Dotterland
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Karoline Therese Marth

1. Dotterland

Dotterland

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Dotterland

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Lydia Herms

Spieldauer

3 Stunden und 34 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

03.10.2023

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Lydia Herms

Spieldauer

3 Stunden und 34 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

03.10.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

6

Verlag

Thalia Bücher GmbH

Sprache

Deutsch

EAN

9783945797563

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Ein tolles Debüt

Bewertung aus Modautal am 26.09.2023

Bewertungsnummer: 2030860

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Heute erscheint #dotterland von #karolinetheresemarth im @literaturverlagdroschl. Kurz vorweg: mir hat dieser #debütroman sehr gut gefallen Karoline Therese Marth wurde 1995 in Wien geboren, wo sie nach wie vor lebt. Sie studiert Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie veröffentlichte bisher Kurzprosa, Lyrik und Hörstücke. 2019 erhielt sie für einen Auzug aus Dotterland den Retzhofpreis, 2022 das Startstipendium für Literatur und das Projektstipendium für Literatur. Kathlen nennt ihre helle Wunschwelt "Dotterland", in der alles diesen warmen dunkelgelben Touch hat. Das echte Leben von Kathleen ist brüchig und fragil wie eine Eierschale. Die Eltern streiten, die Kinder bekommen nicht genug Liebe, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Die Eltern scheiden sich. Kathlen sucht Halt in Freundschaften und "Liebesbeziehungen". Kathlens Eierschale zerbricht...auf der Suche nach Geborgenheit, Halt und ihrem Platz im Leben. Wir begleiten Kathlen dabei wie sie ihre Sexualität auslebt, bei Partys, Alkohol und ihrem ziellosen Wirrungen, immer auf der Suche nach Geborgenheit. Sie möchte die Welt spüren, aber das Leben droht ihr zu entgleiten und überfordert sie. "Ich weiß nicht, was mir fehlt, aber es fehlt etwas. " Ich fand es sprachlich sehr stark, gerade im Hinblick auf ein Debüt, klar und umunwunden, mit einer Kraft und Intensität erzählt Karoline Therese Marth von einem Erwachsenwerden in den 2000 er Jahren. Ich habe die emotionale Verwirrung, die Einsamkeit, Verlorenheit, Verzweiflung und auch diese Traurigkeit gespürt. Ich habe eine gewisse Melancholie in dem Werk entdeckt und auch habe ich diese immer größer werdende Abgestumpftheit von Kathlen beobachtet, die hin und wieder durchbrochen wird und der Leser/in bekommt einen tiefen Einblick in ihre Gefühle und Wünsche. Der einzige Kritikpunkt ist, dass es mir etwas zu viel geworden ist mit der Beschreibung mit wem sie alles Sexualität ausgelebt hat, andererseits kann ich mir auch vorstellen warum die Autorin dies für den Roman wichtig fand. Kathlen geht keine wirklichen ausgeglichene Paarbeziehungen ein. " Oft habe ich das Gefühl, es geht alles so schnell. Meine Gedanken springen, und ich komme mit den Fühlen nicht hinterher. " Ein guter Schlusspunkt für diese Buchvorstellung. Es fasst sehr gut zusammen und Spiegelt kathlens Innenleben wieder. Dotterland ist ein schmales aber intensiv bewegendes und nachdenklich machender Roman, der nach dem Lesen nachhallt . Ich kann ihn sehr empfehlen.
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Ein tolles Debüt

Bewertung aus Modautal am 26.09.2023
Bewertungsnummer: 2030860
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Heute erscheint #dotterland von #karolinetheresemarth im @literaturverlagdroschl. Kurz vorweg: mir hat dieser #debütroman sehr gut gefallen Karoline Therese Marth wurde 1995 in Wien geboren, wo sie nach wie vor lebt. Sie studiert Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie veröffentlichte bisher Kurzprosa, Lyrik und Hörstücke. 2019 erhielt sie für einen Auzug aus Dotterland den Retzhofpreis, 2022 das Startstipendium für Literatur und das Projektstipendium für Literatur. Kathlen nennt ihre helle Wunschwelt "Dotterland", in der alles diesen warmen dunkelgelben Touch hat. Das echte Leben von Kathleen ist brüchig und fragil wie eine Eierschale. Die Eltern streiten, die Kinder bekommen nicht genug Liebe, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Die Eltern scheiden sich. Kathlen sucht Halt in Freundschaften und "Liebesbeziehungen". Kathlens Eierschale zerbricht...auf der Suche nach Geborgenheit, Halt und ihrem Platz im Leben. Wir begleiten Kathlen dabei wie sie ihre Sexualität auslebt, bei Partys, Alkohol und ihrem ziellosen Wirrungen, immer auf der Suche nach Geborgenheit. Sie möchte die Welt spüren, aber das Leben droht ihr zu entgleiten und überfordert sie. "Ich weiß nicht, was mir fehlt, aber es fehlt etwas. " Ich fand es sprachlich sehr stark, gerade im Hinblick auf ein Debüt, klar und umunwunden, mit einer Kraft und Intensität erzählt Karoline Therese Marth von einem Erwachsenwerden in den 2000 er Jahren. Ich habe die emotionale Verwirrung, die Einsamkeit, Verlorenheit, Verzweiflung und auch diese Traurigkeit gespürt. Ich habe eine gewisse Melancholie in dem Werk entdeckt und auch habe ich diese immer größer werdende Abgestumpftheit von Kathlen beobachtet, die hin und wieder durchbrochen wird und der Leser/in bekommt einen tiefen Einblick in ihre Gefühle und Wünsche. Der einzige Kritikpunkt ist, dass es mir etwas zu viel geworden ist mit der Beschreibung mit wem sie alles Sexualität ausgelebt hat, andererseits kann ich mir auch vorstellen warum die Autorin dies für den Roman wichtig fand. Kathlen geht keine wirklichen ausgeglichene Paarbeziehungen ein. " Oft habe ich das Gefühl, es geht alles so schnell. Meine Gedanken springen, und ich komme mit den Fühlen nicht hinterher. " Ein guter Schlusspunkt für diese Buchvorstellung. Es fasst sehr gut zusammen und Spiegelt kathlens Innenleben wieder. Dotterland ist ein schmales aber intensiv bewegendes und nachdenklich machender Roman, der nach dem Lesen nachhallt . Ich kann ihn sehr empfehlen.

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Sehr starker und vielversprechender Debütroman!

Lust_auf_literatur am 31.08.2023

Bewertungsnummer: 2011671

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, auch wenn klassische Coming-of Age Geschichten mittlerweile nicht mehr so mein Ding sind. Mit klassischen Coming-of Age meine ich aber eigentlich die aus späterer, meist männlicher Sicht, geschriebenen und schon durch das erwachsene Denken bereinigte und zensierte Geschichten. Die Autorin Karoline Therese Marth ist allerdings allein schon durch ihr junges Alter noch ganz nah dran und lässt ihre Ich-Erzählerin sehr authentisch vom Übergang aus der Kinderwelt in die Erwachsenen Welt erzählen. Und aus der Kindersicht auf die Rätsel der Erwachsenenwelt. Mit den Sims kann sich die Erzählerin stundenlang die perfekte Familie und die perfekte Welt erschaffen. Bis die Erwachsenenwelt auch in diese Spielewelt vordringt. Nur das Dotterland bleibt in der Fantasy die heile geschützte Prinzessinnenwelt. Mit der Trennung der Eltern und dem Abwesenden Vater bekommt die Eierschale erste Risse und mit dem Eintreten in die Pubertät bricht die Schale ganz. Das Ausprobieren von Drogen, Alkohol und das Austesten von Sexualität. Dieses Mischung aus Gefühlen von Unsterblichkeit und existenziell bedrohlichem Liebeskummer fängt Marth in der Originaltonart ein. Während der Teenagerzeit gibt die Gesellschaft und das Umfeld noch die Lebensziele vor, eigene müssen noch gefunden werden. Aber kann man die Geborgenheit der Kindheit später in sich selber finden? Ein Stück heile Welt hinüberretten und etwas Schönes finden in dem Schmutz der Erwachsenenwelt? „Dotterland“ erinnert mich mit seinem authentischen Erzählstil sehr an Rin Usamis „Idol in Flammen“, was ich auch sehr mochte. Ich gehöre eine anderen Generation an als die Autorinnen und doch kann ich mich in den emotionalen Struggels der Erzählerinnen wiederfinden. Literarisch schreibt Marth auf hohem Niveau, was in Kombination mit der jugendlichen Stimme ihrer Figur eine ganz eigene, besondere Erzählstimme ergibt. Ein dünner Roman mit viel Gehalt, der mich v.a mit der emotionalen Gefühlswelt der Teenagerzeit überzeugen konnte. Und ein sehr starker und vielversprechender Debütroman!
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Sehr starker und vielversprechender Debütroman!

Lust_auf_literatur am 31.08.2023
Bewertungsnummer: 2011671
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, auch wenn klassische Coming-of Age Geschichten mittlerweile nicht mehr so mein Ding sind. Mit klassischen Coming-of Age meine ich aber eigentlich die aus späterer, meist männlicher Sicht, geschriebenen und schon durch das erwachsene Denken bereinigte und zensierte Geschichten. Die Autorin Karoline Therese Marth ist allerdings allein schon durch ihr junges Alter noch ganz nah dran und lässt ihre Ich-Erzählerin sehr authentisch vom Übergang aus der Kinderwelt in die Erwachsenen Welt erzählen. Und aus der Kindersicht auf die Rätsel der Erwachsenenwelt. Mit den Sims kann sich die Erzählerin stundenlang die perfekte Familie und die perfekte Welt erschaffen. Bis die Erwachsenenwelt auch in diese Spielewelt vordringt. Nur das Dotterland bleibt in der Fantasy die heile geschützte Prinzessinnenwelt. Mit der Trennung der Eltern und dem Abwesenden Vater bekommt die Eierschale erste Risse und mit dem Eintreten in die Pubertät bricht die Schale ganz. Das Ausprobieren von Drogen, Alkohol und das Austesten von Sexualität. Dieses Mischung aus Gefühlen von Unsterblichkeit und existenziell bedrohlichem Liebeskummer fängt Marth in der Originaltonart ein. Während der Teenagerzeit gibt die Gesellschaft und das Umfeld noch die Lebensziele vor, eigene müssen noch gefunden werden. Aber kann man die Geborgenheit der Kindheit später in sich selber finden? Ein Stück heile Welt hinüberretten und etwas Schönes finden in dem Schmutz der Erwachsenenwelt? „Dotterland“ erinnert mich mit seinem authentischen Erzählstil sehr an Rin Usamis „Idol in Flammen“, was ich auch sehr mochte. Ich gehöre eine anderen Generation an als die Autorinnen und doch kann ich mich in den emotionalen Struggels der Erzählerinnen wiederfinden. Literarisch schreibt Marth auf hohem Niveau, was in Kombination mit der jugendlichen Stimme ihrer Figur eine ganz eigene, besondere Erzählstimme ergibt. Ein dünner Roman mit viel Gehalt, der mich v.a mit der emotionalen Gefühlswelt der Teenagerzeit überzeugen konnte. Und ein sehr starker und vielversprechender Debütroman!

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Tobias Groß

Thalia Leipzig – Grimmaische Straße

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4/5

Eidottergelb war einmal

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Mädchen erblickt das Licht der Welt. Sie lässt uns unmittelbar an ihren Gedanken teilhaben, wir erfahren sofort, was sie fühlt, umtreibt, bewegt. Nur wenig später erschafft sie sich ihre eigene Welt, ihr »Dotterland«. Einen Ort, in dem alles gut, alles heil, alles schön ist – der jedoch nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Denn schon früh droht das eidottergelbe Paradies zu zerbrechen, die Scheidung der Eltern wird zur ersten Belastungsprobe. In der Pubertät fällt schlussendlich alles zusammen. Das Paradies bekommt höllische Züge, in welchem Alkohol, Drogen und Sexualität die Hauptrollen spielen. Eine Magersucht und die Rebellion gegen die Mutter geben ihm den Rest, das »Dotterland« existiert nicht mehr. Das Mädchen ist erwachsen. Endgültig. Karoline Therese Marth hat mit »Dotterland« einen schmalen, jedoch außergewöhnlichen Roman über den Gang vom Kindes- und Jugendalter, in die Welt der Erwachsenen geschrieben. Zwar scheint Kathlens Werdegang auf den ersten Blick eine “klassische” Coming of age-Geschichte der Nullerjahre zu sein, relativ schnell entpuppt sich ihr Heranwachsen jedoch als intelligentes Fantasiegebilde, welches keinen Halt vor den Kämpfen mit dem eigenen Ich macht. Vor dem Auf und Ab der Gefühle, dem wirren Rasen der Gedanken, den überspringenden Emotionen. »Dotterland« wirkt daher ziemlich authentisch, was durch den simplen Erzählstil der Protagonistin untermauert wird und den Leser:innen das Gefühl gibt, selbst Teil von Kathlens Kosmos zu sein. Einziger Schönheitsfehler: die Geschichte wirkt ab und an überspitzt, ja sogar überdreht. Doch auch die hemmungslose Übertreibung gehört irgendwie zum Erwachsenwerden dazu.
  • Tobias Groß
  • Buchhändler/-in

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4/5

Eidottergelb war einmal

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Mädchen erblickt das Licht der Welt. Sie lässt uns unmittelbar an ihren Gedanken teilhaben, wir erfahren sofort, was sie fühlt, umtreibt, bewegt. Nur wenig später erschafft sie sich ihre eigene Welt, ihr »Dotterland«. Einen Ort, in dem alles gut, alles heil, alles schön ist – der jedoch nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Denn schon früh droht das eidottergelbe Paradies zu zerbrechen, die Scheidung der Eltern wird zur ersten Belastungsprobe. In der Pubertät fällt schlussendlich alles zusammen. Das Paradies bekommt höllische Züge, in welchem Alkohol, Drogen und Sexualität die Hauptrollen spielen. Eine Magersucht und die Rebellion gegen die Mutter geben ihm den Rest, das »Dotterland« existiert nicht mehr. Das Mädchen ist erwachsen. Endgültig. Karoline Therese Marth hat mit »Dotterland« einen schmalen, jedoch außergewöhnlichen Roman über den Gang vom Kindes- und Jugendalter, in die Welt der Erwachsenen geschrieben. Zwar scheint Kathlens Werdegang auf den ersten Blick eine “klassische” Coming of age-Geschichte der Nullerjahre zu sein, relativ schnell entpuppt sich ihr Heranwachsen jedoch als intelligentes Fantasiegebilde, welches keinen Halt vor den Kämpfen mit dem eigenen Ich macht. Vor dem Auf und Ab der Gefühle, dem wirren Rasen der Gedanken, den überspringenden Emotionen. »Dotterland« wirkt daher ziemlich authentisch, was durch den simplen Erzählstil der Protagonistin untermauert wird und den Leser:innen das Gefühl gibt, selbst Teil von Kathlens Kosmos zu sein. Einziger Schönheitsfehler: die Geschichte wirkt ab und an überspitzt, ja sogar überdreht. Doch auch die hemmungslose Übertreibung gehört irgendwie zum Erwachsenwerden dazu.

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