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«Man kann die Liebe nicht stärker erleben» Thomas Mann und Paul Ehrenberg

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.11.2024

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20,8/13,3/3 cm

Gewicht

416 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00389-0

Beschreibung

Rezension

Erst mit dieser Geschichte ist die Thomas-Mann-Biografik komplett. Auf dieses Buch musste man lange warten ... Eine epochale Doppelbiografie. Tilman Krause Welt am Sonntag 20241208

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.11.2024

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20,8/13,3/3 cm

Gewicht

416 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00389-0

Herstelleradresse

Rowohlt Verlag GmbH
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: Rowohlt Verlag GmbH

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»Hier ist mein Herz, und hier ist meine Hand. Ich liebe Dich! Mein Gott ... Ich liebe Dich!«

Bewertung aus Bamberg am 27.12.2024

Bewertungsnummer: 2372800

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Hier ist mein Herz, und hier ist meine Hand. Ich liebe Dich! Mein Gott ... Ich liebe Dich!« Wer sich bereits intensiver mit dem Leben Thomas Manns beschäftigt hat, wird früher oder später auf seine fünf großen homosexuellen Lieben – Armin Martens, Williram Timpe, Paul Ehrenberg, Klaus Heuser, Franz Westermeier – gestoßen sein. Vergleicht man zudem das Werk und Leben Manns miteinander, lassen sich unendlich viele biografische Details herauszulesen. So begegnen wir dem nur ein Jahr jüngeren Tiermaler Paul Ehrenberg besonders in folgenden drei Werken: In Gestalt Hans Hansens in der Novelle „Tonio Kröger“, als Rudi Schwerdtfeger im „Doktor Faustus“ und zuletzt als Joseph in der umfassenden Roman-Tetralogie. Dabei werden seine Schönheit, sein Auftreten und Episoden seines Lebens gleichermaßen literarisch verwertet. Inwiefern und wann sich die Wege von Thomas Mann und Paul Ehrenberg kreuzten, was sie verband und deutlich trennte, all dem geht der Autor gleichermaßen auf die Spur sowie Manns Gefühlen für den wahrhaften Frauenschwarm, die jedoch unerwidert blieben und seinen Gedanken, welche trotzdem bis zu seinem Lebensende nicht von ihm lassen konnten. Somit ist das Buch eine Art Doppelbiografie mit Schwerpunkt auf das Leben Paul Ehrenbergs, schließlich ist das Leben Thomas Manns den meisten Lesenden sowieso, zumindest in groben Zügen, bekannt. Zugleich ist es flüssig zu lesen und gut recherchiert, was man alleine an der Menge der Fußnoten sehen kann und überrascht mit teils neuen Erkenntnissen. Zugleich bietet es einen kultur- und zeitgeschichtlichen Abriss. Auch wenn ich so gut wie jede Neuerscheinung über die „Manns“ mit Begeisterung lese, hat mir dieses Buch besonders viel Freude bereitet, da es verschiedene Werke anschneidet und diese bezogen auf die Beziehung von Thomas Mann und Paul Ehrenberg deutet. Dementsprechend würde ich am liebsten sofort den „Doktor Faustus“ zur Hand nehmen und ihn zum dritten Mal lesen! Eine ganz große Leseempfehlung!!!
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»Hier ist mein Herz, und hier ist meine Hand. Ich liebe Dich! Mein Gott ... Ich liebe Dich!«

Bewertung aus Bamberg am 27.12.2024
Bewertungsnummer: 2372800
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Hier ist mein Herz, und hier ist meine Hand. Ich liebe Dich! Mein Gott ... Ich liebe Dich!« Wer sich bereits intensiver mit dem Leben Thomas Manns beschäftigt hat, wird früher oder später auf seine fünf großen homosexuellen Lieben – Armin Martens, Williram Timpe, Paul Ehrenberg, Klaus Heuser, Franz Westermeier – gestoßen sein. Vergleicht man zudem das Werk und Leben Manns miteinander, lassen sich unendlich viele biografische Details herauszulesen. So begegnen wir dem nur ein Jahr jüngeren Tiermaler Paul Ehrenberg besonders in folgenden drei Werken: In Gestalt Hans Hansens in der Novelle „Tonio Kröger“, als Rudi Schwerdtfeger im „Doktor Faustus“ und zuletzt als Joseph in der umfassenden Roman-Tetralogie. Dabei werden seine Schönheit, sein Auftreten und Episoden seines Lebens gleichermaßen literarisch verwertet. Inwiefern und wann sich die Wege von Thomas Mann und Paul Ehrenberg kreuzten, was sie verband und deutlich trennte, all dem geht der Autor gleichermaßen auf die Spur sowie Manns Gefühlen für den wahrhaften Frauenschwarm, die jedoch unerwidert blieben und seinen Gedanken, welche trotzdem bis zu seinem Lebensende nicht von ihm lassen konnten. Somit ist das Buch eine Art Doppelbiografie mit Schwerpunkt auf das Leben Paul Ehrenbergs, schließlich ist das Leben Thomas Manns den meisten Lesenden sowieso, zumindest in groben Zügen, bekannt. Zugleich ist es flüssig zu lesen und gut recherchiert, was man alleine an der Menge der Fußnoten sehen kann und überrascht mit teils neuen Erkenntnissen. Zugleich bietet es einen kultur- und zeitgeschichtlichen Abriss. Auch wenn ich so gut wie jede Neuerscheinung über die „Manns“ mit Begeisterung lese, hat mir dieses Buch besonders viel Freude bereitet, da es verschiedene Werke anschneidet und diese bezogen auf die Beziehung von Thomas Mann und Paul Ehrenberg deutet. Dementsprechend würde ich am liebsten sofort den „Doktor Faustus“ zur Hand nehmen und ihn zum dritten Mal lesen! Eine ganz große Leseempfehlung!!!

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«Man kann die Liebe nicht stärker erleben»

von Oliver Fischer

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