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Die Lindenterrasse Ein Juwel am Elbstrand | Historischer Roman vor der Kulisse eines bekannten Hauses in Hamburg

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Die Lindenterrasse

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.08.2024

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

19/12,3/3,2 cm

Gewicht

423 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70920-5

Beschreibung

Rezension

Spannend, romantisch [...] ("Ruhr-Nachrichten")
Gut recherchiertes Entstehungsepos des Hamburger Sternehotels ›Louis C. Jacob‹. ("Tina")
Toll recherchierte Entstehungsgeschichte des Hamburger Sternehotels ›Louis C. Jacob‹. ("Laura")
Hanseaten können Drama ("IDEAT")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.08.2024

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

19/12,3/3,2 cm

Gewicht

423 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70920-5

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Schicksalhafte Begegnungen

hasirasi2 aus Dresden am 30.08.2024

Bewertungsnummer: 2280128

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Man sagt, dass die Linde als Baum anstelle von Blättern Tausende kleine Herzen an ihren Ästen trägt.“ (S. 89) Nienstedten 1790: Maria Burmester ist Anfang 30 und Mutter von 4 Kindern, als ihr Mann bei einem Unfall stirbt. Er hinterlässt ihr eine gutgehende Konditorei inkl. Ausflugslokal vor den Toren Hamburgs und Schulden, da er sich lieber mit seinem Zuckerwerk als der Buchführung beschäftigt hat. Schon bei der Beerdigung bekommt sie erste Angebote für ihren Hof, will ihn aber unbedingt für ihre Kinder erhalten. Als ihr ältester Sohn in der Schule Probleme macht, lernt sie Emilia von Wedekind kennen, die Mutter eines Mitschülers. Obwohl sich die Frauen bei der ersten Begegnung nicht ausstehen können, werden ihre Schicksale bald fast untrennbar miteinander verbunden. Denn der Kaufmann Joachim Graaf will Emilia, seine Jugendliebe, zurückgewinnen und mietet dafür die Elbterrasse von Marias Lokal, die sein französischer Kunstgärtner Daniel Louis Jacques dann in die Lindenterrasse verwandelt … Micaela Jary verbindet in ihrem Roman „Die Lindenterrasse“ die reale Geschichte des späteren ersten französischen Restaurants und schließlich Hotels Louis C. Jacob und seiner Begründer mit der fiktiven Geschichte von Emilia von Wedekind und Joachim Graaf, für die es ebenfalls historische Vorbilder gibt. Ich muss zugeben, dass mich die Schicksale der beiden Frauen etwas mehr gefesselt haben, als die des Hotels. „Seit ich Witwe bin, fürchte ich mich vor so vielen Dingen wie nie zuvor in meinem Leben.“ (S. 355) Maria ist mit ihrer Situation als Witwe überfordert. Sie traut sich nicht, das Geschäft allein weiterzuführen und hat nicht genügend Geld für ausreichend Angestellte. Außerdem macht ihr ein schmieriger Hotelier eindeutige Angebote – er will ihren Hof um jeden Preis, gern auch mit ihr als Ehefrau. Dafür zerstört er systematisch ihren moralisch und geschäftlich integren Ruf. Dabei schlägt ihr Herz insgeheim längst für Daniel Louis Jacques, der sie nicht nur mit seinem botanischen Wissen, sondern auch der französischen Lebensart und Fürsorglichkeit bezaubert. Allerdings ist er deutlich jünger als sie, darum traut sie seinen Liebesbekundungen nicht. Emilia ist seit vielen Jahren mit einem Militärarzt verheiratet. Sie sind die ganze Zeit von einer Dienststelle zur nächsten gezogen, aber jetzt haben sie über Emilias Bruder ein Haus in ihrer Heimatstadt Hamburg gekauft und sie kommt endlich zur Ruhe. Es war damals keine Liebesheirat, aber man hat sich arrangiert. Darum verwundert es sie auch, dass er sie plötzlich vor ihrer Familie und der Öffentlichkeit brüskiert, ihren Sohn auf eine entfernte Militärakademie schickt und ihr einredet, dass er ihre plötzliche Hysterie mit Aderlässen und Hausarrest behandeln muss. Obwohl die beiden Frauen so unterschiedlich sind und in verschiedenen Welten leben, sind sie doch im gleichen Korsett aus Konventionen und Regeln gefangen. Maria hat sich für das Trauerjahr zurückzuziehen und höchstens in der Kirche sehen zu lassen, bis sie sich wiederverheiratet und das Geschäft, den Hof und die Verantwortung (und am besten auch gleich noch ihren Verstand und Körper) an ihren nächsten Mann übergibt. Dass sie mit Graaf und Jaques plötzlich „Männerbesuch“ empfängt, ist ein Skandal. Emilia macht Graaf mehrfach klar, dass sie an ihrer Ehe festhält, trotzdem scheint ihr Mann Wind davon bekommen zu haben. Plötzlich reglementiert und kontrolliert er sie, obwohl er selbst fast immer auf Dienstreise ist. Wenn ich mir vorstelle, dass mir mein Mann Hausarrest verordnen könnte, ganz zu schweigen davon, was ihr Mann ihr noch so antut, läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Micaela Jary erzählt Marias und Emilias Schicksal sehr gefühlvoll, auch wenn ich Marias Wankelmütigkeit bzgl. Jacques nicht immer nachvollziehen konnte. Trotzdem haben mich die Schilderungen sehr berührt und mitfiebern lassen. Auch die Elb- bzw. Lindenterrasse wird sehr anschaulich und detailreich beschrieben und man bekommt ein gutes Bild von den historischen Zusammenhängen und Vorgängen, die zu ihrer Entstehung geführt haben.
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Schicksalhafte Begegnungen

hasirasi2 aus Dresden am 30.08.2024
Bewertungsnummer: 2280128
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Man sagt, dass die Linde als Baum anstelle von Blättern Tausende kleine Herzen an ihren Ästen trägt.“ (S. 89) Nienstedten 1790: Maria Burmester ist Anfang 30 und Mutter von 4 Kindern, als ihr Mann bei einem Unfall stirbt. Er hinterlässt ihr eine gutgehende Konditorei inkl. Ausflugslokal vor den Toren Hamburgs und Schulden, da er sich lieber mit seinem Zuckerwerk als der Buchführung beschäftigt hat. Schon bei der Beerdigung bekommt sie erste Angebote für ihren Hof, will ihn aber unbedingt für ihre Kinder erhalten. Als ihr ältester Sohn in der Schule Probleme macht, lernt sie Emilia von Wedekind kennen, die Mutter eines Mitschülers. Obwohl sich die Frauen bei der ersten Begegnung nicht ausstehen können, werden ihre Schicksale bald fast untrennbar miteinander verbunden. Denn der Kaufmann Joachim Graaf will Emilia, seine Jugendliebe, zurückgewinnen und mietet dafür die Elbterrasse von Marias Lokal, die sein französischer Kunstgärtner Daniel Louis Jacques dann in die Lindenterrasse verwandelt … Micaela Jary verbindet in ihrem Roman „Die Lindenterrasse“ die reale Geschichte des späteren ersten französischen Restaurants und schließlich Hotels Louis C. Jacob und seiner Begründer mit der fiktiven Geschichte von Emilia von Wedekind und Joachim Graaf, für die es ebenfalls historische Vorbilder gibt. Ich muss zugeben, dass mich die Schicksale der beiden Frauen etwas mehr gefesselt haben, als die des Hotels. „Seit ich Witwe bin, fürchte ich mich vor so vielen Dingen wie nie zuvor in meinem Leben.“ (S. 355) Maria ist mit ihrer Situation als Witwe überfordert. Sie traut sich nicht, das Geschäft allein weiterzuführen und hat nicht genügend Geld für ausreichend Angestellte. Außerdem macht ihr ein schmieriger Hotelier eindeutige Angebote – er will ihren Hof um jeden Preis, gern auch mit ihr als Ehefrau. Dafür zerstört er systematisch ihren moralisch und geschäftlich integren Ruf. Dabei schlägt ihr Herz insgeheim längst für Daniel Louis Jacques, der sie nicht nur mit seinem botanischen Wissen, sondern auch der französischen Lebensart und Fürsorglichkeit bezaubert. Allerdings ist er deutlich jünger als sie, darum traut sie seinen Liebesbekundungen nicht. Emilia ist seit vielen Jahren mit einem Militärarzt verheiratet. Sie sind die ganze Zeit von einer Dienststelle zur nächsten gezogen, aber jetzt haben sie über Emilias Bruder ein Haus in ihrer Heimatstadt Hamburg gekauft und sie kommt endlich zur Ruhe. Es war damals keine Liebesheirat, aber man hat sich arrangiert. Darum verwundert es sie auch, dass er sie plötzlich vor ihrer Familie und der Öffentlichkeit brüskiert, ihren Sohn auf eine entfernte Militärakademie schickt und ihr einredet, dass er ihre plötzliche Hysterie mit Aderlässen und Hausarrest behandeln muss. Obwohl die beiden Frauen so unterschiedlich sind und in verschiedenen Welten leben, sind sie doch im gleichen Korsett aus Konventionen und Regeln gefangen. Maria hat sich für das Trauerjahr zurückzuziehen und höchstens in der Kirche sehen zu lassen, bis sie sich wiederverheiratet und das Geschäft, den Hof und die Verantwortung (und am besten auch gleich noch ihren Verstand und Körper) an ihren nächsten Mann übergibt. Dass sie mit Graaf und Jaques plötzlich „Männerbesuch“ empfängt, ist ein Skandal. Emilia macht Graaf mehrfach klar, dass sie an ihrer Ehe festhält, trotzdem scheint ihr Mann Wind davon bekommen zu haben. Plötzlich reglementiert und kontrolliert er sie, obwohl er selbst fast immer auf Dienstreise ist. Wenn ich mir vorstelle, dass mir mein Mann Hausarrest verordnen könnte, ganz zu schweigen davon, was ihr Mann ihr noch so antut, läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Micaela Jary erzählt Marias und Emilias Schicksal sehr gefühlvoll, auch wenn ich Marias Wankelmütigkeit bzgl. Jacques nicht immer nachvollziehen konnte. Trotzdem haben mich die Schilderungen sehr berührt und mitfiebern lassen. Auch die Elb- bzw. Lindenterrasse wird sehr anschaulich und detailreich beschrieben und man bekommt ein gutes Bild von den historischen Zusammenhängen und Vorgängen, die zu ihrer Entstehung geführt haben.

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Liebesgeschichte am Elbstrand

Irmy B.-W. am 08.05.2025

Bewertungsnummer: 2485937

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Rezension Die Lindenterrasse von Micaela Jary Als Maria Burmester mit 33 Jahren plötzlich Witwe wird, steht sie mit 5 kleinen Kindern zunächst ziemlich hilflos da. Der übelwollende Hotelier Marlon Frese will unbedingt ihre Konditorei sowie ihr Grundstück unter Wert kaufen und setzt sie stark unter Druck. Zum Glück steht ihr immer wieder der Fremde Daniel Louis Jacques zur Seite. Als der reiche Joachim Graaf seiner Jugendliebe Emilia imponieren will, läßt er von Maria ein großes Dessertbuffet für sie und seine Gäste auf der schönen Terrasse mit Elbblick arrangieren. Von Daniel, der als Kunstgärtner für Joachim einen englischen Landschaftsgarten anlegen soll, kommt die Idee, die Terrasse mit Reihen von Lindenbäumen zu verschönern. Die herzförmigen Blätter der Linde quasi als Zeichen der Zuneigung. Doch die wiedererwachte Liebe zwischen Emilia und Joachim bringt nicht nur diese beiden in Gefahr. Zum Ende wird es unglaublich spannend, fast ein Krimi ! Ich hätte immer weiterlesen können und hoffe, daß es eine Fortsetzung gibt.
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Irmy B.-W. am 08.05.2025
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Rezension Die Lindenterrasse von Micaela Jary Als Maria Burmester mit 33 Jahren plötzlich Witwe wird, steht sie mit 5 kleinen Kindern zunächst ziemlich hilflos da. Der übelwollende Hotelier Marlon Frese will unbedingt ihre Konditorei sowie ihr Grundstück unter Wert kaufen und setzt sie stark unter Druck. Zum Glück steht ihr immer wieder der Fremde Daniel Louis Jacques zur Seite. Als der reiche Joachim Graaf seiner Jugendliebe Emilia imponieren will, läßt er von Maria ein großes Dessertbuffet für sie und seine Gäste auf der schönen Terrasse mit Elbblick arrangieren. Von Daniel, der als Kunstgärtner für Joachim einen englischen Landschaftsgarten anlegen soll, kommt die Idee, die Terrasse mit Reihen von Lindenbäumen zu verschönern. Die herzförmigen Blätter der Linde quasi als Zeichen der Zuneigung. Doch die wiedererwachte Liebe zwischen Emilia und Joachim bringt nicht nur diese beiden in Gefahr. Zum Ende wird es unglaublich spannend, fast ein Krimi ! Ich hätte immer weiterlesen können und hoffe, daß es eine Fortsetzung gibt.

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Die Lindenterrasse

von Micaela Jary

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Melanie Winkler

Thalia Norderstedt – Herold-Center

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5/5

Eine überzeugende historische...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine überzeugende historische Liebesgeschichte mit starken, sympathischen Figuren und deren Gegenspielern. Fein recherchiert und zeitlich exzellent eingebunden. Süffige, angenehme Lektüre mit viel Lokalkolorit.
  • Melanie Winkler
  • Buchhändler/-in

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Eine überzeugende historische Liebesgeschichte mit starken, sympathischen Figuren und deren Gegenspielern. Fein recherchiert und zeitlich exzellent eingebunden. Süffige, angenehme Lektüre mit viel Lokalkolorit.

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R. Braun

Thalia Ludwigshafen – Rhein-Galerie

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5/5

Die Autorin erzählt eine authentische...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autorin erzählt eine authentische Geschichte, die atmosphärisch und schön ist. Ein sehr gut gelungener historischer Roman. Gegebenheiten die es in der damaligen Zeit gegeben hat, wurden sehr gut beschrieben. Ein Happy End zu schön um wahr zu sein. Aber wir dürfen träumen!
  • R. Braun
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Die Autorin erzählt eine authentische...

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Die Autorin erzählt eine authentische Geschichte, die atmosphärisch und schön ist. Ein sehr gut gelungener historischer Roman. Gegebenheiten die es in der damaligen Zeit gegeben hat, wurden sehr gut beschrieben. Ein Happy End zu schön um wahr zu sein. Aber wir dürfen träumen!

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