Produktbild: Der Tag, an dem ich sterben sollte

Der Tag, an dem ich sterben sollte Wie der Terror in Hanau mein Leben für immer verändert hat

23

23,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7067

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

03.02.2024

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

21,3/14,4/2,5 cm

Gewicht

354 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01802-8

Beschreibung

Rezension

»Ein sehr bewegendes Buch.« ("ZDF "Markus Lanz"")
»Hashemi verwebt sein Aufwachsen mit seinen Geschwistern in Hanau-Kesselstadt mit Erlebnissen aus den vergangenen vier Jahren, die ihn zu einem Aktivisten gegen Rassismus gemacht haben.« ("ARD ttt – titel thesen temperamente")
»Eine klare Botschaft: dass Hass nie eine Lösung ist und die Gesellschaft sich nicht spalten lassen darf.« ("Sat.1 Regionalmagazin Hessen")
»Dieses Buch erzählt ein Stück deutscher Geschichte, die bisher weitgehend unsichtbar ist, weil sie unsichtbar gemacht wird. Ein Buch, das Teil des Deutschunterrichts an Schulen sein sollte.« ("WDR5 "Bücher"")
»Eine wirklich gute Beobachtungsgabe und eine klare, direkte Sprache.« ("hr2 Kultur")
»Dieses Buch ist ein wichtiges Zeugnis gegen das Vergessen.« ("SWR2 am Morgen")
»Eine glasklare Analyse und ein erschütterndes Dokument in einem.« ("SWR Kultur")
»Das Buch der Stunde.« ("Hamburger Abendblatt")
»Ein bedeutender Beitrag zur deutschen Gegenwart und zur dringend notwendigen Auseinandersetzung mit rechtem Terror und strukturellem Rassismus in Deutschland.« ("Kampnagel")

Details

Verkaufsrang

7067

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

03.02.2024

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

21,3/14,4/2,5 cm

Gewicht

354 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01802-8

Herstelleradresse

Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
DE

Email: vertrieb@hoca.de

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Wenn Versagen Menschen opfert...

nickys_buntewelt am 28.04.2025

Bewertungsnummer: 2477489

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In dem Buch geht es um Said,der schwerverletzt den Terroranschlag von Hanau überlebt hat. Sein Bruder Nessar und viele andere sind gestorben. Wir erfahren über die Familie und das Leben von Said,über den Terrortag und was danach geschah. Mir war natürlich klar,dass das Buch etwas mit mir machen würde,aber es soviele Emotionen hervorruft,hätte ich nicht gedacht. Der Schreibstil ist locker und man hat das Gefühl als würde man mit Said persönlich reden. Daher war da direkt eine gewisse Bindung. Die Beschreibung des Tattages war für mich sehr ergreifend,da man direkt die Bilder aus dem Fernsehen vor den Augen hat. Doch alles nochmal von jemanden zu hören,der es durchlebt hat und uns Dinge erzählt,die wir nicht zu hören und zu sehen bekommen haben,ist um einiges emotionaler. Und ab da änderte sich meine Gefühlslage von Trauer auf Wut.Wie man mit den Menschen und den Familien umgegangen ist. Wie man versuchte Wahrheiten unter den Tisch zu kehren und wieviel Versprechen gemacht wurden. Besonders gut gefällt es mir das Namen genannt werden und diese uns nicht unbekannt sind. Das alles macht sprach- und fassungslos. Das Buch war für mich emotional und erschütternd. Es hat mich aber auch zum Nachdenken angeregt. Denn es geht hier um das gern totgeschwiegene Thema Rassismus,um Dinge die in diesem Land so falsch laufen und wie man mit Opfern und ihren Familien umgeht. Von mir gibt es 5 Sterne und ich hoffe vom Herzen,dass das Buch große Kreise zieht und die Menschen ihre Augen öffnen.
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Wenn Versagen Menschen opfert...

nickys_buntewelt am 28.04.2025
Bewertungsnummer: 2477489
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In dem Buch geht es um Said,der schwerverletzt den Terroranschlag von Hanau überlebt hat. Sein Bruder Nessar und viele andere sind gestorben. Wir erfahren über die Familie und das Leben von Said,über den Terrortag und was danach geschah. Mir war natürlich klar,dass das Buch etwas mit mir machen würde,aber es soviele Emotionen hervorruft,hätte ich nicht gedacht. Der Schreibstil ist locker und man hat das Gefühl als würde man mit Said persönlich reden. Daher war da direkt eine gewisse Bindung. Die Beschreibung des Tattages war für mich sehr ergreifend,da man direkt die Bilder aus dem Fernsehen vor den Augen hat. Doch alles nochmal von jemanden zu hören,der es durchlebt hat und uns Dinge erzählt,die wir nicht zu hören und zu sehen bekommen haben,ist um einiges emotionaler. Und ab da änderte sich meine Gefühlslage von Trauer auf Wut.Wie man mit den Menschen und den Familien umgegangen ist. Wie man versuchte Wahrheiten unter den Tisch zu kehren und wieviel Versprechen gemacht wurden. Besonders gut gefällt es mir das Namen genannt werden und diese uns nicht unbekannt sind. Das alles macht sprach- und fassungslos. Das Buch war für mich emotional und erschütternd. Es hat mich aber auch zum Nachdenken angeregt. Denn es geht hier um das gern totgeschwiegene Thema Rassismus,um Dinge die in diesem Land so falsch laufen und wie man mit Opfern und ihren Familien umgeht. Von mir gibt es 5 Sterne und ich hoffe vom Herzen,dass das Buch große Kreise zieht und die Menschen ihre Augen öffnen.

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Tolles Buch

Bewertung am 22.10.2024

Bewertungsnummer: 2323159

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch ist sehr bewegend und tief berührend. Es vermittelt die Traurigkeit und Ungerechtigkeit hautnah und lässt einen nicht mehr los. Eine emotionale Reise, die lange nachwirkt.
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Tolles Buch

Bewertung am 22.10.2024
Bewertungsnummer: 2323159
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch ist sehr bewegend und tief berührend. Es vermittelt die Traurigkeit und Ungerechtigkeit hautnah und lässt einen nicht mehr los. Eine emotionale Reise, die lange nachwirkt.

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Der Tag, an dem ich sterben sollte

von Said Etris Hashemi

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

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Lisa Nhan

Thalia Hamburg – AEZ

Zum Portrait

5/5

Selten so ein persönlich geschriebenes Buch gelesen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem Buch werden wir als Leser*innen mit in Saids Kindheit genommen, mit in das Aufwachsen in Hanau Kesselstadt in seine ersten rassistischen Erfahrungen in der Jugend – und wir kommen an dem Tag mit, an dem der Anschlag verübt wurde. Und wir sind dabei, wenn Said im Prozess des Untersuchungsauschlusses sitzt und geklärt werden soll, was an diesem Tag strukturell schief gelaufen ist. Das Buch schafft den Spagat zwischen persönlichen Erfahrungen und gesellschaftsspolitischer Einordnung. Es geht nah und das ist gut so.
  • Lisa Nhan
  • Buchhändler/-in

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5/5

Selten so ein persönlich geschriebenes Buch gelesen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem Buch werden wir als Leser*innen mit in Saids Kindheit genommen, mit in das Aufwachsen in Hanau Kesselstadt in seine ersten rassistischen Erfahrungen in der Jugend – und wir kommen an dem Tag mit, an dem der Anschlag verübt wurde. Und wir sind dabei, wenn Said im Prozess des Untersuchungsauschlusses sitzt und geklärt werden soll, was an diesem Tag strukturell schief gelaufen ist. Das Buch schafft den Spagat zwischen persönlichen Erfahrungen und gesellschaftsspolitischer Einordnung. Es geht nah und das ist gut so.

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Florian Beck

Thalia Sulzbach – Main-Taunus-Zentrum

Zum Portrait

5/5

Durch dieses Buch habe ich vieles verstanden!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Am 19. Februar jährten sich die rassistischen Anschläge von Hanau bereits zum vierten Mal. Unglaublich, dass es schon vier Jahre sind! Doch was hat sich in der Zwischenzeit getan, welche Konsequenzen hat die Politik als Lehre aus diesem Grauen gezogen, welches 9 Menschen das Leben kostete und das vieler Überlebender und Angehöriger der Opfer für immer verändert hat? Davon berichtet unter anderem das kürzlich erschienene Buch „Der Tag, an dem ich sterben sollte“ von Said Etris Hashemi. Er selbst hat als einer der Wenigen den Anschlag in der Arena Bar schwerverletzt überlebt, während sein Bruder starb. „Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst“, schrieb eines der Opfer, Ferhat Unvar. Gegen das Vergessen schreibt auch Said Etris, aber vor allem ist sein Buch ein Zeugnis der schier unfassbaren Anstrengungen, welche die Überlebenden und Opfer-Angehörigen seit vier Jahren stemmen, welche Kämpfe sie gefochten haben, um gehört, um von der Politik, aber auch der Gesellschaft gesehen und nicht vergessen zu werden. Der rote Faden des Buchs ist der Untersuchungsausschuss, den die Angehörigen erkämpft haben, um den rassistischen Anschlag restlos aufzuarbeiten und behördliches Versagen offen zu legen, dass es erwiesenermaßen gab. Das Buch handelt in Rückblenden aber auch immer wieder von Alltags- und strukturellem Rassismus gegenüber migrantisch gelesenen Personen und wie schwer es ist, gegen diese gesellschaftlichen Vorurteile anzukommen. Der 19. Februar 2020 ist für alle Betroffenen eine Zäsur! Auch davon berichtet Said Etris Hashemi, wenn er davon erzählt, dass er aufgrund seiner Verletzungen neu Sprechen lernen musste; die Narben und physischen Beeinträchtigungen begleiten ihn bis heute, wie das Buchcover eindrücklich zeigt. Die Zäsur ist aber nicht nur eine, die sichtbare Spuren hinterlässt. Was mich nachhaltig beschäftigt ist, dass die Angehörigen und Überlebenden nach dem Anschlag auf eigene Initiative Aufgaben zu lösen haben, die eigentlich der Staat, die Behörden leisten müssten, diese aber versäumt haben! In dem Buch steckt auch eine ganz deutliche und nachvollziehbare Kritik an den Behörden. Wie mit den Hinterbliebenen der Opfer umgegangen wurde, welche Formen der Traumatisierung auf das eigentliche Trauma folgten. Die Liste ist schier zu lang, um sie hier aufzuzählen! Auch dafür möchte dieses Buch ein Zeugnis sein. Zuletzt ist dieser Tag auch für Said Etris Hashemi eine Zäsur, ein Wendepunkt. Wie so viele der Hinterbliebenen engagiert er sich für den Kampf gegen Rassismus und für eine lückenlose Aufklärung des rassistischen Anschlags, auch damit Konsequenzen gezogen werden können und sich eine so schreckliche Tat nicht wiederholt. Ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe und wünsche mir viele, viele Leser*innen für diesen wichtigen Text. Besonders in politischen Zeiten wie diesen, in welchen eine rechte Partei Remigrations-Fantasien hat und billigend in Kauf nimmt, dass durch deren rhetorische Hetze marginalisierte Gruppen unserer bunten Gesellschaft für ihre Zwecke missbraucht und diffamiert werden.
  • Florian Beck
  • Buchhändler/-in

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5/5

Durch dieses Buch habe ich vieles verstanden!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Am 19. Februar jährten sich die rassistischen Anschläge von Hanau bereits zum vierten Mal. Unglaublich, dass es schon vier Jahre sind! Doch was hat sich in der Zwischenzeit getan, welche Konsequenzen hat die Politik als Lehre aus diesem Grauen gezogen, welches 9 Menschen das Leben kostete und das vieler Überlebender und Angehöriger der Opfer für immer verändert hat? Davon berichtet unter anderem das kürzlich erschienene Buch „Der Tag, an dem ich sterben sollte“ von Said Etris Hashemi. Er selbst hat als einer der Wenigen den Anschlag in der Arena Bar schwerverletzt überlebt, während sein Bruder starb. „Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst“, schrieb eines der Opfer, Ferhat Unvar. Gegen das Vergessen schreibt auch Said Etris, aber vor allem ist sein Buch ein Zeugnis der schier unfassbaren Anstrengungen, welche die Überlebenden und Opfer-Angehörigen seit vier Jahren stemmen, welche Kämpfe sie gefochten haben, um gehört, um von der Politik, aber auch der Gesellschaft gesehen und nicht vergessen zu werden. Der rote Faden des Buchs ist der Untersuchungsausschuss, den die Angehörigen erkämpft haben, um den rassistischen Anschlag restlos aufzuarbeiten und behördliches Versagen offen zu legen, dass es erwiesenermaßen gab. Das Buch handelt in Rückblenden aber auch immer wieder von Alltags- und strukturellem Rassismus gegenüber migrantisch gelesenen Personen und wie schwer es ist, gegen diese gesellschaftlichen Vorurteile anzukommen. Der 19. Februar 2020 ist für alle Betroffenen eine Zäsur! Auch davon berichtet Said Etris Hashemi, wenn er davon erzählt, dass er aufgrund seiner Verletzungen neu Sprechen lernen musste; die Narben und physischen Beeinträchtigungen begleiten ihn bis heute, wie das Buchcover eindrücklich zeigt. Die Zäsur ist aber nicht nur eine, die sichtbare Spuren hinterlässt. Was mich nachhaltig beschäftigt ist, dass die Angehörigen und Überlebenden nach dem Anschlag auf eigene Initiative Aufgaben zu lösen haben, die eigentlich der Staat, die Behörden leisten müssten, diese aber versäumt haben! In dem Buch steckt auch eine ganz deutliche und nachvollziehbare Kritik an den Behörden. Wie mit den Hinterbliebenen der Opfer umgegangen wurde, welche Formen der Traumatisierung auf das eigentliche Trauma folgten. Die Liste ist schier zu lang, um sie hier aufzuzählen! Auch dafür möchte dieses Buch ein Zeugnis sein. Zuletzt ist dieser Tag auch für Said Etris Hashemi eine Zäsur, ein Wendepunkt. Wie so viele der Hinterbliebenen engagiert er sich für den Kampf gegen Rassismus und für eine lückenlose Aufklärung des rassistischen Anschlags, auch damit Konsequenzen gezogen werden können und sich eine so schreckliche Tat nicht wiederholt. Ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe und wünsche mir viele, viele Leser*innen für diesen wichtigen Text. Besonders in politischen Zeiten wie diesen, in welchen eine rechte Partei Remigrations-Fantasien hat und billigend in Kauf nimmt, dass durch deren rhetorische Hetze marginalisierte Gruppen unserer bunten Gesellschaft für ihre Zwecke missbraucht und diffamiert werden.

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