Richard Strauss

Richard Strauss Ein Zeitgenosse

Richard Strauss

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

48465

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.09.2024

Abbildungen

mit 17 Abbildungen

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

316

Maße (L/B/H)

21,5/14,6/3 cm

Gewicht

482 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-82459-3

Beschreibung

Rezension

„Episodisch erkundet der Dirigent seinen Strauss, und das geht weit über Brief- und Partiturstudium hinaus. Spannend, wenn Thielemann den typischen Strauss-Klang als obertonreich und sterlingsilbrig glänzend beschreibt und erzählt, welche Dirigenten er bewundert.“

mdr, Beatrice Schwartner

„Eine Liebeserklärung … . Eine Verbeugung und eine Verteidigungsrede. Gegen jene Krittler, die Strauss rattenfängerisches Handwerk vorwerfen.“

tz, Markus Thiel

„Gewitzt, persönlich und unterhaltsam macht es selbst dem größten Strauss-Muffel Lust auf dessen Musik. … Eine Mischung aus Biografie, Anekdotensammlung, Werkanalyse und Liebeserklärung.“

BR Klassik, Sylvia Schreiber

„Ein neues Muss für Klassikfans“

Sächsische Zeitung

„Man erfährt viel aus dem Leben von Strauss"

Dresdner Neueste Nachrichten, Christian Ruf

„Ein Versuch - und zwar ein sehr gelungener und lesenswerter, der Einblick gibt in das Schaffen des Komponisten aus der Perspektive eines Dirigenten.“

Opernglas, G. Helbig

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19.09.2024

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mit 17 Abbildungen

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C.H. Beck

Seitenzahl

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Maße (L/B/H)

21,5/14,6/3 cm

Gewicht

482 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-82459-3

Herstelleradresse

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
DE

Email: produktsicherheit@beck.de

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Ein Genuss!

Wedma am 19.11.2024

Bewertungsnummer: 2345136

Bewertet: eBook (ePUB)

Auf dieses Buch habe ich mich lange im Voraus gefreut. Den Vorgänger „Mein Weg zu Beethoven“ fand ich sehr gut. Und als das Strauss-Buch kam, war ich von diesen Inhalten sehr angetan. Horizonerweiternd, bereichernd und doch sehr amüsant – damit ist nur die Spitze des Eisbergs angedeutet. Das Buch öffnet die neuen Sichtweisen und bildet ungemein weiter. Das stand für mich früh fest. Diese sehr eigene, spezielle Art, die Dinge zu sehen, über diese Sicht der Dinge so zu reden, dass Richard Strauss als Musikgenie und Mensch zum Greifen nah erscheint, nicht abgehoben, sondern so normalmenschlich, verständlich und sehr sympathisch! Das ist auch eine Kunst. Schon allein die „Verteidigungsrede“ im Kapitel 1, die „Liste an Vorwürfen“ wurde gründlichst abgearbeitet, *schmunzel‘*, ist eine Nummer für sich. Nicht nur amüsant. Sehr bereichernd, die Dinge auf diese spezielle Art gesehen, erzählt zu bekommen. Die Begeisterung für Strauss, seine Arbeit und seine Werke sprang auf jeden Fall rüber. Auch im weiteren Verlauf, als die Opern und die Strauss’sche Art mit dem Publikum zu kommunizieren uvm. besprochen wurden, habe ich mit „echt coole Ansichten“, „So habe ich diese Dinge früher gar nicht betrachtet!“, „Welch tiefe Einblicke bei den Frauenfiguren!“, „spannende Vergleiche Strauss vs. Wagner!“ während des Lesens kommentiert. Aus dem Staunen kam ich manchmal nicht mehr heraus. Aufschlussreiche Einzelheiten aus dem Leben des Komponisten, z.B. wie Strauss mit den Folgen des Krieges umging – höchstinteressant, sowie Dinge aus der Geschichte des Musikbetriebes in den Zeiten des Nazi-Regimes, u.a. das Treffen mit Goebbels, bei dem dieser schrie: „Herr Dr. Strauss, Sie haben nicht die mindeste Ahnung, wer Sie sind – und wer ich bin!“ Ja, was für eine Frage. So steht es auch im Buch. So war ich mit der Verfasserin der Texte Christine Lemke-Matwey oft auf einer Welle. Mit so viel Kenntnis der Materie und treffsicher, so beeindruckend dargelegt, das Lesen war ein Genuss. Fazit: Ein sehr wohl gelungenes Buch zu Richard Strauß und seinen Werken, das ich sehr gern gelesen habe. Wenn es als Hörbuch rauskommt, ich hoffe, es ist in Arbeit, bin ich auf jeden Fall dabei.
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Ein Genuss!

Wedma am 19.11.2024
Bewertungsnummer: 2345136
Bewertet: eBook (ePUB)

Auf dieses Buch habe ich mich lange im Voraus gefreut. Den Vorgänger „Mein Weg zu Beethoven“ fand ich sehr gut. Und als das Strauss-Buch kam, war ich von diesen Inhalten sehr angetan. Horizonerweiternd, bereichernd und doch sehr amüsant – damit ist nur die Spitze des Eisbergs angedeutet. Das Buch öffnet die neuen Sichtweisen und bildet ungemein weiter. Das stand für mich früh fest. Diese sehr eigene, spezielle Art, die Dinge zu sehen, über diese Sicht der Dinge so zu reden, dass Richard Strauss als Musikgenie und Mensch zum Greifen nah erscheint, nicht abgehoben, sondern so normalmenschlich, verständlich und sehr sympathisch! Das ist auch eine Kunst. Schon allein die „Verteidigungsrede“ im Kapitel 1, die „Liste an Vorwürfen“ wurde gründlichst abgearbeitet, *schmunzel‘*, ist eine Nummer für sich. Nicht nur amüsant. Sehr bereichernd, die Dinge auf diese spezielle Art gesehen, erzählt zu bekommen. Die Begeisterung für Strauss, seine Arbeit und seine Werke sprang auf jeden Fall rüber. Auch im weiteren Verlauf, als die Opern und die Strauss’sche Art mit dem Publikum zu kommunizieren uvm. besprochen wurden, habe ich mit „echt coole Ansichten“, „So habe ich diese Dinge früher gar nicht betrachtet!“, „Welch tiefe Einblicke bei den Frauenfiguren!“, „spannende Vergleiche Strauss vs. Wagner!“ während des Lesens kommentiert. Aus dem Staunen kam ich manchmal nicht mehr heraus. Aufschlussreiche Einzelheiten aus dem Leben des Komponisten, z.B. wie Strauss mit den Folgen des Krieges umging – höchstinteressant, sowie Dinge aus der Geschichte des Musikbetriebes in den Zeiten des Nazi-Regimes, u.a. das Treffen mit Goebbels, bei dem dieser schrie: „Herr Dr. Strauss, Sie haben nicht die mindeste Ahnung, wer Sie sind – und wer ich bin!“ Ja, was für eine Frage. So steht es auch im Buch. So war ich mit der Verfasserin der Texte Christine Lemke-Matwey oft auf einer Welle. Mit so viel Kenntnis der Materie und treffsicher, so beeindruckend dargelegt, das Lesen war ein Genuss. Fazit: Ein sehr wohl gelungenes Buch zu Richard Strauß und seinen Werken, das ich sehr gern gelesen habe. Wenn es als Hörbuch rauskommt, ich hoffe, es ist in Arbeit, bin ich auf jeden Fall dabei.

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Richard Strauss

von Christian Thielemann

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Michael Hermanns

Mayersche Aachen

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5/5

Eine Liebeserklärung

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der vielleicht größte Dirigent unserer Zeit im spätromantischen Fach (er würde diese Klassifizierung hassen!) setzt wie schon in seinem Buch über Richard Wagner hier einem weiteren Lieblingskomponisten ein Denkmal in Buchform; eben Richard Strauss. Wir lernen Leben und Werk kennen, erfahren viel Unbekanntes und lesen eben doch keine klassische Biographie, denn es ist kein wissenschaftliches Buch, sondern eben eine Liebeserklärung; herrlich subjektiv und voller Bewunderung. Ein Fest für die Fans von Strauss und von Thielemann.. Und dass das oft dieselben sind, ist eben kein Zufall.
  • Michael Hermanns
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Der vielleicht größte Dirigent unserer Zeit im spätromantischen Fach (er würde diese Klassifizierung hassen!) setzt wie schon in seinem Buch über Richard Wagner hier einem weiteren Lieblingskomponisten ein Denkmal in Buchform; eben Richard Strauss. Wir lernen Leben und Werk kennen, erfahren viel Unbekanntes und lesen eben doch keine klassische Biographie, denn es ist kein wissenschaftliches Buch, sondern eben eine Liebeserklärung; herrlich subjektiv und voller Bewunderung. Ein Fest für die Fans von Strauss und von Thielemann.. Und dass das oft dieselben sind, ist eben kein Zufall.

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  • Richard Strauss
  • Vorwort

    Das normale Genie: Einleitung

    1 Paneuropäischer Bajuware, Verräter der Moderne oder der «wahre Zeitgemäße»:

    Richard Strauss in seinen Widersprüchen

    Der Moderne – Der Populäre – Der Deutsche – Der Kulinarische – Der Konservative



    2 Wenn die Musik sich an der Poesie entzündet:

    Die Tondichtungen

    «Macbeth» – «Don Juan» – «Tod und Verklärung» – «Till Eulenspiegels lustige Streiche» – «Also sprach Zarathustra» – «Don Quixote» – «Ein Heldenleben» – «Symphonia domestica» – «Eine Alpensinfonie»

    3 «Ich bin vielleicht ein Talent»:

    Richard Strauss und Richard Wagner

    4 Die Emanzipation der Überfrau:

    Wie Strauss die Oper ins 20. Jahrhundert führt

    «Salome» – «Elektra» – «Die Frau ohne Schatten» – «Die ägyptische Helena»



    5 Wie viel Zucker für den Affen?

    Ein paar praktische Überlegungen zur Strauss-Interpretation

    Strauss dirigieren – Berühmte Strauss-Dirigenten – Die ideale Strauss-Stimme – Das Strauss-Orchester



    6 Meister der unhaltbaren Zustände:

    Wie Strauss in der Oper seinem bürgerlichen Publikum den Spiegel vorhält

    «Der Rosenkavalier» – «Ariadne auf Naxos» – «Intermezzo» – «Arabella» – «Die schweigsame Frau» – «Daphne» – «Capriccio»

    7 Ein Rastloser auf Ochsentour:

    Richard Strauss und seine Orte

    8 Heilige Einfachheit:

    Die Lieder

    9 Der Schlussvorhang fällt:

    Späte Werke

    Und abends steht zuhause der Braten auf dem Tisch:

    Schluss

    Dank

    Anhang

    Literatur – Bildnachweis – Personenregister