Produktbild: Draußen zu Hause

Draußen zu Hause Mein Inseljahr in der schwedischen Wildnis

7

22,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.05.2024

Abbildungen

mit 16-seitigem Bildteil

Verlag

Adeo Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

21,6/14/2,8 cm

Gewicht

450 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86334-384-2

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.05.2024

Abbildungen

mit 16-seitigem Bildteil

Verlag

Adeo Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

21,6/14/2,8 cm

Gewicht

450 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86334-384-2

Herstelleradresse

Adeo Verlag
Dillerberg 1
35614 Aßlar
DE

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Auszeit

vielleser18 aus Hessen am 16.11.2024

Bewertungsnummer: 2342803

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Einfach mal ein Jahr im Zelt wohnen, auf einer einsamen Insel in der schwedischen Wildnis? Einfach war es nicht immer, einsam die meiste Zeit. Und dennoch, oder vielleicht gerade deswegen war es für Johannes Likar eine ganz besondere Erfahrung. Ende 2018 fängt er mit ein paar Monaten zelten in der Nähe seiner neuen Arbeitsstelle in Schweden an. Daraus reift der Plan einmal komplett auszusteigen. Ein Jahr weg. Zeit, um in sich zu gehen und vielleicht antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens zu finden. Er findet eine Insel in Schweden, auf der er zelten darf. Von Mai 2019 bis in den Sommer 2020 bleibt er dort. Auch wenn es dort einsam ist, sind wichtige Nachbarn, die er dort kennen lernt, immer hilfsbereit zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Johannes Likar empfängt auch Freunde und ab und an verlässt er auch die Insel, zb um zwischendurch ein bisschen Geld zu verdienen, wichtige Events und Treffen mit anderen. Aber die meiste Zeit ist er auf sich allein gestellt, er muss Lösungen für auftretende Probleme finden, er baut sein Zeltlager aus, er schreibt Texte für Lieder und schreibt Tagebuch. Dieses Tagebuch ist später die Grundlage für dieses Buch. Auch wenn dieses Leben im Zelt für ein Jahr (bei Johannes Likar wurden es am Ende sogar zweieinhalb Jahre) für mich so gar nichts wäre, fand ich es trotzdem oder gerade deswegen so spannend darüber zu lesen. Sein Bericht über diese Zeit, dieses Buch, schafft es mit der richtigen Mischung aus Humor und Ernst zu unterhalten. Ich habe mich aber auch oft gefragt, wie schafft man das in der heutigen Zeit? Gerade als junger Mensch. Ich hatte, als ich zu dem Buch gegriffen habe, anfangs an einen viel älteren Mann gedacht und war überrascht, dass „Jojo“ erst Ende20/Anfang 30 war, als er sich diese Auszeit genommen hat und damit auch seinen weiteren Lebensweg eine andere Richtung gegeben hat. Ein ehrlicher Bericht über eine ganz besondere Zeit, ganz besondere Erfahrungen mit Einblicken in die Gefühls- und Gedankenwelt des Autors, ein Buch, das mich beeindruckt hat.
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vielleser18 aus Hessen am 16.11.2024
Bewertungsnummer: 2342803
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Einfach mal ein Jahr im Zelt wohnen, auf einer einsamen Insel in der schwedischen Wildnis? Einfach war es nicht immer, einsam die meiste Zeit. Und dennoch, oder vielleicht gerade deswegen war es für Johannes Likar eine ganz besondere Erfahrung. Ende 2018 fängt er mit ein paar Monaten zelten in der Nähe seiner neuen Arbeitsstelle in Schweden an. Daraus reift der Plan einmal komplett auszusteigen. Ein Jahr weg. Zeit, um in sich zu gehen und vielleicht antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens zu finden. Er findet eine Insel in Schweden, auf der er zelten darf. Von Mai 2019 bis in den Sommer 2020 bleibt er dort. Auch wenn es dort einsam ist, sind wichtige Nachbarn, die er dort kennen lernt, immer hilfsbereit zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Johannes Likar empfängt auch Freunde und ab und an verlässt er auch die Insel, zb um zwischendurch ein bisschen Geld zu verdienen, wichtige Events und Treffen mit anderen. Aber die meiste Zeit ist er auf sich allein gestellt, er muss Lösungen für auftretende Probleme finden, er baut sein Zeltlager aus, er schreibt Texte für Lieder und schreibt Tagebuch. Dieses Tagebuch ist später die Grundlage für dieses Buch. Auch wenn dieses Leben im Zelt für ein Jahr (bei Johannes Likar wurden es am Ende sogar zweieinhalb Jahre) für mich so gar nichts wäre, fand ich es trotzdem oder gerade deswegen so spannend darüber zu lesen. Sein Bericht über diese Zeit, dieses Buch, schafft es mit der richtigen Mischung aus Humor und Ernst zu unterhalten. Ich habe mich aber auch oft gefragt, wie schafft man das in der heutigen Zeit? Gerade als junger Mensch. Ich hatte, als ich zu dem Buch gegriffen habe, anfangs an einen viel älteren Mann gedacht und war überrascht, dass „Jojo“ erst Ende20/Anfang 30 war, als er sich diese Auszeit genommen hat und damit auch seinen weiteren Lebensweg eine andere Richtung gegeben hat. Ein ehrlicher Bericht über eine ganz besondere Zeit, ganz besondere Erfahrungen mit Einblicken in die Gefühls- und Gedankenwelt des Autors, ein Buch, das mich beeindruckt hat.

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Ein Inseljahr im Zelt

Bewertung aus Lugau am 17.08.2024

Bewertungsnummer: 2269483

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was wäre, wenn man nach einem Zeltlager im Sommer einfach weiter das Zelt als Wohnsitz wählt? Johannes Likar, der die Sommer im Pfadfinderlager immer liebte, hat diese Idee Wirklichkeit werden lassen. Ein Arbeitsangebot aus Schweden war der Start in dieses Abenteuer und nach einigen Monaten Arbeit und Wohnen in der Nähe in einem Zelt stand der Entschluss fest für ein ganzes Jahr ins Zelt zu ziehen. Ein Platz auf einer kleinen, unbewohnten Insel in einem See war bald gefunden und so startete das Abenteuer…. Anhand von Berichten und kurzen Tagebucheinträgen nimmt der Autor die Leser mit nach Schweden, teilt Gedanken und Gefühle. Er erzählt von wunderbaren Tagen in der größtenteils unberührten Natur, von bereichernden Begegnungen mit Nachbarn und Besuchen von Freunden, aber auch von Herausforderungen und Einsamkeit und von seiner Suche nach Sinn und einem Plan für sein Leben. Sehr schön sind ist der Fototeil in der Mitte des Buches, der verschiedene Momente des Inseljahres zeigt. Ich bin gern in der Natur, schätze die Stille des Waldes und die Einsamkeit und so hat mich das Buch neugierig gemacht. Das Cover gefällt mir sehr gut. Allerdings lässt mich das Buch zwiegespalten zurück… vielleicht, weil auch der Autor so wirkt… hin und her gerissen zwischen dem Aussteigen aus dem gewohnten Leben und sich in die Natur und die Einsamkeit zurückziehen und dem häufigen Verlassen der Insel bzw. Besucher empfangen. Irritiert hat mich auch der ständige Griff zum Handy und damit zur Ablenkung. Und wenn man sein Leben per Video teilt, dann fehlt am Ende der Abstand um den eigenen tiefen Fragen nachzugehen... Gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Natur und die Offenheit und Hilfsbereitschaft der Menschen in Schweden, ebenso auch der Humor mit dem Johannes so manche schwierige Situation beschreibt. „Draußen zu Hause“ ist ein ehrlicher Bericht über ein Jahr im Zelt auf einer Insel. Interessant zu lesen, teilweise aber mit Längen… von mir gibt es dafür 3 Sterne.
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Ein Inseljahr im Zelt

Bewertung aus Lugau am 17.08.2024
Bewertungsnummer: 2269483
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was wäre, wenn man nach einem Zeltlager im Sommer einfach weiter das Zelt als Wohnsitz wählt? Johannes Likar, der die Sommer im Pfadfinderlager immer liebte, hat diese Idee Wirklichkeit werden lassen. Ein Arbeitsangebot aus Schweden war der Start in dieses Abenteuer und nach einigen Monaten Arbeit und Wohnen in der Nähe in einem Zelt stand der Entschluss fest für ein ganzes Jahr ins Zelt zu ziehen. Ein Platz auf einer kleinen, unbewohnten Insel in einem See war bald gefunden und so startete das Abenteuer…. Anhand von Berichten und kurzen Tagebucheinträgen nimmt der Autor die Leser mit nach Schweden, teilt Gedanken und Gefühle. Er erzählt von wunderbaren Tagen in der größtenteils unberührten Natur, von bereichernden Begegnungen mit Nachbarn und Besuchen von Freunden, aber auch von Herausforderungen und Einsamkeit und von seiner Suche nach Sinn und einem Plan für sein Leben. Sehr schön sind ist der Fototeil in der Mitte des Buches, der verschiedene Momente des Inseljahres zeigt. Ich bin gern in der Natur, schätze die Stille des Waldes und die Einsamkeit und so hat mich das Buch neugierig gemacht. Das Cover gefällt mir sehr gut. Allerdings lässt mich das Buch zwiegespalten zurück… vielleicht, weil auch der Autor so wirkt… hin und her gerissen zwischen dem Aussteigen aus dem gewohnten Leben und sich in die Natur und die Einsamkeit zurückziehen und dem häufigen Verlassen der Insel bzw. Besucher empfangen. Irritiert hat mich auch der ständige Griff zum Handy und damit zur Ablenkung. Und wenn man sein Leben per Video teilt, dann fehlt am Ende der Abstand um den eigenen tiefen Fragen nachzugehen... Gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Natur und die Offenheit und Hilfsbereitschaft der Menschen in Schweden, ebenso auch der Humor mit dem Johannes so manche schwierige Situation beschreibt. „Draußen zu Hause“ ist ein ehrlicher Bericht über ein Jahr im Zelt auf einer Insel. Interessant zu lesen, teilweise aber mit Längen… von mir gibt es dafür 3 Sterne.

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Draußen zu Hause

von Johannes Likar

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Marcel Sander

Thalia Oberhausen – CentrO

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5/5

In der Stille können Gedanken so laut sein...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist diese Mischung aus Fernweh, Sehnsucht nach Einfachheit und Abenteuer, die in uns schlummert. Diese Bedürfnisse werden mit Likars Geschichte wunderbar genährt und garantieren unterhaltsame Lesestunden. Man muss ihn einfach mögen. Ihn, den Aussteiger, den Sinnsucher. Und dennoch werden diese Begriffe ihm nicht gerecht. Mit seinen Gedanken konnte ich mich sehr identifizieren, was ihn noch sympathischer gemacht hat. Seine Worte sind unbeschwert, einfach und doch voller Leben. In unserer gehetzten Zeit, wo wir viel Zeit in geschlossenen Räumen und vor dem Bildschirm verbringen, regt dieses Buch doch sehr zum Nachdenken an. Es zeigt uns einen Gegenentwurf, den wir vielleicht nicht so radikal ausleben müssen um beschenkt zu werden.
  • Marcel Sander
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In der Stille können Gedanken so laut sein...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist diese Mischung aus Fernweh, Sehnsucht nach Einfachheit und Abenteuer, die in uns schlummert. Diese Bedürfnisse werden mit Likars Geschichte wunderbar genährt und garantieren unterhaltsame Lesestunden. Man muss ihn einfach mögen. Ihn, den Aussteiger, den Sinnsucher. Und dennoch werden diese Begriffe ihm nicht gerecht. Mit seinen Gedanken konnte ich mich sehr identifizieren, was ihn noch sympathischer gemacht hat. Seine Worte sind unbeschwert, einfach und doch voller Leben. In unserer gehetzten Zeit, wo wir viel Zeit in geschlossenen Räumen und vor dem Bildschirm verbringen, regt dieses Buch doch sehr zum Nachdenken an. Es zeigt uns einen Gegenentwurf, den wir vielleicht nicht so radikal ausleben müssen um beschenkt zu werden.

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