleitet, der Vergleich mit den Vorgängern nicht aus. Und diesmal ist der Funke leider nicht übergesprungen. Ich habe den gewohnten Charme vermisst, obwohl alle bekannten „Zutaten“ vorhanden waren: Die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen inklusive das Azul des Himmels, das gemütliche Beisammensein bei den Rosados, Graciana und Carlos (das nächste Traumpaar?), Leander Lost mit seinen liebenswerten Marotten und dem glasklaren Verstand und natürlich Duarte, hinterhältig wie eh und je. Die Story war zwar komplex, mir aber viel zu „glatt“ und leider nur mit wenigen Höhepunkten, durch das vorangestellte Personenverzeichnis leider auch zu durchschaubar. Die Frage muss gestattet sein: Warum wird ein Agententhriller unbedingt in Fuseta verortet (ja, ich weiß, die Erklärung wurde im Text gegeben, hat sich für mich aber nicht stimmig angefühlt)? Wenn es schon politisch werden muss, warum dann nicht mit einen Fall, der wie in Bd. 2 die koloniale Vergangenheit thematisiert oder in Zusammenhang mit der Nelkenrevolution steht? Oder...oder...oder…
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Dunkle Wolken über Fuseta

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 23.04.2025
Bewertungsnummer: 2473527
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wenn der Frühling erwacht, wecken die ersten Sonnenstrahlen die Lust nach einem Ortswechsel. Ziel ist vorzugsweise der europäische Süden. Das haben auch die Verlage erkannt, und so verwundert es nicht, dass jetzt wie an der Schnur die neuen Urlaubskrimis erscheinen. Eröffnet wird dieser Reigen für mich mit „Lautlose Feinde“, dem an der östlichen Algarve verorteten Band 7 der Lost in Fuseta-Krimis von Gil Ribeiro / Holger Karsten Schmidt. Eine gelungene Reihe, auf deren Fortsetzung ich mich immer wieder freue. Ein Tag vor Leanders und Soraias Hochzeit wird das Team der Policia Judiciária zu einem Tatort gerufen. Ein Zollbeamter wurde ermordet aufgefunden, getötet, als er die Entführung seiner Enkelin verhindern wollte. Kurz darauf wird ein absurd hohes Lösegeld für deren Freilassung gefordert. Ein Betrag, den die Familie nie und nimmer aufbringen kann. Glück im Unglück, denn vor Ort ist eine hochrangige Verwaltungsvertreterin, die in internen Angelegenheiten gegen Graciana ermittelt und diese deshalb temporär von ihrer Stelle als Teamleiterin freisetzt und dem wie immer unkollegialen Duarte kommissarisch die Leitung überträgt. Was Graciana aber nicht daran hindert, alles was nötig ist zu tun, um das kleine Mädchen wohlbehalten zu ihrer Familie zurück zu bringen und dafür zu sorgen, dass die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Die Ermittlungen fördern nach und nach Erstaunliches zutage, denn offenbar sind an der idyllischen Algarve skrupellose internationale Agenten mit ihren Helfershelfern zu Gange, die für ihre Missionen über Leichen gehen. Menschenleben zählen für sie nichts, es sei denn, es handelt sich um das eigene Fleisch und Blut. Unbeteiligte Opfer werden als Kollateralschaden abgehakt, was Leander schmerzvoll erfahren muss. Natürlich bleibt bei einer Reihe, die mich seit Band 1 begleitet, der Vergleich mit den Vorgängern nicht aus. Und diesmal ist der Funke leider nicht übergesprungen. Ich habe den gewohnten Charme vermisst, obwohl alle bekannten „Zutaten“ vorhanden waren: Die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen inklusive das Azul des Himmels, das gemütliche Beisammensein bei den Rosados, Graciana und Carlos (das nächste Traumpaar?), Leander Lost mit seinen liebenswerten Marotten und dem glasklaren Verstand und natürlich Duarte, hinterhältig wie eh und je. Die Story war zwar komplex, mir aber viel zu „glatt“ und leider nur mit wenigen Höhepunkten, durch das vorangestellte Personenverzeichnis leider auch zu durchschaubar. Die Frage muss gestattet sein: Warum wird ein Agententhriller unbedingt in Fuseta verortet (ja, ich weiß, die Erklärung wurde im Text gegeben, hat sich für mich aber nicht stimmig angefühlt)? Wenn es schon politisch werden muss, warum dann nicht mit einen Fall, der wie in Bd. 2 die koloniale Vergangenheit thematisiert oder in Zusammenhang mit der Nelkenrevolution steht? Oder...oder...oder…

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Lautlose Feinde

von Gil Ribeiro

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Kerstin Hahne

Thalia Zentrale

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5/5

Lost in Nöten

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Prinzipiell punktet diese Reihe ja vor allem damit, das sie entspannte, portugiesische Lebensweise mit dem eingeschränkten emotionalen Kenntnissen Leander Losts verquickt, samt meist liebenswert-schrägen Kolleg*innen und kleinem Kriminalfall oben drauf. Schon der 6.Fall war da durchaus etwas düsterer, aber dieser7., "Lautlose Feinde" installierende Fall hat eine weltpolitische Spionage-Komponente mit so skrupellos agierenden Geheimdiensten, das man sich als Leser fast wieder die Stimmung der ersten Bände zurückwünscht. Nichtsdestotrotz: ich fand ihn gut geschrieben, brauchte das Personenverzeichnis nicht, habe mit Lost und Soraia sowie ihrer Familie gelacht+gelitten und mich über das Ende gefreut! (allerdings etwas über den zuu ausführlichen "Klappentext" geärgert.) Mein Fazit: wieder ein interessanter Fall mit diversen Personen, spannender Wendung plus Drama und einem Lost, den man lieben muss! P.S.Ein Hoch auf Duarte, der fast nichts dazugelernt hat... ;-)
  • Kerstin Hahne
  • Buchhändler/-in

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5/5

Lost in Nöten

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Prinzipiell punktet diese Reihe ja vor allem damit, das sie entspannte, portugiesische Lebensweise mit dem eingeschränkten emotionalen Kenntnissen Leander Losts verquickt, samt meist liebenswert-schrägen Kolleg*innen und kleinem Kriminalfall oben drauf. Schon der 6.Fall war da durchaus etwas düsterer, aber dieser7., "Lautlose Feinde" installierende Fall hat eine weltpolitische Spionage-Komponente mit so skrupellos agierenden Geheimdiensten, das man sich als Leser fast wieder die Stimmung der ersten Bände zurückwünscht. Nichtsdestotrotz: ich fand ihn gut geschrieben, brauchte das Personenverzeichnis nicht, habe mit Lost und Soraia sowie ihrer Familie gelacht+gelitten und mich über das Ende gefreut! (allerdings etwas über den zuu ausführlichen "Klappentext" geärgert.) Mein Fazit: wieder ein interessanter Fall mit diversen Personen, spannender Wendung plus Drama und einem Lost, den man lieben muss! P.S.Ein Hoch auf Duarte, der fast nichts dazugelernt hat... ;-)

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C. Fechner

Thalia Dallgow-Döberitz – HavelPark

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5/5

Kultiger Kriminalroman mit viel Lokalkolorit

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eigentlich bin ich nach Lesen des Klappentextes etwas skeptisch an diese Ausgabe der Reihe um den Asperger-Autisten Leander Lost herangegangen: Spionage- und Agententhriller mag ich nicht so gerne! Tatsächlich hat Gil Ribeiro es aber geschafft, die große weite Welt der internationalen Spionage und dem beschaulichen Alltag an der (leider gar nicht mehr so) verschlafenen Algarve in einem wunderbaren Krimi mit ganz viel Lokalkolorit zu vermischen. Geschickt wird die reale portugiesische Landschaft mit Fiktion gespickt, Speisen und Getränken ausführlich zugesprochen und die portugiesische Lebensart gelebt. Und tatsächlich konnte ich auch die Spionagegeschichte verschmerzen, die tatsächlich für den Leser noch ein wenig Würze hereinbringt. Hier bitte unbedingt das Namensregister am Beginn zu Hilfe nehmen, sonst könnte es unübersichtlich werden. Kann Leander Lost trotz aller persönlichen Freuden und Unglücke aufgrund seiner andersartigen Denkweise hier wieder Recht und Ordnung walten lassen? Wundervoller Sommerkrimi!
  • C. Fechner
  • Buchhändler/-in

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5/5

Kultiger Kriminalroman mit viel Lokalkolorit

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eigentlich bin ich nach Lesen des Klappentextes etwas skeptisch an diese Ausgabe der Reihe um den Asperger-Autisten Leander Lost herangegangen: Spionage- und Agententhriller mag ich nicht so gerne! Tatsächlich hat Gil Ribeiro es aber geschafft, die große weite Welt der internationalen Spionage und dem beschaulichen Alltag an der (leider gar nicht mehr so) verschlafenen Algarve in einem wunderbaren Krimi mit ganz viel Lokalkolorit zu vermischen. Geschickt wird die reale portugiesische Landschaft mit Fiktion gespickt, Speisen und Getränken ausführlich zugesprochen und die portugiesische Lebensart gelebt. Und tatsächlich konnte ich auch die Spionagegeschichte verschmerzen, die tatsächlich für den Leser noch ein wenig Würze hereinbringt. Hier bitte unbedingt das Namensregister am Beginn zu Hilfe nehmen, sonst könnte es unübersichtlich werden. Kann Leander Lost trotz aller persönlichen Freuden und Unglücke aufgrund seiner andersartigen Denkweise hier wieder Recht und Ordnung walten lassen? Wundervoller Sommerkrimi!

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Lautlose Feinde

von Gil Ribeiro

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