Mehr als ein Kinderkrimi - außergewöhnliches Kinderbuch mit unverwechselbaren Charakteren. Für Mädchen und Jungen ab 10.
Sei stark wie ein Bär und furchtlos wie eine Löwin. An diesen Spruch von Oma Lore denkt Pia gerade ständig. Im Museum ist nämlich die berühmte Piroschka-Figur verschwunden. Eine Katastrophe für Pias Papa, der dort arbeitet. Was er nicht ahnt: Pia hat mit dem Verschwinden mehr zu tun, als ihr lieb ist. Als nachts auch noch eingebrochen wird, stellt sich bald heraus, dass die Figur Teil eines viel größeren Rätsels ist. Pia und Pepe müssen ermitteln!
Gelungene Fortsetzung des Spiegel-Bestsellers "Ist Oma noch zu retten?"
Eine spannende, lustige & charmante Detektiv- und Freundschaftsgeschichte
CorniHolmes am 15.04.2024
Bewertungsnummer: 2178592
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die 11-jährige Pia kann es nicht fassen, als ihr Vater ihr zu Beginn der Herbstferien eröffnet, dass seine neue Freundin „Ätz-Tanja“ und ihre genauso ätzende Tochter Polly in ihre kleine Wohnung mit einziehen werden. Für sie steht augenblicklich fest, dass sie abhauen muss. Am besten wandert sie aus, ganz weit weg, in die marokkanische Wüste vielleicht oder die arktische Tundra. Doch ehe sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen kann, steht auf einmal ihre Oma Lore vor der Tür, zusammen mit Kater Schnorrer und Pias neuem Freund und Detektivkollegen Pepe Caruso. Pia freut sich sehr und verwirft ihren Ausreißplan vorerst. Kurz darauf verschwindet die berühmte Piroschka-Figur aus dem naturhistorischen Museum, in dem Pias Vater arbeitet. Eine Katastrophe für ihren Papa, da er die Figur für eine wichtige Ausstellung braucht. Pia, die an dem Verschwinden nicht ganz unschuldig ist, ist sofort klar, dass die Figur schleunigst ins Museum zurückmuss. Als wenig später dort eingebrochen wird, stellt sich heraus, dass die Figur nur ein Teil eines größeren Rätsel ist. Pia und Pepe beginnen zu ermitteln. Ob sie wohl auch diesen Fall aufklären werden?
Es handelt sich hierbei um die Fortsetzung von „Ist Oma noch zu retten?“. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, um aber in ihren vollen Genuss zu kommen, empfiehlt es sich, mit Band 1 zu starten.
Nachdem mir Pias und Pepes erstes Abenteuer im vergangenen Jahr so viel Freude bereitet hat, habe ich mich auf ihr zweites sehr gefreut. Und um es gleich vorweg zu sagen: Ich wurde erneut nicht enttäuscht!
Wie bereits im Vorgänger, so lässt Marie Hüttner auch dieses Mal ihre Protagonistin Pia von den Ereignissen berichten. Dies tut sie authentisch, lebendig und humorvoll, sodass man sich sehr gut in Pia und die Geschichte hineinversetzen kann. Man schließt die sympathische und aufgeweckte 11-jährige dabei sofort ins Herz, genauso die weiteren Persönlichkeiten, auf die man im Verlauf trifft.
Die Figuren sind einfach wieder wunderbar getroffen. Sie sind liebenswert, schräg und auf ihre Art und Weise einzigartig. Vor allem Oma Lore ist ein unvergesslicher Charakter. Ihre Auftritte fallen diesmal zwar recht kurz aus, aber es wird dennoch wieder mehr als deutlich, dass sie eine ganz besondere und ziemlich coole Oma ist.
Ich kann euch versprechen: Langeweile kommt auf den gut 288 Seiten garantiert nicht auf! Es macht einfach nur wieder großen Spaß, Pia und Pepe auf ihren Ermittlungsarbeiten zu begleiten, sich gemeinsam mit ihnen den vielen Herausforderungen zu stellen und durchweg mit ihnen mitzurätseln.
Der neue Fall der beiden ist wirklich äußerst knifflig und sehr geschickt aufgebaut. Hier wird sogar so mancher Erwachsener des öfteren auf eine falsche Fährte gelockt und von so einigen Wendungen überrascht. Man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen und fliegt dank der temporeichen Handlung und den kurzen Kapiteln nur so durch die Seiten.
Neben Geheimnissen, nächtlichen Ausflügen und Beschattungen erzählt die Geschichte aber auch von Freundschaft, Mut, Familie und Zusammenhalt und davon, dass man sich nicht zu schnell ein Urteil über andere bilden sollte. Die kleinen schwarz-weiß Zeichnungen von Regina Kehn an den Kapitelanfängen runden das Leseerlebnis perfekt ab und steigern den Wunsch nach einem dritten Band. Also ich hoffe sehr, dass es mit Pia, Pepe und Co. weitergehen wird. Die Erzählung endet zwar abgeschlossen, lässt aber genügend Spielraum für weitere Abenteuer.
Fazit: Marie Hüttner ist mit ihrem zweiten Kinderbuch eine tolle Fortsetzung gelungen, die dem Vorgänger in nichts nachsteht. „Mitternachtsdiebe“ ist eine herrlich turbulente, lustige und charmante Detektiv- und Freundschaftsgeschichte mit einem pfiffigen Ermittlerduo, unvergleichlichen Charakteren und einer Menge Überraschungen. Ein spannender Kinderkrimi zum Mitraten und Mitfiebern – nicht nur für junge Spürnasen ab 10 Jahren. Mich hat auch dieser Band absolut begeistern können. Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!
Nach „Ist Oma noch zu retten?“ ist dies der zweite Fall für die beiden jungen Hobby-Detektive Pia und Pepe. Es geht mindestens genauso aufregend zu, aber dieses Mal ist Pia mehr in den Fall verwickelt als ihr lieb ist. Außerdem hat sie damit zu kämpfen, dass plötzlich die Freundin ihres Vaters samt Tochter bei ihnen einzieht.
Pia und Pepe sind zwei sympathische und pfiffige Kinder, die mit Begeisterung als Hobby-Detektive agieren. Dabei scheuen sie sich auch nicht, einige Regeln zu brechen und nichtahnend, dass sie sich auch in Gefahr befinden könnten.
In einem lockeren Schreibstil lässt Marie Hüttner uns an diesem spannenden, actionreichen, turbulenten und mit einigen Wendungen ausgestatteten Abenteuer teilnehmen. Es geht wirklich Schlag auf Schlag und ich hatte kaum Zeit um durchzuschnaufen. In diesen Krimi hat sie gekonnt Themen wie Freundschaft, Vertrauen und das Zusammenwachsen von Patchworkfamilien eingebunden.
Mir hat die Fortsetzung sehr gut gefallen und ich freue mich auch weitere Abenteuer des Teams für alle Fälle.
Auch der 2.(unabhängig lesbare) Band um die Elfjährige, der das Chaos oft zu folgen scheint,
ist flott lesbare, gelungene Unterhaltung ab 10.
Eigentlich will Pia ja auswandern, da Papa einfach seine neue Freundin plus Tochter mit in seiner/ihrer Wohnung untergebracht hat, aber dann kommen Oma Lore und Freund Pepe zu Besuch und Pia beschließt, zu bleiben.
Leider gehen dann aber doch jede Menge Sachen schief, auch die Detektiv-Arbeit,
die die Ich-Erzählerin mit Pepe(+später noch Polly) in Angriff nimmt, klappt dito nur bedingt = irgendwann braucht Pia Hilfe...
Und siehe da: manchmal hilft Über-seinen-Schatten springen doch!
Ein gelungener Preteens-Roman über Familie, Freunde, Diebe und Vorurteile, der Spaß macht und sich nach einigen Wendungen stimmig auflöst.
Wer mag, beginne mit dem Vorgänger!
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Wer hat die Piroschka aus dem Museum gestohlen, wo ist die goldene Figur und findet Pepe seinen Vater? Löse gemeinsam mit den drei Detektiven das Rätsel, finde den Dieb und erlebe eine spannende Ferien-Freunde-Detektivgeschichte. So wird das Lesen zum Abenteuer!
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