Der Drahtzieher

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.08.2024

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18,5/12,3/2,8 cm

Gewicht

339 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07278-5

Beschreibung

Rezension

»Erzählerisch, vergnu¨glich und abgru¨ndig. Ein Lesegenuss!«
»Sarah Pines hat ein farbig schillerndes gesellschaftliches Panorama der 1920er-Jahre geschaffen, in dem es um Liebe, Abhängigkeit und Verrat geht.«

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.08.2024

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18,5/12,3/2,8 cm

Gewicht

339 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07278-5

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Sprecherstr. 8
8032 Zürich
Schweiz
Email: info@diogenes.ch
Url: www.diogenes.ch
Telephone: +41 44 2548511
Fax: +41 44 2528407

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Sauerland und der persönliche Stolz

ancla_books4life aus Schwerte am 08.01.2025

Bewertungsnummer: 2381779

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

**** Worum geht es? & Mein Eindruck **** Die Geschichte spielt primär im Sauerland, auch wenn wir zunächst durch Afrika reisen und eine große Liebe erleben. Wir atmen das Gefühl von Freiheit ein, während wir uns bereits im „Käfig“ des Protagonisten in der Nähe von Iserlohn mit der gefundenen Liebe niederlassen. Ein prachtvoller Käfig – und dennoch ein Käfig, denn zurück im Sauerland gibt es feste Strukturen und Erwartungen, die der Protagonist einnimmt. Alba wird zusehends zu einem Problem für ihn. Während er von der Last des „ewig Zweitbesten“ gebeutelt ist und nach Kontrolle sowie Befehlsgewalt strebt, ist sie die perfekte Gegenspielerin, die mit aller Macht seine Schale und die gesellschaftlichen Konventionen durchbrechen will. Das Buch spielt in den 1920er Jahren. Wir erleben ein konservatives Sauerland und Persönlichkeiten, die von Stolz und ihrer eigenen Gefühlswelt geprägt sind. Theodor ist dabei ein Stereotyp dieser Zeit, der zunächst versuchte, dem zu entkommen, jedoch an der Realität seines Seins scheiterte. Die Beschreibungen sind eindringlich und kraftvoll. Der Schreibstil der Autorin ist ein wirklicher Genuss. Einzig die Perspektivenwechsel hätten für mich nicht sein müssen. Der Erzähler wechselt teilweise in die Perspektive von Alba und der Kindheitsfreundin Mathe. Auch die Zeit im Roman ist nicht klar zu fassen; es hätte genauso gut einige Jahre früher oder später spielen können. Am Ende fehlte es mir ein wenig an inhaltlicher Kraft und einer klaren, unterstreichbaren Botschaft. **** Empfehlung? **** Da das Drahtziehen auch heute noch ein wichtiger industrieller Zweig im Sauerland ist, finde ich diese historische Erzählung wirklich anregend und sie schafft Verständnis für die Hintergründe der Menschen in dieser Region. Wer sich für solche Themen interessiert oder einfach mal wieder in ein gescheitertes Leben eintauchen möchte, das durch das Befolgen gesellschaftlicher Normen geprägt wurde, ist hier herzlich eingeladen.
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Sauerland und der persönliche Stolz

ancla_books4life aus Schwerte am 08.01.2025
Bewertungsnummer: 2381779
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

**** Worum geht es? & Mein Eindruck **** Die Geschichte spielt primär im Sauerland, auch wenn wir zunächst durch Afrika reisen und eine große Liebe erleben. Wir atmen das Gefühl von Freiheit ein, während wir uns bereits im „Käfig“ des Protagonisten in der Nähe von Iserlohn mit der gefundenen Liebe niederlassen. Ein prachtvoller Käfig – und dennoch ein Käfig, denn zurück im Sauerland gibt es feste Strukturen und Erwartungen, die der Protagonist einnimmt. Alba wird zusehends zu einem Problem für ihn. Während er von der Last des „ewig Zweitbesten“ gebeutelt ist und nach Kontrolle sowie Befehlsgewalt strebt, ist sie die perfekte Gegenspielerin, die mit aller Macht seine Schale und die gesellschaftlichen Konventionen durchbrechen will. Das Buch spielt in den 1920er Jahren. Wir erleben ein konservatives Sauerland und Persönlichkeiten, die von Stolz und ihrer eigenen Gefühlswelt geprägt sind. Theodor ist dabei ein Stereotyp dieser Zeit, der zunächst versuchte, dem zu entkommen, jedoch an der Realität seines Seins scheiterte. Die Beschreibungen sind eindringlich und kraftvoll. Der Schreibstil der Autorin ist ein wirklicher Genuss. Einzig die Perspektivenwechsel hätten für mich nicht sein müssen. Der Erzähler wechselt teilweise in die Perspektive von Alba und der Kindheitsfreundin Mathe. Auch die Zeit im Roman ist nicht klar zu fassen; es hätte genauso gut einige Jahre früher oder später spielen können. Am Ende fehlte es mir ein wenig an inhaltlicher Kraft und einer klaren, unterstreichbaren Botschaft. **** Empfehlung? **** Da das Drahtziehen auch heute noch ein wichtiger industrieller Zweig im Sauerland ist, finde ich diese historische Erzählung wirklich anregend und sie schafft Verständnis für die Hintergründe der Menschen in dieser Region. Wer sich für solche Themen interessiert oder einfach mal wieder in ein gescheitertes Leben eintauchen möchte, das durch das Befolgen gesellschaftlicher Normen geprägt wurde, ist hier herzlich eingeladen.

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Afrikanischer Sonnenaufgang im Hochsauerland

Bewertung am 21.08.2024

Bewertungsnummer: 2273035

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Drahtzieher ist Sarah Pines erster Roman. Zuvor hat sie ein Kurzgeschichtenband veröffentlicht. Der Drahtfabrikant Theodor hat eine Beziehung mit Alba, die aber auch Albert zugeneigt ist. Dazu kommt noch Marthe, die Beziehungen zu Theo und auch Albert hatte. Latent erinnert mich die Figurenkonstellation und Stimmung an Goethes Die Wahlverwandtschaften. Der Roman ist anfangs einigermaßen getragen gehalten. Das wird sich später ändern, z.B. spät im Buch bei einer Treibjagd. Die Figuren sind sich ihrer selbst oft nicht sicher und gehen nur selten aus sich heraus. Es kommt dennoch zu Auseinandersetzungen zwischen Theo und Alba. Die Autorin scheut keine drastischen Beschreibungen. Diese Abschnitte machen Eindruck. Die Stärke des Romans ist es, innere Bewusstseinszustände zu zeigen.
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Afrikanischer Sonnenaufgang im Hochsauerland

Bewertung am 21.08.2024
Bewertungsnummer: 2273035
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Drahtzieher ist Sarah Pines erster Roman. Zuvor hat sie ein Kurzgeschichtenband veröffentlicht. Der Drahtfabrikant Theodor hat eine Beziehung mit Alba, die aber auch Albert zugeneigt ist. Dazu kommt noch Marthe, die Beziehungen zu Theo und auch Albert hatte. Latent erinnert mich die Figurenkonstellation und Stimmung an Goethes Die Wahlverwandtschaften. Der Roman ist anfangs einigermaßen getragen gehalten. Das wird sich später ändern, z.B. spät im Buch bei einer Treibjagd. Die Figuren sind sich ihrer selbst oft nicht sicher und gehen nur selten aus sich heraus. Es kommt dennoch zu Auseinandersetzungen zwischen Theo und Alba. Die Autorin scheut keine drastischen Beschreibungen. Diese Abschnitte machen Eindruck. Die Stärke des Romans ist es, innere Bewusstseinszustände zu zeigen.

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von Sarah Pines

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