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Gefährliche Betrachtungen Der Fall Thomas Mann. Kriminalroman

Aus der Reihe Thomas-Mann-Romane
102

22,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7803

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.11.2024

Verlag

Droemer Knaur

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

21,6/14,3/3,4 cm

Gewicht

509 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-56018-1

Beschreibung

Rezension

„Ausgerechnet Thomas Mann als Mittelpunkt einer fiktiven Krimihandlung? Die Idee klingt absurd, fast vermessen – wird hier aber kunstvoll umgesetzt! Eckardts Roman ist zugleich ein Porträt des (politischen) Zeitgeists des Jahres 1930 und eine Hommage an den Dichter.“ ("Hörzu")
"Thomas Mann hätte sicher geschmunzelt, wenn man ihm diesen Roman als Geburtstagsüberraschung in seinen Strandkorb gelegt hätte." ("Buchkultur")
Tilo Eckardt hat sich da eine echt vergnügliche Geschichte ausgedacht. Seine Sprache ist sehr elegant und nicht ohne Witz. Er lässt das historische Nidden wieder lebendig werden, die Charaktere sind schön gezeichnet. Besonders Thomas Mann beschreibt Eckardt liebevoll, aber nicht ohne Spitzen ("NDR Kultur")

Details

Verkaufsrang

7803

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.11.2024

Verlag

Droemer Knaur

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

21,6/14,3/3,4 cm

Gewicht

509 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-56018-1

Herstelleradresse

Droemer HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
DE

Email: produktsicherheit@droemer-knaur.de

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Passend zum Thomas-Mann-Jahr

Soaphie Peh am 25.04.2025

Bewertungsnummer: 2475008

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In "Gefährliche Betrachtungen" von Tilo Eckardt wird der große deutsche Schriftsteller Thomas Mann auf eine faszinierende und neuartige Weise lebendig. Der historische Kriminalroman spielt im Sommer 1930 in Nidden, einem malerischen Fischerdorf auf der Kurischen Nehrung, und bietet eine spannende Mischung aus biografischen Elementen und fiktiven Abenteuern. Eckardt gelingt es, die Atmosphäre der Zeit und den inneren Konflikt Manns eindrucksvoll einzufangen. Der Dichter, der sich inmitten der politischen Unruhen der Weimarer Republik befindet, arbeitet an einer wichtigen Rede, um sein Volk vor dem aufkommenden Nationalsozialismus zu warnen. Diese historische Kulisse verleiht der Erzählung eine tiefere Bedeutung und lässt die Leser die Dringlichkeit und den Mut spüren, die Mann in seinen Bemühungen zeigt. Die Begegnung zwischen Thomas Mann und dem jungen litauischen Übersetzer Žydrūnas Miuleris, den Mann humorvoll „Müller“ nennt, ist der Ausgangspunkt für eine spannende und oft amüsante Ermittlung. Als das brisante Manuskript der Rede verloren geht, entfaltet sich eine aufregende Jagd nach den Abschriften, die von rätselhaften Ereignissen und skurrilen Charakteren begleitet wird. Die Dynamik zwischen dem erfahrenen Schriftsteller und dem idealistischen Übersetzer bringt eine erfrischende Perspektive in die Geschichte und zeigt, wie Freundschaft und Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten entstehen können. Eckardts Schreibstil ist lebendig und angenehm lesbar, er schafft es, die Grenzen zwischen historischer Wahrheit und dichterischer Freiheit kunstvoll zu verwischen. Die Beschreibungen der Umgebung, der Künstlerkolonie und der zwischenmenschlichen Beziehungen sind detailreich und tragen zur dichten Atmosphäre des Romans bei und imitieren so den ausschweifenden Schreibstil von Thomas Mann ohne langatmig oder langweilig zu sein. Das Buch ist eine gelungene Hommage an Thomas Mann und ein spannender historischer Kriminalroman, der sowohl Fans von Mann als auch Liebhaber von Kriminalgeschichten anspricht. Eckardt gelingt es, die Leser in eine vergangene Zeit zu entführen und gleichzeitig die zeitlosen Themen von Mut, Freundschaft und der Macht der Literatur zu beleuchten. Ein empfehlenswerter Roman, der zum Nachdenken anregt, gleichzeitig unterhält und wunderbar zum diesjährigen Thomas-Mann-Jubiläumsjahr passt!
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Passend zum Thomas-Mann-Jahr

Soaphie Peh am 25.04.2025
Bewertungsnummer: 2475008
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In "Gefährliche Betrachtungen" von Tilo Eckardt wird der große deutsche Schriftsteller Thomas Mann auf eine faszinierende und neuartige Weise lebendig. Der historische Kriminalroman spielt im Sommer 1930 in Nidden, einem malerischen Fischerdorf auf der Kurischen Nehrung, und bietet eine spannende Mischung aus biografischen Elementen und fiktiven Abenteuern. Eckardt gelingt es, die Atmosphäre der Zeit und den inneren Konflikt Manns eindrucksvoll einzufangen. Der Dichter, der sich inmitten der politischen Unruhen der Weimarer Republik befindet, arbeitet an einer wichtigen Rede, um sein Volk vor dem aufkommenden Nationalsozialismus zu warnen. Diese historische Kulisse verleiht der Erzählung eine tiefere Bedeutung und lässt die Leser die Dringlichkeit und den Mut spüren, die Mann in seinen Bemühungen zeigt. Die Begegnung zwischen Thomas Mann und dem jungen litauischen Übersetzer Žydrūnas Miuleris, den Mann humorvoll „Müller“ nennt, ist der Ausgangspunkt für eine spannende und oft amüsante Ermittlung. Als das brisante Manuskript der Rede verloren geht, entfaltet sich eine aufregende Jagd nach den Abschriften, die von rätselhaften Ereignissen und skurrilen Charakteren begleitet wird. Die Dynamik zwischen dem erfahrenen Schriftsteller und dem idealistischen Übersetzer bringt eine erfrischende Perspektive in die Geschichte und zeigt, wie Freundschaft und Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten entstehen können. Eckardts Schreibstil ist lebendig und angenehm lesbar, er schafft es, die Grenzen zwischen historischer Wahrheit und dichterischer Freiheit kunstvoll zu verwischen. Die Beschreibungen der Umgebung, der Künstlerkolonie und der zwischenmenschlichen Beziehungen sind detailreich und tragen zur dichten Atmosphäre des Romans bei und imitieren so den ausschweifenden Schreibstil von Thomas Mann ohne langatmig oder langweilig zu sein. Das Buch ist eine gelungene Hommage an Thomas Mann und ein spannender historischer Kriminalroman, der sowohl Fans von Mann als auch Liebhaber von Kriminalgeschichten anspricht. Eckardt gelingt es, die Leser in eine vergangene Zeit zu entführen und gleichzeitig die zeitlosen Themen von Mut, Freundschaft und der Macht der Literatur zu beleuchten. Ein empfehlenswerter Roman, der zum Nachdenken anregt, gleichzeitig unterhält und wunderbar zum diesjährigen Thomas-Mann-Jubiläumsjahr passt!

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Hommage an Thomas Mann

Bewertung aus Stuttgart am 04.02.2025

Bewertungsnummer: 2403972

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nidden im Sommer 1930: Thomas Mann verbringt einige Wochen in seinem Sommerhaus. Er arbeitet dort an einer großen Rede, mit der er das deutsche Volk vor dem Nationalsozialismus warnen möchte. Der litauische Übersetzer Židrūnas Miuleris möchte die Chance nutzen, mit ihm in Kontakt zu kommen, um die Buddenbrooks in seine Sprache zu übersetzen. Thomas Mann nennt ihn eingedeutscht Müller. Miuleris hat ein fotografisches Gedächtnis und kann einen Blick auf das Manuskript der Rede werfen. Aus Neugier schreibt er die Worte des Manuskriptes auf, verliert jedoch die Blätter mit diesen Notizen. Nun ist klar, dass Miuleris und der berühmte Autor sich auf die Suche nach der brisanten Rede machen müssen, bevor diese in die falschen Hände gerät. Die Geschichte ist rein fiktional, eingebettet in reelle Geschehnisse. Das ist jedoch so gut gemacht, dass es durchaus so hätte geschehen können. Die Erzählung nimmt sich teilweise recht viel Raum für das Geschehen, angepasst an den Schreibstil Thomas Manns. Der litauische Übersetzer erzählt die Geschichte als Ich-Erzähler, aus einer zeitlichen Distanz von einigen Jahrzehnten, er ist mittlerweile über hundert Jahre alt. Dabei beschwört er die Atmosphäre des Jahres 1930 in Nidden herauf, die Geschehnisse sind eingebettet in die politischen und gesellschaftlichen Themen der damaligen Zeit. Der historische Kriminalroman gerät so zu einer Hommage an Thomas Mann. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.
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Hommage an Thomas Mann

Bewertung aus Stuttgart am 04.02.2025
Bewertungsnummer: 2403972
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nidden im Sommer 1930: Thomas Mann verbringt einige Wochen in seinem Sommerhaus. Er arbeitet dort an einer großen Rede, mit der er das deutsche Volk vor dem Nationalsozialismus warnen möchte. Der litauische Übersetzer Židrūnas Miuleris möchte die Chance nutzen, mit ihm in Kontakt zu kommen, um die Buddenbrooks in seine Sprache zu übersetzen. Thomas Mann nennt ihn eingedeutscht Müller. Miuleris hat ein fotografisches Gedächtnis und kann einen Blick auf das Manuskript der Rede werfen. Aus Neugier schreibt er die Worte des Manuskriptes auf, verliert jedoch die Blätter mit diesen Notizen. Nun ist klar, dass Miuleris und der berühmte Autor sich auf die Suche nach der brisanten Rede machen müssen, bevor diese in die falschen Hände gerät. Die Geschichte ist rein fiktional, eingebettet in reelle Geschehnisse. Das ist jedoch so gut gemacht, dass es durchaus so hätte geschehen können. Die Erzählung nimmt sich teilweise recht viel Raum für das Geschehen, angepasst an den Schreibstil Thomas Manns. Der litauische Übersetzer erzählt die Geschichte als Ich-Erzähler, aus einer zeitlichen Distanz von einigen Jahrzehnten, er ist mittlerweile über hundert Jahre alt. Dabei beschwört er die Atmosphäre des Jahres 1930 in Nidden herauf, die Geschehnisse sind eingebettet in die politischen und gesellschaftlichen Themen der damaligen Zeit. Der historische Kriminalroman gerät so zu einer Hommage an Thomas Mann. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Gefährliche Betrachtungen

von Tilo Eckardt

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Michael Hermanns

Mayersche Aachen

Zum Portrait

5/5

Der Zauberer ermittelt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sie sind wirklich ein bisschen wie Holmes und Watson; der große Thomas Mann und der junge litauische Übersetzer Müller, die im Sommer 1930 nach einem verlorenen Manuskript Manns fahnden, das nicht in falsche Hände geraten sollte. Vielleicht kann man sich dem großen Dichter nur noch in essayhaften Darstellungen oder kreativ-fiktiven Erzählungen wie der hier nähern. Die Krimihandlung ist recht harmlos, aber man meint, mit Thomas Mann unterwegs zu sein. Und das ist doch schon mal was. Fortsetzung folgt.
  • Michael Hermanns
  • Buchhändler/-in

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Der Zauberer ermittelt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sie sind wirklich ein bisschen wie Holmes und Watson; der große Thomas Mann und der junge litauische Übersetzer Müller, die im Sommer 1930 nach einem verlorenen Manuskript Manns fahnden, das nicht in falsche Hände geraten sollte. Vielleicht kann man sich dem großen Dichter nur noch in essayhaften Darstellungen oder kreativ-fiktiven Erzählungen wie der hier nähern. Die Krimihandlung ist recht harmlos, aber man meint, mit Thomas Mann unterwegs zu sein. Und das ist doch schon mal was. Fortsetzung folgt.

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Sabine Daub

Thalia Hildesheim

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5/5

Krimi-Hommage zum Jubiläum

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zum Geburtstagsjubiläum von Thomas Mann ehrt ihn Tilo Eckart auf etwas andere Art, mit einer Kriminalgeschichte. Diese fängt auf geniale Weise die Persönlichkeit des großen Literaten sowie die Zeitumstände ein. Die Familie Mann ist 1930 zum Sommerurlaub in der Künstlerkolonie Nidden, wo sie ein Ferienhaus erstanden hat. Der litauische Übersetzer Zydrunas Miuleris -oder einfach Müller- versucht Kontakt aufzunehmen, um eine eventuelle Übersetzung von Manns Werken ins Litauische zu übernehmen. Das Engagement für den Dichter und eine besondere Fähigkeit des Übersetzers bringen "Mann und Müller" angesichts der politischen Zeiten in Bedrängnis und Gefahr, was sie durch laienhafte detektivische Methoden abzuwenden suchen. Mit Anmerkungen des Autors, Quellen- und Literaturverzeichnis. Bei Gefallen begegnen Sie dem Duo in "Unheimliche Gesellschaft", dem zweiten Abenteuer, erneut.
  • Sabine Daub
  • Buchhändler/-in

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Krimi-Hommage zum Jubiläum

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zum Geburtstagsjubiläum von Thomas Mann ehrt ihn Tilo Eckart auf etwas andere Art, mit einer Kriminalgeschichte. Diese fängt auf geniale Weise die Persönlichkeit des großen Literaten sowie die Zeitumstände ein. Die Familie Mann ist 1930 zum Sommerurlaub in der Künstlerkolonie Nidden, wo sie ein Ferienhaus erstanden hat. Der litauische Übersetzer Zydrunas Miuleris -oder einfach Müller- versucht Kontakt aufzunehmen, um eine eventuelle Übersetzung von Manns Werken ins Litauische zu übernehmen. Das Engagement für den Dichter und eine besondere Fähigkeit des Übersetzers bringen "Mann und Müller" angesichts der politischen Zeiten in Bedrängnis und Gefahr, was sie durch laienhafte detektivische Methoden abzuwenden suchen. Mit Anmerkungen des Autors, Quellen- und Literaturverzeichnis. Bei Gefallen begegnen Sie dem Duo in "Unheimliche Gesellschaft", dem zweiten Abenteuer, erneut.

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