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Das Lied des Propheten Roman | SWR Bestenliste Januar 2025

Das Lied des Propheten

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

23790

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.07.2024

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,9/13,8/3,2 cm

Gewicht

406 g

Auflage

5. Auflage

Originaltitel

Prophet Song

Übersetzt von

Eike Schönfeld

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-98822-2

Beschreibung

Rezension

»Ein Roman, der seinen Leser einsaugt, ihm seiner Präzision und albtraumhaften Intensität wegen körperliche Schmerzen bereitet und ihn bis zum unglaublichen Ende nicht mehr ausspuckt. Wer wissen will, was drohen könnte, muss dieses Buch lesen.« Peer Teuwsen, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 24. November 2024 ("NZZ am Sonntag")
»›Das Lied des Propheten‹ ist ein beklemmendes Leseerlebnis, das einen lange verfolgt. Ein politischer Warnruf, dass auch in unseren Breiten Dinge möglich sind, die wir uns nicht vorstellen mögen. Und ein literarisches Meisterwerk, das mit Recht den Booker-Preis 2023 gewonnen hat.« Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 03. Oktober 2024 ("Tages-Anzeiger")
»›Das Lied des Propheten‹ ist große Literatur. Absolut lesenswert.« Claudia Kuhland, NDR Kultur, 09. September 2024 ("NDR Kultur")
»Die Bilder, die Lynch dafür findet, sind ebenso eindringlich wie uneindeutig, von intimer Schönheit mitten im Schrecken. […] [W]eil das Buch keine Rettung verspricht und dennoch auf die Menschlichkeit pocht, verschiebt es Perspektiven, indem es seinen Lesern unabweislich vor Augen führt, wovon sie nichts wissen wollen, was sie nicht aushalten. Sollten sie die Augen öffnen, werden sie belohnt mit großer Kunst.« Julia Schröder, Deutschlandfunk, 04. August 2024 ("Deutschlandfunk")
»Paul Lynch kreiert eine klaustrophobische, atemlose Stimmung, herzzerreißende Szenen, Fiktion, die die Wirklichkeit greifbar, die tiefere Wahrheit sichtbar macht. […] ›Das Lied des Propheten‹ ist große Literatur. Absolut lesenswert.« Claudia Kuhland, Das Erste titel, thesen, temperamente, 28. Juli 2024 ("Das Erste titel, thesen,temperamente")
»›Das Lied des Propheten‹ [zieht uns] existenziell in Mitleidenschaft wie kaum ein Werk dieser Zeit: Es hat nur einmal in einem Jahrhundert einen Franz Kafka gegeben; und in diesem gibt es nur einen Paul Lynch.« Markus Gasser, Neue Zürcher Zeitung, 06. Juli 2024 ("NZZ")
»Eines der emotionalsten Bücher, das ich seit langem gelesen habe. […] Ich bin völlig begeistert davon.« Anke Engelke, Wie war der Tag, Liebling?, 08. April 2024 ("Wie war dein Tag, Liebling?")
»[Ein] Lied ist dieser Roman sicher keines. Er ist eine eindringlich ausgemalte und buchstäblich fesselnde Warnung, was geschieht, wenn illiberale Kräfte an die Macht kommen und eine angeblich neue Normalität herstellen.« Clemens Ruthner, Ö1, 03. November 2024 ("ORF Ö1")
»Paul Lynchs Roman ›Das Lied des Propheten‹ wurde mit dem Booker-Preis 2023 ausgezeichnet – vollkommen zu Recht! Denn dieses Meisterwerk des irischen Schriftstellers ist nicht nur in sprachlicher Hinsicht ein Kleinod, sondern auch ein zutiefst bewegender Roman, der den Leser noch lange nachdenklich zurücklässt.« Sylvia Paschert, Ruhrnachrichten, 19. Oktober 2024 ("Ruhr Nachrichten")
»[D]ie Aufzeichnung der allgegenwärtigen Gefahr welche schon heute von immer mehr werdenden autoritären Regimen ist grandios klar und erschütternd. […] Ein klare Empfehlung für Leser der besonderen Literatur.« Sonja Schwatke, Buchreisender, 03. Oktober 2024 ("Buchreisender")

Details

Verkaufsrang

23790

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.07.2024

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,9/13,8/3,2 cm

Gewicht

406 g

Auflage

5. Auflage

Originaltitel

Prophet Song

Übersetzt von

Eike Schönfeld

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-98822-2

Herstelleradresse

Cotta'sche, J. G., Buchhandlung Nachfolger GmbH
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
Deutschland
Email: info@klett-cotta.de
Telephone: +49 711 66721519
Fax: +49 711 66722031

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1 Sterne

Düster, bedrückend, beklemmend

Bewertung aus Stuttgart am 14.10.2024

Bewertungsnummer: 2316395

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Wissenschaftlerin und vierfache Mutter Eilish Stack lebt mit ihrer Familie in Dublin. Kurz nachdem die neu gegründete irische Geheimpolizei ihren Mann Larry, einen bekannten Gewerkschafter, zu einem Verhör abgeholt hat, verschwindet er ganz. Und damit bricht eine neue Zeit für sie an, denn die neue irische Regierung wird von Gewalt beherrscht. Eilish versucht ihre Familie zu schützen, doch angesichts der Zustände fällt das immer schwerer… Das Buch erzählt die Geschichte einer Familie, die durch ein autoritäres Regime in eine Katastrophe gerät. Aus dem geordneten und verlässlichen Leben, das Eilish kennt, verschwindet immer mehr das Geordnete und Verlässliche, es wird zunehmend schwerer, ihre Familie zu schützen. Das zu lesen ist äußerst beklemmend und erscheint erschreckend realistisch, denn man fragt sich, wie sicher unsere eigene Welt überhaupt ist. Etwas schwierig fand ich den Einstieg in das Buch, denn der Sprachstil ist anspruchsvoll und die direkte Rede wird nicht ersichtlich abgesetzt. Doch nach einigen Seiten ist mir der Einstieg gelungen, und ich fieberte mit Eilish mit, wie sie ihr Leben angesichts der drastischen Veränderungen noch meistern konnte. Die Gefahr, die bereits auf den ersten Seiten des Buches auftaucht, bleibt bis zuletzt erhalten und ist selbst beim Lesen kaum auszuhalten. Dieses Buch öffnet die Augen für die Gefahren autoritärer Regimes. Das macht es nicht leicht zu lesen, das Thema ist jedoch so wichtig, dass ich es unbedingt weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
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Düster, bedrückend, beklemmend

Bewertung aus Stuttgart am 14.10.2024
Bewertungsnummer: 2316395
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Wissenschaftlerin und vierfache Mutter Eilish Stack lebt mit ihrer Familie in Dublin. Kurz nachdem die neu gegründete irische Geheimpolizei ihren Mann Larry, einen bekannten Gewerkschafter, zu einem Verhör abgeholt hat, verschwindet er ganz. Und damit bricht eine neue Zeit für sie an, denn die neue irische Regierung wird von Gewalt beherrscht. Eilish versucht ihre Familie zu schützen, doch angesichts der Zustände fällt das immer schwerer… Das Buch erzählt die Geschichte einer Familie, die durch ein autoritäres Regime in eine Katastrophe gerät. Aus dem geordneten und verlässlichen Leben, das Eilish kennt, verschwindet immer mehr das Geordnete und Verlässliche, es wird zunehmend schwerer, ihre Familie zu schützen. Das zu lesen ist äußerst beklemmend und erscheint erschreckend realistisch, denn man fragt sich, wie sicher unsere eigene Welt überhaupt ist. Etwas schwierig fand ich den Einstieg in das Buch, denn der Sprachstil ist anspruchsvoll und die direkte Rede wird nicht ersichtlich abgesetzt. Doch nach einigen Seiten ist mir der Einstieg gelungen, und ich fieberte mit Eilish mit, wie sie ihr Leben angesichts der drastischen Veränderungen noch meistern konnte. Die Gefahr, die bereits auf den ersten Seiten des Buches auftaucht, bleibt bis zuletzt erhalten und ist selbst beim Lesen kaum auszuhalten. Dieses Buch öffnet die Augen für die Gefahren autoritärer Regimes. Das macht es nicht leicht zu lesen, das Thema ist jedoch so wichtig, dass ich es unbedingt weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Eindrücklich

Bewertung am 13.10.2024

Bewertungsnummer: 2315811

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Paul Lynch schreibt in seinem 2023 mit dem Booker Prize ausgezeichneten Buch „Das Lied des Propheten“ über ein totalitäres System, das völlig ungebremst immer stärker die Rechte ihrer Bürger einschränkt. Das Buch begleitet den Alltag von Eilish Stack, deren Mann Larry sowie ihren vier Kindern. Larry, der Gewerkschaftler ist wird wegen dieser Aktivität zunächst angehört und verschwindet dann vom einen auf den anderen Tag. Wie bei einem solchen System nicht anders zu erwarten, wird ihm wird kein Anwalt an die Seite gestellt und auch seine Familie wird nicht darüber informiert, wie es ihm geht. Doch Eilish lässt sich von dem immer brutaler vorgehenden System nicht einschüchtern und ist eine der einzigen, die sich gegen den Staat auflehnt. Lynch beschreibt sehr eindrücklich, wie stark sich ein System in einer relativ kurzen Zeit mithilfe von Verordnungen, der Polizei und einem Sicherheitsdienst ändern kann. Auch wenn es für mich sehr erschreckend war zu lesen, in was für einer grausamen Realität Eilish leben muss, so muss ich leider doch sagen, dass die beschriebenen Entwicklungen mit Blick auf die deutsche Vergangenheit realistisch sind. Durch Lynch stark einnehmenden Schreibstil war ich schnell in der Geschichte drin und habe dann kaum mehr das Buch aus der Hand legen wollen. Eilish Alltag wird sehr bewegend und ausführlich beschrieben, sodass man sich die gegebenen Umstände gut bildlich vorstellen kann. Durch ihre taffe Art macht es Spaß zu verfolgen, inwieweit Eilish sich gegen das System auflehnt. Gerade mit Blick auf aktuelle Wahlergebnisse erschreckt einen das Buch nur umso mehr und ist hoffentlich ein Weckruf für viele. Dementsprechend ein sehr empfehlenswertes Buch, das nochmals unseren Blick auf aktuelle Entwicklungen schärft und gerade zur aktuellen Zeit wichtiger denn je ist.
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Eindrücklich

Bewertung am 13.10.2024
Bewertungsnummer: 2315811
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Paul Lynch schreibt in seinem 2023 mit dem Booker Prize ausgezeichneten Buch „Das Lied des Propheten“ über ein totalitäres System, das völlig ungebremst immer stärker die Rechte ihrer Bürger einschränkt. Das Buch begleitet den Alltag von Eilish Stack, deren Mann Larry sowie ihren vier Kindern. Larry, der Gewerkschaftler ist wird wegen dieser Aktivität zunächst angehört und verschwindet dann vom einen auf den anderen Tag. Wie bei einem solchen System nicht anders zu erwarten, wird ihm wird kein Anwalt an die Seite gestellt und auch seine Familie wird nicht darüber informiert, wie es ihm geht. Doch Eilish lässt sich von dem immer brutaler vorgehenden System nicht einschüchtern und ist eine der einzigen, die sich gegen den Staat auflehnt. Lynch beschreibt sehr eindrücklich, wie stark sich ein System in einer relativ kurzen Zeit mithilfe von Verordnungen, der Polizei und einem Sicherheitsdienst ändern kann. Auch wenn es für mich sehr erschreckend war zu lesen, in was für einer grausamen Realität Eilish leben muss, so muss ich leider doch sagen, dass die beschriebenen Entwicklungen mit Blick auf die deutsche Vergangenheit realistisch sind. Durch Lynch stark einnehmenden Schreibstil war ich schnell in der Geschichte drin und habe dann kaum mehr das Buch aus der Hand legen wollen. Eilish Alltag wird sehr bewegend und ausführlich beschrieben, sodass man sich die gegebenen Umstände gut bildlich vorstellen kann. Durch ihre taffe Art macht es Spaß zu verfolgen, inwieweit Eilish sich gegen das System auflehnt. Gerade mit Blick auf aktuelle Wahlergebnisse erschreckt einen das Buch nur umso mehr und ist hoffentlich ein Weckruf für viele. Dementsprechend ein sehr empfehlenswertes Buch, das nochmals unseren Blick auf aktuelle Entwicklungen schärft und gerade zur aktuellen Zeit wichtiger denn je ist.

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Das Lied des Propheten

von Paul Lynch

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Bettina Krauß

Thalia Neuwied

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5/5

Was am Ende übrig bleibt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dies ist eine Geschichte mit einer immensen Wucht. Gerade weil sie so politisch und gesellschaftlich hochaktuell ist, macht es sie umso erschreckender und nahbarer. Denn sie führt auf, was passiert, wenn sich eine Demokratie demokratisch abschafft. Das „Man kann und sollte aus der Geschichte lernen“ oder „So etwas kann und soll nie wieder geschehen“ klingt wie „Es war einmal…“, wird ad absurdum geführt; die Gesellschaft, wie sie bisher existierte, wirkt wie eine Farce. Dabei geschieht alles zunächst schleichend und von außen doch so absehbar, bis die Ereignisse anfangen sich zu überschlagen. Der Schreibstil greift genau dies auf, dieses Auflösen von Strukturen, des Menschlichen … absolut treffend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, obwohl ich zwischendurch tief Luft holen und schlucken musste. Der beste, heftigste, einprägsamste, düsterste und grausamste Roman, den ich 2024 gelesen habe und eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
  • Bettina Krauß
  • Buchhändler/-in

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Was am Ende übrig bleibt

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Dies ist eine Geschichte mit einer immensen Wucht. Gerade weil sie so politisch und gesellschaftlich hochaktuell ist, macht es sie umso erschreckender und nahbarer. Denn sie führt auf, was passiert, wenn sich eine Demokratie demokratisch abschafft. Das „Man kann und sollte aus der Geschichte lernen“ oder „So etwas kann und soll nie wieder geschehen“ klingt wie „Es war einmal…“, wird ad absurdum geführt; die Gesellschaft, wie sie bisher existierte, wirkt wie eine Farce. Dabei geschieht alles zunächst schleichend und von außen doch so absehbar, bis die Ereignisse anfangen sich zu überschlagen. Der Schreibstil greift genau dies auf, dieses Auflösen von Strukturen, des Menschlichen … absolut treffend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, obwohl ich zwischendurch tief Luft holen und schlucken musste. Der beste, heftigste, einprägsamste, düsterste und grausamste Roman, den ich 2024 gelesen habe und eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

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Alexander Heilbock

Thalia Lübeck

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5/5

Die Geschichte einer Mutter, die...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Geschichte einer Mutter, die alles tut, um ihre Familie zu beschützen. Man kann ihre Verzweiflung, die Angst und die Liebe förmlich spüren. Herzzerreißend, aber wundervoll geschrieben!
  • Alexander Heilbock
  • Buchhändler/-in

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Die Geschichte einer Mutter, die...

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Die Geschichte einer Mutter, die alles tut, um ihre Familie zu beschützen. Man kann ihre Verzweiflung, die Angst und die Liebe förmlich spüren. Herzzerreißend, aber wundervoll geschrieben!

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