Der falsche Vermeer

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Roman

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Der falsche Vermeer

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7253

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

06.03.2024

Verlag

Pendragon Verlag

Seitenzahl

520

Beschreibung

Rezension

»In seinem Debütroman vermischt Patrick van Odijk äußerst klug und spannend Fakten und Fiktion über den Meisterfälscher Han van Meegeren, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in einem viel beachteten Prozess gestand, mehrere ›Vermeers‹ gemalt zu haben.« Jan Pieter Ekker | Het Parool Amsterdam (über die niederländische Ausgabe)

Details

Verkaufsrang

7253

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

06.03.2024

Verlag

Pendragon Verlag

Seitenzahl

520

Maße (L/B/H)

20,6/13,6/3,7 cm

Gewicht

650 g

Auflage

3

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86532-864-9

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Historischer Debütroman in einer spannenden Gemengelage von Kunst, Geschichte und Verbrechen

Ankeabisz aus NRW am 03.08.2024

Bewertungsnummer: 2259552

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wahre Geschichte um einen Kunstskandal um den Fälscher Jan van Aelst (alias Han van Meegeren) Der Maler van Aelst kämpft um seine Anerkennung als namhafter Künstler. Durch die Fälschung mehrerer Vermeer Gemälde kann er seine Gemälde nicht nur an Göring und Hitler sondern auch an reiche Sammler und Museen verkaufen. Er verfolgt dabei seine eigenen Ziele, getrieben durch Alkohol- und Drogensucht, Eitelkeit und einem persönlichen Kampf und Anerkennung als Künstler. Er zeigt seine Fähigkeiten öffentlich in einem Schauprozess, wird trotz der ihm zu Last gelegten Verbrechen der Fälschung und Kollaboration mit den Nazis moralisch rehabiliert. Seine Motive sind auch Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Großzügigkeit. Die Reporterin Meg recherchiert die Geschichte, deckt das Verbrechen auf, getrieben von konkurrierenden Reporterkollegen. Auch sie ist nicht nur auf der Seite der Guten: an mancher Stelle wirktd sie skrupellos und egoistisch, untreu und unehrlich ihren Geliebten gegenüber. Am Ende ist sie erfolgreich durch ihre Zielstrebigkeit und erreicht den Olymp der Presse auf internationaler Ebene. Sie hat Unterstützer wie den Kunstprofessor van Berg, den kanadischen Militär Sergeanten Bill und den niederländischen Ermittler Rosendahl. Auch diese Darsteller sind im Charakter vielschichtig und mehrdimensional dargestellt. Die letzten 100 Seiten sind superspannend. Van Aelst wird als naiver Krimineller enttarnt, wirkt wie eine Mischung aus Till Eulenspiegel und Robin Hood. In einem Schauprozess zeigt er seine Tricks und Kniffe, mit denen er Fälschungen von Vermeer Gemälden geschaffen hat, die sein außerordentliches Talent zeigen. Durch unerwartete Plot Twists schafft es der Autor einen spannenden Kunsthistorischen Roman zu schreiben, mit mehrschichten Charakteren in den Haupt- und Nebenrollen. Da ich Krimis, Kunst und Geschichte mag, habe ich das Buch verschlungen. Ich empfehle es sehr gern weiter und gebe 4,5 von 5 möglichen Punkten
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Historischer Debütroman in einer spannenden Gemengelage von Kunst, Geschichte und Verbrechen

Ankeabisz aus NRW am 03.08.2024
Bewertungsnummer: 2259552
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wahre Geschichte um einen Kunstskandal um den Fälscher Jan van Aelst (alias Han van Meegeren) Der Maler van Aelst kämpft um seine Anerkennung als namhafter Künstler. Durch die Fälschung mehrerer Vermeer Gemälde kann er seine Gemälde nicht nur an Göring und Hitler sondern auch an reiche Sammler und Museen verkaufen. Er verfolgt dabei seine eigenen Ziele, getrieben durch Alkohol- und Drogensucht, Eitelkeit und einem persönlichen Kampf und Anerkennung als Künstler. Er zeigt seine Fähigkeiten öffentlich in einem Schauprozess, wird trotz der ihm zu Last gelegten Verbrechen der Fälschung und Kollaboration mit den Nazis moralisch rehabiliert. Seine Motive sind auch Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Großzügigkeit. Die Reporterin Meg recherchiert die Geschichte, deckt das Verbrechen auf, getrieben von konkurrierenden Reporterkollegen. Auch sie ist nicht nur auf der Seite der Guten: an mancher Stelle wirktd sie skrupellos und egoistisch, untreu und unehrlich ihren Geliebten gegenüber. Am Ende ist sie erfolgreich durch ihre Zielstrebigkeit und erreicht den Olymp der Presse auf internationaler Ebene. Sie hat Unterstützer wie den Kunstprofessor van Berg, den kanadischen Militär Sergeanten Bill und den niederländischen Ermittler Rosendahl. Auch diese Darsteller sind im Charakter vielschichtig und mehrdimensional dargestellt. Die letzten 100 Seiten sind superspannend. Van Aelst wird als naiver Krimineller enttarnt, wirkt wie eine Mischung aus Till Eulenspiegel und Robin Hood. In einem Schauprozess zeigt er seine Tricks und Kniffe, mit denen er Fälschungen von Vermeer Gemälden geschaffen hat, die sein außerordentliches Talent zeigen. Durch unerwartete Plot Twists schafft es der Autor einen spannenden Kunsthistorischen Roman zu schreiben, mit mehrschichten Charakteren in den Haupt- und Nebenrollen. Da ich Krimis, Kunst und Geschichte mag, habe ich das Buch verschlungen. Ich empfehle es sehr gern weiter und gebe 4,5 von 5 möglichen Punkten

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Ein Kunstkrimi, der zum Nachdenken anregt

Bewertung aus Leipzig am 16.06.2024

Bewertungsnummer: 2224130

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Kunstkrimi, der zum Nachdenken anregt Patrick van Odijk hat mit "Der falsche Vermeer" einen spannenden Kunstthriller geschrieben. Es wurde die wahre Begebenheit rund um den Fälscher Han van Meegeren (1889 -1947) zugrunde gelegt. Das Buch dreht sich um die Entdeckung eines vermeintlich echten Gemäldes des niederländischen Meisters Johannes Vermeer. Wir begleiten zwei verschiedene Protagonisten. Zum einen die Reporterin Meg van Hettema und der Kunstfälscher Jan van Aelst. Mir waren beide direkt sympathisch. Obwohl Jan erstmal als eher abgehoben durch seine Partys beschrieben wird, hat man nur ein paar Sätze später verstanden, warum er diese in solch harten Zeiten gegeben hat. Damit seine Gäste Essen mitnehmen konnten und es so nicht auffiel, dass sie damit Menschen,die sie versteckt haben, Essen geben zu können. Darüber musste ich tatsächlich lange nachdenken. Etwas so offensichtlich unpassendes erweist sich als eine große Geste. Und diese Gedanken zogen sich durch das Buch. Für mich war es eine große Freude es zu lesen und in die Welt einzutauchen. Die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischt ab und an und selbst als Leser hat man sich manchmal gefragt, was nun die Wahrheit sein könnte. Doch das hat mich hier nicht gestört. Ich fand es sogar ganz gut, dass es etwas unklar bleibt. Natürlich ist ein großes Thema des Buches die Authentizität und der Betrug in der Kunstwelt. Wir erleben hautnah mit wie dünn die Grenze zwischen Original und Fälschung sein kann und welche weitreichenden Konsequenzen dies für Sammler, Museen und Experten hat. Zusammenfassend ist "Der falsche Vermeer" ein hervorragend recherchierter und spannend erzählter Roman, der Kunstliebhaber und Thrillerfans gleichermaßen begeistern wird. Patrick van Odijk hat mit diesem Werk eine überzeugende Mischung aus Kunstgeschichte und Kriminalroman geschaffen, die lange nachhallt und zum Nachdenken anregt.
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Ein Kunstkrimi, der zum Nachdenken anregt

Bewertung aus Leipzig am 16.06.2024
Bewertungsnummer: 2224130
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Kunstkrimi, der zum Nachdenken anregt Patrick van Odijk hat mit "Der falsche Vermeer" einen spannenden Kunstthriller geschrieben. Es wurde die wahre Begebenheit rund um den Fälscher Han van Meegeren (1889 -1947) zugrunde gelegt. Das Buch dreht sich um die Entdeckung eines vermeintlich echten Gemäldes des niederländischen Meisters Johannes Vermeer. Wir begleiten zwei verschiedene Protagonisten. Zum einen die Reporterin Meg van Hettema und der Kunstfälscher Jan van Aelst. Mir waren beide direkt sympathisch. Obwohl Jan erstmal als eher abgehoben durch seine Partys beschrieben wird, hat man nur ein paar Sätze später verstanden, warum er diese in solch harten Zeiten gegeben hat. Damit seine Gäste Essen mitnehmen konnten und es so nicht auffiel, dass sie damit Menschen,die sie versteckt haben, Essen geben zu können. Darüber musste ich tatsächlich lange nachdenken. Etwas so offensichtlich unpassendes erweist sich als eine große Geste. Und diese Gedanken zogen sich durch das Buch. Für mich war es eine große Freude es zu lesen und in die Welt einzutauchen. Die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischt ab und an und selbst als Leser hat man sich manchmal gefragt, was nun die Wahrheit sein könnte. Doch das hat mich hier nicht gestört. Ich fand es sogar ganz gut, dass es etwas unklar bleibt. Natürlich ist ein großes Thema des Buches die Authentizität und der Betrug in der Kunstwelt. Wir erleben hautnah mit wie dünn die Grenze zwischen Original und Fälschung sein kann und welche weitreichenden Konsequenzen dies für Sammler, Museen und Experten hat. Zusammenfassend ist "Der falsche Vermeer" ein hervorragend recherchierter und spannend erzählter Roman, der Kunstliebhaber und Thrillerfans gleichermaßen begeistern wird. Patrick van Odijk hat mit diesem Werk eine überzeugende Mischung aus Kunstgeschichte und Kriminalroman geschaffen, die lange nachhallt und zum Nachdenken anregt.

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Der falsche Vermeer

von Patrick van Odijk

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L. Flack

Thalia Berlin – Mall of Berlin

Zum Portrait

5/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein toller historischer Roman basierend auf einer wahren Geschichte! Eine ambitionierte Journalistin muss ein großes Mysterium lüften. Wer ist der Maler Jan van Aelst? Ein Nazi Kollaborateur oder ein versteckter Wiederständler? Diese Geschichte zeigt, wie viel es dazwischen gibt
  • L. Flack
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein toller historischer Roman basierend auf einer wahren Geschichte! Eine ambitionierte Journalistin muss ein großes Mysterium lüften. Wer ist der Maler Jan van Aelst? Ein Nazi Kollaborateur oder ein versteckter Wiederständler? Diese Geschichte zeigt, wie viel es dazwischen gibt

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Lea Erdtmann

Mayersche Aachen

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5/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Spannend, inspirierend und überraschend. Beruhend auf dem Fall Han van Meegeren wird hier die Geschichte eines Kunstfälschers erzählt, der sich selbst als verkanntes Genie wahrnimmt, seine Talente nutzt und sehr reich wird, bis eine Reporterin alles aufdeckt. Mitreißend!
  • Lea Erdtmann
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Spannend, inspirierend und überraschend. Beruhend auf dem Fall Han van Meegeren wird hier die Geschichte eines Kunstfälschers erzählt, der sich selbst als verkanntes Genie wahrnimmt, seine Talente nutzt und sehr reich wird, bis eine Reporterin alles aufdeckt. Mitreißend!

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