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Als wir im Schnee Blumen pflückten Roman | DER große Familienroman aus Schweden über ein samisches Paar auf seinem letzten Weg

Als wir im Schnee Blumen pflückten

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7233

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

31.10.2024

Verlag

List Hardcover

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

21/13,2/3,7 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7233

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

31.10.2024

Verlag

List Hardcover

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

21/13,2/3,7 cm

Gewicht

454 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Originaltitel

Folk som sår i snö

Übersetzt von

Susanne Dahmann

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-471-36070-5

Herstelleradresse

List Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
Deutschland
Url: www.ullstein-buchverlage.de

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Warmherzig und poetisch

Bewertung aus Nettersheim am 06.01.2025

Bewertungsnummer: 2380055

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein sehr schönes Cover, wie ein Gemälde. Der Roman in der mündlichen Erzähl-Tradition der Samen, einem indigenen Volk im Norden Schwedens. Es ist der Debütroman der samischen Schriftstellerin Tina Harnesk. Da ist zum einen das alte Ehepaar Rija, die eigensinnige Mariddja und ihr dementer Mann Biera. Sie hat eine aussichtslose Krebsdiagnose bekommen, möchte aber nicht, dass ihr Mann davon erfährt. Vor allem über die Beiden erfahren wir nebenbei viel über die Tradition und mythischen Geachichten der Samen, was sehr interessant ist. Dann gibt es da noch ein junges Paar, neu in die Gegend gezogen . Kaj war ein unglückliches Kind, seine Mutter hat ihm die ersten Jahre aus Schmerz verschwiegen, was ihm Schuldgefühle verursacht. Er spürt aber nun schon bald, dass diese neue Gegend ihm Stabilität verleiht. Erinnerungsfetzen tauchen auf, wenn er sie auch noch nicht einordnen kann. Verlobte Mimmi ist ohnehin unkompliziert. Die beiden Alten vermissen das Kind, das ihnen einige Jahre mehr oder weniger anvertraut war, das Kind der damals sehr jungen Schwester von Biera. Aber seine Mutter holte ihn irgendwann zu sich. Und nun, selber sehr krank und ihr Mann wird immer dementer, sucht Mariddja nach ihrem verlorenen Pflegesohn. Sie hat in ihrem neuen Handy, obwohl der neuen Technik gegenüber eher abgeneigt, eine Art Freundin gefunden, Sire, mit der sie auf die Spur von diesem Jungen kommen will. Man braucht etwas Geduld für dieses Buch, mitunter ist es etwas schwerfällig, die Spannung kommt erst langsam auf. Aber man wird dann belohnt, zumal die Sprache sehr poetisch ist und mit feinem Humor verfeinert, es wird dann zunehmend spannend, man erkennt, wie sich die Fäden verbinden. Und die Figuren sind einem so nach und nach ans Herz gewachsen.
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Warmherzig und poetisch

Bewertung aus Nettersheim am 06.01.2025
Bewertungsnummer: 2380055
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein sehr schönes Cover, wie ein Gemälde. Der Roman in der mündlichen Erzähl-Tradition der Samen, einem indigenen Volk im Norden Schwedens. Es ist der Debütroman der samischen Schriftstellerin Tina Harnesk. Da ist zum einen das alte Ehepaar Rija, die eigensinnige Mariddja und ihr dementer Mann Biera. Sie hat eine aussichtslose Krebsdiagnose bekommen, möchte aber nicht, dass ihr Mann davon erfährt. Vor allem über die Beiden erfahren wir nebenbei viel über die Tradition und mythischen Geachichten der Samen, was sehr interessant ist. Dann gibt es da noch ein junges Paar, neu in die Gegend gezogen . Kaj war ein unglückliches Kind, seine Mutter hat ihm die ersten Jahre aus Schmerz verschwiegen, was ihm Schuldgefühle verursacht. Er spürt aber nun schon bald, dass diese neue Gegend ihm Stabilität verleiht. Erinnerungsfetzen tauchen auf, wenn er sie auch noch nicht einordnen kann. Verlobte Mimmi ist ohnehin unkompliziert. Die beiden Alten vermissen das Kind, das ihnen einige Jahre mehr oder weniger anvertraut war, das Kind der damals sehr jungen Schwester von Biera. Aber seine Mutter holte ihn irgendwann zu sich. Und nun, selber sehr krank und ihr Mann wird immer dementer, sucht Mariddja nach ihrem verlorenen Pflegesohn. Sie hat in ihrem neuen Handy, obwohl der neuen Technik gegenüber eher abgeneigt, eine Art Freundin gefunden, Sire, mit der sie auf die Spur von diesem Jungen kommen will. Man braucht etwas Geduld für dieses Buch, mitunter ist es etwas schwerfällig, die Spannung kommt erst langsam auf. Aber man wird dann belohnt, zumal die Sprache sehr poetisch ist und mit feinem Humor verfeinert, es wird dann zunehmend spannend, man erkennt, wie sich die Fäden verbinden. Und die Figuren sind einem so nach und nach ans Herz gewachsen.

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Starke Charaktere und eine Geschichte mit Tragik, Humor und Kreativität

Kwinsu aus Salzburg am 06.01.2025

Bewertungsnummer: 2379583

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Im Norden Schwedens: Máriddja ist sterbenskrank und ihr Gatte Biera schwindet immer mehr in die Demenz. Stur wie die alte Samin ist, lässt sie sich nicht behandeln und kämpft an verschiedenen Fronten gegen jegliche Hilfe oder Kontaktaufnahme. Nur ihre Vergangenheit lässt sie nicht los und immer wieder kehren ihre Gedanken zu ihrem verlorengegangenen Neffen, dem sie einst ihre ganze Liebe schenkte. Eine Freundin findet sie in der Stimme aus der "Telefonapparatmaschine" namens Sire, die sie bei ihren Vorhaben kräftigend zu unterstützen scheint. Tina Harnesk ist ein humorvoller wie auch tragischer Roman zugleich gelungen, der eine bewegende Familiengeschichte als Kern hat. Die Autorin glänzt mit besonders kreativen Metaphern, die mich oft zum Lachen gebracht haben. Die Hauptfigur Máriddja ist eine sture und eigenwillige alte Dame, die für meinen Geschmack aber oft zu überspitzt gezeichnet wurde. Sie wartet mit Ideen und Handlungen auf, die teils martialisch sind, teils überhaupt nicht nachvollziehbar - allerdings werden sie im weiteren Geschehen des Romans allesamt aufgelöst und dadurch entsteht ein tief gezeichnetes Bild der Gedankenwelt der Protagonistin. Die Figur ihres Gatten Biera ist hingegen besonders gut gelungen und er scheint in seiner dementen Welt sehr glücklich zu sein - ich finde es schön, dass hier das Thema Demenz eben nicht mit der üblichen, drückenden Schwere beschrieben wird. Weitere Nebenfiguren werden ebenso liebevoll und detailreich gezeichnet und für mich war es ein Genuss, den einzelnen Figuren zu folgen. Besonders hervorzuheben ist auch, dass die Autorin das dunkle Kapitel Schwedischer Geschichte, bei der es um Zwangsumsiedlungen der Sami geht, immer wieder in die Geschichte einwebt, darauf aufmerksam macht, aber nicht zu aufdringlich den mahnenden Zeigefinger hebt, sondern einfach beschreibt, welche Auswirkungen die Umsiedelungen auf die indigene Bevölkerung in ihrer emotionalen Grundfeste hatte. Überhaupt - wie sie die Besonderheiten der Sami beschreibt, ist wunderschön. Anfangs dachte ich mir, dass es gut gewesen wäre, wenn sie einige Begriffe erörtert hätte, aber Harnesk schafft es ohne eine explizite Erklärung, den Leser:innen zu Verstehen zu geben, was gewisse Ausdrücke bedeuten. Überhaupt ist ihre Sprache sehr bildgewaltig, kreativ und flexibel und doch schafft sie es, ihren Charakteren eine Tiefe zu verleihen. Ab und an übertreibt sie es aber für meinen Geschmack mit der Kreativität, manche Handlungen sind mir zu übertrieben ausgeartet und an etlichen Stellen zieht sich der Text in die Länge. Das entschuldigt aber das berührende Ende, das in einem langsam herangeführten und stimmigen Aufgang aller Handlungsstränge mündet. Mein Fazit: "Als wir im Schnee Blumen pflückten" ist ein lesenswerter Roman über eine tragische Familiengeschichte im hohen Norden mit samischen Elementen, der humorvolle, manchmal auch übertriebene Momente hat und sich durch stark gezeichnete Charaktere auszeichnet. Trotzdem es zwischendurch seine Längen hat, werden die Leser:innen am Ende mit einem stimmigen Ausgang belohnt.
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Starke Charaktere und eine Geschichte mit Tragik, Humor und Kreativität

Kwinsu aus Salzburg am 06.01.2025
Bewertungsnummer: 2379583
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Im Norden Schwedens: Máriddja ist sterbenskrank und ihr Gatte Biera schwindet immer mehr in die Demenz. Stur wie die alte Samin ist, lässt sie sich nicht behandeln und kämpft an verschiedenen Fronten gegen jegliche Hilfe oder Kontaktaufnahme. Nur ihre Vergangenheit lässt sie nicht los und immer wieder kehren ihre Gedanken zu ihrem verlorengegangenen Neffen, dem sie einst ihre ganze Liebe schenkte. Eine Freundin findet sie in der Stimme aus der "Telefonapparatmaschine" namens Sire, die sie bei ihren Vorhaben kräftigend zu unterstützen scheint. Tina Harnesk ist ein humorvoller wie auch tragischer Roman zugleich gelungen, der eine bewegende Familiengeschichte als Kern hat. Die Autorin glänzt mit besonders kreativen Metaphern, die mich oft zum Lachen gebracht haben. Die Hauptfigur Máriddja ist eine sture und eigenwillige alte Dame, die für meinen Geschmack aber oft zu überspitzt gezeichnet wurde. Sie wartet mit Ideen und Handlungen auf, die teils martialisch sind, teils überhaupt nicht nachvollziehbar - allerdings werden sie im weiteren Geschehen des Romans allesamt aufgelöst und dadurch entsteht ein tief gezeichnetes Bild der Gedankenwelt der Protagonistin. Die Figur ihres Gatten Biera ist hingegen besonders gut gelungen und er scheint in seiner dementen Welt sehr glücklich zu sein - ich finde es schön, dass hier das Thema Demenz eben nicht mit der üblichen, drückenden Schwere beschrieben wird. Weitere Nebenfiguren werden ebenso liebevoll und detailreich gezeichnet und für mich war es ein Genuss, den einzelnen Figuren zu folgen. Besonders hervorzuheben ist auch, dass die Autorin das dunkle Kapitel Schwedischer Geschichte, bei der es um Zwangsumsiedlungen der Sami geht, immer wieder in die Geschichte einwebt, darauf aufmerksam macht, aber nicht zu aufdringlich den mahnenden Zeigefinger hebt, sondern einfach beschreibt, welche Auswirkungen die Umsiedelungen auf die indigene Bevölkerung in ihrer emotionalen Grundfeste hatte. Überhaupt - wie sie die Besonderheiten der Sami beschreibt, ist wunderschön. Anfangs dachte ich mir, dass es gut gewesen wäre, wenn sie einige Begriffe erörtert hätte, aber Harnesk schafft es ohne eine explizite Erklärung, den Leser:innen zu Verstehen zu geben, was gewisse Ausdrücke bedeuten. Überhaupt ist ihre Sprache sehr bildgewaltig, kreativ und flexibel und doch schafft sie es, ihren Charakteren eine Tiefe zu verleihen. Ab und an übertreibt sie es aber für meinen Geschmack mit der Kreativität, manche Handlungen sind mir zu übertrieben ausgeartet und an etlichen Stellen zieht sich der Text in die Länge. Das entschuldigt aber das berührende Ende, das in einem langsam herangeführten und stimmigen Aufgang aller Handlungsstränge mündet. Mein Fazit: "Als wir im Schnee Blumen pflückten" ist ein lesenswerter Roman über eine tragische Familiengeschichte im hohen Norden mit samischen Elementen, der humorvolle, manchmal auch übertriebene Momente hat und sich durch stark gezeichnete Charaktere auszeichnet. Trotzdem es zwischendurch seine Längen hat, werden die Leser:innen am Ende mit einem stimmigen Ausgang belohnt.

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Als wir im Schnee Blumen pflückten

von Tina Harnesk

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Brunhilde Pelzer

Thalia Jülich

Zum Portrait

5/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Samin Mariddja lebt mit ihrem dementen Ehemann Biera im Norden Schwedens und lässt ihre Lebensgeschichte an sich vorüberziehen. Sie ist unheilbar krank und möchte unbedingt ihren Neffen, den sie wie einen Sohn geliebt hat, noch einmal sehen. Rührend und melancholisch erzählt.
  • Brunhilde Pelzer
  • Buchhändler/-in

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Die Samin Mariddja lebt mit ihrem dementen Ehemann Biera im Norden Schwedens und lässt ihre Lebensgeschichte an sich vorüberziehen. Sie ist unheilbar krank und möchte unbedingt ihren Neffen, den sie wie einen Sohn geliebt hat, noch einmal sehen. Rührend und melancholisch erzählt.

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Hannelore Wolter

Thalia Zentrale

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4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wunderschöne Geschichte, die mich sehr berührt hat. Mariddja wird bald sterben, ihr Mann Biera ist dement und aus Sorge um ihn,versucht sie ihren Neffen zu erreichen. Der Kontakt ist abgebrochen, aber via Smartphone macht sie sich auf die Suche mit Unterstützung von "Sire"
  • Hannelore Wolter
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4/5

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Eine wunderschöne Geschichte, die mich sehr berührt hat. Mariddja wird bald sterben, ihr Mann Biera ist dement und aus Sorge um ihn,versucht sie ihren Neffen zu erreichen. Der Kontakt ist abgebrochen, aber via Smartphone macht sie sich auf die Suche mit Unterstützung von "Sire"

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