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Ein tugendhafter Mann Mit einem Nachwort von Volker Weidermann | "Ein phänomenaler Roman." Volker Weidermann

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Ein tugendhafter Mann

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.10.2024

Verlag

Eisele Verlag

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

20,9/13,3/3,6 cm

Gewicht

488 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Originaltitel

Lewis Percy

Übersetzt von

Wibke Kuhn

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96161-198-0

Beschreibung

Rezension

Lewis Percy ist nicht nur ein tugendhafter Mann, dieses vermeintliche Muttersöhnchen ist bei allen Selbstzweifeln auch ein friedliebender Mensch, ein bescheidener und nachdenklicher Zeitgenosse, der nicht nur, aber vor allem in seinen Verhältnissen zu Frauen zögert, bevor er handelt. Während man eben noch dachte, dies sei eine private und völlig unpolitische Geschichte, fällt einem plötzlich auf, wie sehr man in unseren kriegerischen und unbescheidenen Zeiten solch tugendhafte, nachdenkliche, zweifelnde, im besten Sinne aus der Zeit gefallene Männer wie diesen Lewis Percy vermisst Gut, dass Anita Brookner ihnen ein literarisches Denkmal gesetzt hat. ("Deutschlandfunk Büchermarkt")
Anita Brookner, eine glänzende Stilistin mit feinem Humor und noch feinerer Ironie, war aber auch eine Autorin, die Mitgefühl für ihre einsamen Figuren hatte. ("Die Harke")
Ein literarischer Lottosechser. ("Buchkultur")
Bemerkenswert treffende Formulierungen, feinstgeschliffene Beschreibungen von Gefühlen und Gedanken sind Anita Brookner große Stärke in dieser anrührenden Geschichte einer Befreiung aus den Zwängen von Gewohnheiten und Konventionen. ("WDR3")
Geschliffene, elegante Sätze, originelle Beobachtungen und treffende Bilder zeichnen Brookners Stil aus. Das trifft auch auf ‚Ein tugendhafter Mann‘ zu. Die psychischen Dynamiken, die offengelegt werden, haben nichts an Aktualität verloren. ("WDR5 Bücher")
Anita Brookners Gesellschaftsromane sind von einer Diskretion und Zartheit, bei der selbst die Ironie, die es durchaus gibt, mit ganz leichter Hand aufgetragen ist… in diesem Roman lohnt sich sowieso jede Zeile. ("Frankfurter Rundschau")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.10.2024

Verlag

Eisele Verlag

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

20,9/13,3/3,6 cm

Gewicht

488 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Originaltitel

Lewis Percy

Übersetzt von

Wibke Kuhn

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96161-198-0

Herstelleradresse

Julia Eisele Verlag GmbH
Lilienstraße 73
81669 München
DE

Email: kontakt@eisele-verlag.de

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Ein anstrengendes Buch über Einsamkeit und Isolation

Martina *Blubie* aus Schönau am 26.11.2024

Bewertungsnummer: 2350377

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das ist keine einfache Aufgabe für mich, zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben. War es ein schlechtes Buch? Nein, auf gar keinen Fall. War der Schreibstil schlecht? Das schon mal gar nicht, der Schreibstil war für mich sogar das beste an dem Buch, allerdings auch eines der Probleme, die ich beim Lesen hatte. So gut der Schreibstil auch war, er wirkte auf mich derart antiquiert, dass ich Mühe hatte, mir immer vor Augen zu halten, dass die Handlung NICHT 1900-1920 spielt. Die Handlung.... wir begleiten Lewis als jungen Studenten bis etwa zu seinem 40. Lebensjahr. Einen Entwicklungsroman kann ich es allerdings nicht nennen, denn er wird nur einfach älter, von Entwicklung keine Spur. Lamoyant spult er seinen langweiligen Alltag ab, es gibt keine erkennbaren Höhen, eher Tiefen. Er versucht so sehr tugendhaft zu sein, dass ich vor Langeweile fast gestorben bin beim Lesen. Dieser Mann und sein Leben, sein Umfeld, das alles ist so trostlos und einsam und ermüdend... für mich war es eine Qual. Aber da war eben dieser sehr aussergewöhnliche Schreibstil, der mich bis zum Schluß aushalten ließ. Hat es sich dann wenigstens gelohnt? Für mich leider nicht, ich habe mich beim Lesen nicht wohlgefühlt, mein Interesse für den Protagonisten nahm immer mehr ab und das Ende hat bei mir nur ein Schulterzucken ausgelöst. Das Nachwort wirft etwas Licht auf die Autorin, die das Buch in den 80er Jahren als ältere Frau schrieb, und man versteht ein wenig mehr, warum die Handlung so ist, wie sie ist. Ein Buch über Einsamkeit und Isolation, das mich leider nicht überzeugen konnte, toll übersetzt von Wibke Kuhn.
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Ein anstrengendes Buch über Einsamkeit und Isolation

Martina *Blubie* aus Schönau am 26.11.2024
Bewertungsnummer: 2350377
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das ist keine einfache Aufgabe für mich, zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben. War es ein schlechtes Buch? Nein, auf gar keinen Fall. War der Schreibstil schlecht? Das schon mal gar nicht, der Schreibstil war für mich sogar das beste an dem Buch, allerdings auch eines der Probleme, die ich beim Lesen hatte. So gut der Schreibstil auch war, er wirkte auf mich derart antiquiert, dass ich Mühe hatte, mir immer vor Augen zu halten, dass die Handlung NICHT 1900-1920 spielt. Die Handlung.... wir begleiten Lewis als jungen Studenten bis etwa zu seinem 40. Lebensjahr. Einen Entwicklungsroman kann ich es allerdings nicht nennen, denn er wird nur einfach älter, von Entwicklung keine Spur. Lamoyant spult er seinen langweiligen Alltag ab, es gibt keine erkennbaren Höhen, eher Tiefen. Er versucht so sehr tugendhaft zu sein, dass ich vor Langeweile fast gestorben bin beim Lesen. Dieser Mann und sein Leben, sein Umfeld, das alles ist so trostlos und einsam und ermüdend... für mich war es eine Qual. Aber da war eben dieser sehr aussergewöhnliche Schreibstil, der mich bis zum Schluß aushalten ließ. Hat es sich dann wenigstens gelohnt? Für mich leider nicht, ich habe mich beim Lesen nicht wohlgefühlt, mein Interesse für den Protagonisten nahm immer mehr ab und das Ende hat bei mir nur ein Schulterzucken ausgelöst. Das Nachwort wirft etwas Licht auf die Autorin, die das Buch in den 80er Jahren als ältere Frau schrieb, und man versteht ein wenig mehr, warum die Handlung so ist, wie sie ist. Ein Buch über Einsamkeit und Isolation, das mich leider nicht überzeugen konnte, toll übersetzt von Wibke Kuhn.

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Interessantes Thema, gut verarbeitet

Jürg K. am 28.10.2024

Bewertungsnummer: 2327216

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lewis Percys Ideal wäre ein heldenhaftes, abenteuerliches Leben. Ein Leben das die Männer in den Romanen führen. Doch die Realität sie anders aus. Er wohnt bei seiner Mutter in einem Vorort von London. Er beschreitet den Weg des geringsten Widerstandes. Bis er an einem Punkt anlangt, an dem er eine Entscheidung muss. In dieser Geschichte erhält man einen Einblick in die Komplexitäten menschlicher Beziehungen und dem Innenleben ihrer Charaktere. Mich hat diese Geschichte sehr berührt und mich in einen Zweispalt geführt. Dies zwischen Pflicht und Verlangen, zwischen dem Leben, das man hat, und dem Leben, das man möchte. Beim Lesen wir man gefesselt, ohne dass man es eigentlich merkt. Anita Brookner lässt den Leser gekonnt in die Geschichte eintauchen. Für mich ein tolles und wunderbares Buch das ich nur empfehlen kann.
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Interessantes Thema, gut verarbeitet

Jürg K. am 28.10.2024
Bewertungsnummer: 2327216
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lewis Percys Ideal wäre ein heldenhaftes, abenteuerliches Leben. Ein Leben das die Männer in den Romanen führen. Doch die Realität sie anders aus. Er wohnt bei seiner Mutter in einem Vorort von London. Er beschreitet den Weg des geringsten Widerstandes. Bis er an einem Punkt anlangt, an dem er eine Entscheidung muss. In dieser Geschichte erhält man einen Einblick in die Komplexitäten menschlicher Beziehungen und dem Innenleben ihrer Charaktere. Mich hat diese Geschichte sehr berührt und mich in einen Zweispalt geführt. Dies zwischen Pflicht und Verlangen, zwischen dem Leben, das man hat, und dem Leben, das man möchte. Beim Lesen wir man gefesselt, ohne dass man es eigentlich merkt. Anita Brookner lässt den Leser gekonnt in die Geschichte eintauchen. Für mich ein tolles und wunderbares Buch das ich nur empfehlen kann.

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